Aixtron SE (ISIN: DE000A0WMPJ6) hat mit der Auslieferung seiner 100. G10-SiC-Anlage einen strategischen Meilenstein erreicht. Die Technologie zur Herstellung von Siliziumkarbid-Schichten gilt als zentral für die nächste Generation von Leistungshalbleitern – etwa in Elektroautos, Windkraftanlagen und KI-Serverfarmen. Nur drei Jahre nach Markteinführung ist die G10-SiC-Anlage bei den meisten globalen Herstellern im Einsatz. Die Nachfrage steigt rasant, getrieben vom weltweiten Elektrifizierungsboom. Aixtron hat sich damit vom Nischenanbieter zum Industriestandard entwickelt. Analysten sehen weiteres Potenzial – Goldman Sachs erhöhte jüngst seinen Anteil auf 5,07% und setzt auf ein Kursziel von 20 EUR. Die starke operative Entwicklung und die technologische Führungsrolle machen Aixtron zu einem spannenden Kandidaten für langfristig orientierte Investoren. Die nächste Quartalsbilanz am 30. Oktober 2025 dürfte zeigen, ob das Wachstum nachhaltig ist.
Aus charttechnischer Sicht zeigt Aktie von Aixtron nach einer längeren Konsolidierungsphase erste Anzeichen einer Bodenbildung. Der Kursverlauf hat sich zuletzt stabilisiert und nähert sich nun dem Widerstand bei 16 Euro, wo auch der bevorzugte Einstiegspunkt liegt. Ein nachhaltiger Ausbruch über diese Marke würde ein technisches Kaufsignal liefern und den Weg Richtung 19 Euro und darüber hinaus bis 26 Euro und anschließend bei 40 Euro ebnen. Die GD20-Linie verstärkt aktuell diesen Widerstand. Die Slow Stochastik bewegt sich aus dem überverkauften Bereich nach oben und signalisiert eine mögliche Trendwende mit zunehmender bullischer Dynamik. Die Unterstützungen bei 10 Euro und 8 Euro bieten eine solide Absicherung nach unten. Insgesamt ergibt sich ein spannendes Setup mit Potenzial für eine Trendfortsetzung – vorausgesetzt, der Ausbruch über 16 Euro gelingt überzeugend.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg über 16 Euro.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.
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