Amazon (AMZN): Ein neues 1.200 USD-Kursziel dürfte die Aktie auf das 52-Wochenhoch schieben. Jetzt plant das Unternehmen auch einen Messenger!
Leonid Kulikov
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Für das mit rund 482 Mrd. USD kapitalisierte Wachstumsunternehmen Amazon (AMZN) kommt heute eines der wichtigsten Buy-Ratings heraus. Die Analysten von der UBS erhöhen das Ziel von 1.100 auf 1.200 USD. Das dürfte der Aktie einen Schub geben, sodass sie aus der Konsolidierung heraus geht und ein neues 52-Wochenhoch markiert.
Der jüngste Prime Day war der erfolgreichste Tag in der Geschichte von Amazon. Über 30 Stunden wurden "Schnäppchen" an die Kunden verkauft. Laut Amazon Deutschland gingen alleine in den Bereichen Fashion&Schuhe über 1 Mio. Artikel an Kunden hinaus. 800.000 Beauty-, Drogerie- und Health-Produkte wurden verkauft. Global dürften die Erlöse um rund 60% gegenüber dem vorjährigen Prime Day gestiegen sein. Die Umsätze toppten diejenigen des Black Friday und Cyber Monday. Positiv wirkten sich dabei auch die gewachsene Anzahl an Prime-Mitgliedern aus. Genaue Zahlen gab es bis jetzt nicht, dennoch gehen einige Analysten wie Cowen oder JPMorgan davon aus, dass AMZN beim Umsatz 1. Mrd. USD Marke geknackt haben könnte. Interessanterweise waren es AMZN-Produkte, die das Rennen gemacht haben. Das meistverkaufte Produkt war diesmal der Echo Dot. Sehr gute Dynamik zeigte auch Fire TV Stick mit Alexa Sprachfernbedienung. Die ist wichtig, denn via Hardware bindet der Konzern seine Kunden langfristig und wird im Wesentlichen durch Folgeumsätze aus Amazon Music, Video, E-Commerce-Channel oder auch App-Store profitieren können.
Nun aber wagt sich Amazon auf ein neues Gebiet. Demnach wird an einem eigenen Messenger gearbeitet. "Anytime" soll die Alternative zu WhatsApp und Facebook Messenger werden. Mit Premium-Funktionen wie Reservierungen, Team-Meetings oder Geldtransfers könnte Amazon einen solchen Dienst auch monetarisieren. Es bleibt also weiterhin sehr spannend.
Der jüngste Prime Day war der erfolgreichste Tag in der Geschichte von Amazon. Über 30 Stunden wurden "Schnäppchen" an die Kunden verkauft. Laut Amazon Deutschland gingen alleine in den Bereichen Fashion&Schuhe über 1 Mio. Artikel an Kunden hinaus. 800.000 Beauty-, Drogerie- und Health-Produkte wurden verkauft. Global dürften die Erlöse um rund 60% gegenüber dem vorjährigen Prime Day gestiegen sein. Die Umsätze toppten diejenigen des Black Friday und Cyber Monday. Positiv wirkten sich dabei auch die gewachsene Anzahl an Prime-Mitgliedern aus. Genaue Zahlen gab es bis jetzt nicht, dennoch gehen einige Analysten wie Cowen oder JPMorgan davon aus, dass AMZN beim Umsatz 1. Mrd. USD Marke geknackt haben könnte. Interessanterweise waren es AMZN-Produkte, die das Rennen gemacht haben. Das meistverkaufte Produkt war diesmal der Echo Dot. Sehr gute Dynamik zeigte auch Fire TV Stick mit Alexa Sprachfernbedienung. Die ist wichtig, denn via Hardware bindet der Konzern seine Kunden langfristig und wird im Wesentlichen durch Folgeumsätze aus Amazon Music, Video, E-Commerce-Channel oder auch App-Store profitieren können.
Nun aber wagt sich Amazon auf ein neues Gebiet. Demnach wird an einem eigenen Messenger gearbeitet. "Anytime" soll die Alternative zu WhatsApp und Facebook Messenger werden. Mit Premium-Funktionen wie Reservierungen, Team-Meetings oder Geldtransfers könnte Amazon einen solchen Dienst auch monetarisieren. Es bleibt also weiterhin sehr spannend.
