Alphabet, die Muttergesellschaft von Google (ISIN: US02079K3059), steht in Japan unter massivem Druck. Die japanische Kartellbehörde wirft dem Unternehmen unlautere Geschäftspraktiken vor und hat eine Unterlassungsverfügung erlassen. Diese Vorwürfe könnten nicht nur zu hohen Geldstrafen führen, sondern auch das Vertrauen in Alphabet nachhaltig beeinträchtigen. Analysten warnen vor möglichen Einschränkungen im japanischen Markt, einem wichtigen Wachstumsbereich für Alphabet. Parallel dazu richten sich die Blicke auf die bevorstehenden Quartalszahlen. Experten erwarten einen Umsatzanstieg von 8 % auf 72,5 Milliarden USD, während der Gewinn je Aktie (EPS) voraussichtlich um 5 % auf 1,64 USD steigen könnte. Besonders der Cloud-Bereich wird als Wachstumstreiber gesehen, während das Werbegeschäft weiterhin unter Druck steht.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich Alphabet innerhalb eins langfristigen Aufwärtstrends. Aufgrund des Korrektur der vergangenen Wochen leitete die Aktie einen Pullback zurück zu diesem Aufwärtstrend in Kombination zum Bereich des GD200 (weekly, aktuell bei ca. 135 USD) ein. In diesem Zuge wurde die überkaufte Situation in der Slow Stochastik vollständig abgebaut. Ich habe die Korrektur genutzt, um meine laufenden Positionen weiter aufzustocken. Steigt die Aktie nun über 163 USD, befinden sich die nächsten Ziele bei 173 USD, gefolgt von 200 und 250 USD. Kann sich Alphabet hingegen nicht beim aktuellen Unterstützungsbereich von 144 USD behaupten, notieren die nächsten Auffangzonen bei 131 und 120 USD. In diesen Zonen baue ich meine Positionen voraussichtlich weiter aus.
Bevorzugtes Szenario: Langfristiger Long-Einstieg.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Alphabet.
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