Chartanalyse Meta: KI-Brille statt Smartphone

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Meta (ISIN: US30303M1027) setzt mit seiner Strategie neue Maßstäbe: Die Investition von 3,5 Mrd.USD in EssilorLuxottica, den Mutterkonzern von Ray-Ban, markiert den Startschuss für eine neue Ära smarter Wearables. Die Ray-Ban Meta-Brille, ausgestattet mit Kamera, Lautsprecher und Meta AI, wurde bereits über zwei Millionen Mal verkauft. Die neue Generation – darunter die Ray-Ban Display mit integriertem Bildschirm und die sportliche Oakley Vanguard – bringt KI direkt ins Sichtfeld: Navigation, Übersetzung, Messaging – alles ohne Smartphone. Gesteuert wird per "Neural Band", einem Armband, das Muskelbewegungen erkennt. Meta erhöht seine KI-Investitionen auf bis zu 72 Mrd. USD – ein klares Signal für langfristige Ambitionen. Analysten sehen großes Potenzial, da Smart Glasses alltagstauglicher sind als VR-Headsets und neue Werbeformate ermöglichen. Mit einem forward KUV von rund 5,2 liegt Meta unter dem historischen Schnitt von 6,7.

Aus charttechnischer Sicht zeigt Meta auf Wochenbasis eine dynamische Aufwärtsbewegung, die zuletzt in eine Konsolidierung überging. Im kurz- bis mittelfristigen Kontext könnte sich der Abwärtsdruck bei der Aktie nochmal aufgrund der Gefahr eines potenziellen Doppelhochs im Bereich von 795 USD beschleunigen. Fällt die Aktie nachhaltig unter 721 USD, befinden sich die nächsten Unterstützungen bei 677 USD, gefolgt von 640 bis 652 USD und 618 USD. Zwischen 618 und 652 USD baue ich meine laufenden Investmentpositionen weiter aus. Ab hier erwarte ich eine Fortführung der übergeordneten Aufwärtsbewegung mit den Kurszielen bis zu 900 USD. Das Volumen zeigt während der Konsolidierung keine auffällige Schwäche, was auf eine gesunde Korrektur hindeutet. Die Slow Stochastik bewegt sich aktuell aus dem überkauften Bereich nach unten, was kurzfristig für Zurückhaltung spricht, mittelfristig aber eine neue Einstiegschance eröffnen könnte. Selbiges gilt für das MACD-Histogramm.

Bevorzugtes Szenario: Langfristiger Long-Einstieg bei ca. 652 USD.

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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: Meta.