Chartanalyse Pfizer: Vor den Quartalszahlen im Aufwind 

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Liebe Investoren und Trader,

die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer (i) (WKN: 852009) musste vom Hoch rund ein Drittel an Wert einbüßen, konnte sich zuletzt allerdings im Unterstützungsbereich von 41 bis 43 USD fangen.  

Beim MACD sehen wir jetzt eine bullische Divergenz. Die Slow Stochastic dreht im überverkauften Bereich und generiert ein Kaufsignal. Der Widerstand im Bereich von 45,40 USD wurde auf Wochenschlusskursbasis überwunden. Im Bereich des mittleren Bollinger Bandes (ca. 48 USD) könnte die Aufwärtsbewegung nochmals ins Stocken geraten. Darüber ist der Weg frei bis in die Widerstandszone bei 53,74 USD bis 54,92 USD. Dort befindet sich derzeit das obere Bollinger Band. Oberhalb wartet schließlich das Allzeithoch bei 61,71 USD. 

Bevorzugtes Szenario: Long über dem Wochenhoch bei 47,48 USD. SL unter 41,44 USD. 

 
Reuters berichtet am 21. Oktober unter Berufung auf die Pfizer-Führungskraft Angela Lukin, dass Pfitzer den Preis für seinen COVID-Impfstoff auf das Vierfache des derzeitigen Preises anheben wird, nachdem der aktuelle Kaufplan der US-Regierung ausläuft. Derzeit zahlt die US-Regierung rund 30 USD, der neue Preis soll bei 110 bis 130 USD pro Dosis liegen. Grundsätzlich ist mit einem Rückgang der Nachfrage zu rechnen. Pfizer wird am 1. November vor Börseneröffnung seine Q3-Zahlen veröffentlichen. Der Umsatz soll im Jahresvergleich um 11 % sinken. Einige Analysten hatten zuletzt die Befürchtung, dass die Sonderkonjunktur durch COVID ein Ende des Wachstums bedeuten könnte. Auf einer Konferenz im September hatte Executive Vice President und Chief Business Innovation Officer Aamir Malik allerdings betont, dass Pfizer bis 2025, aber auch in der zweiten Hälfte der Dekade ein Wachstumsunternehmen sein wird. Als Grund nannte die große finanzielle Flexibilität, um das generierte Kapital einzusetzen. Neben der Erhöhung der Dividende, die aktuell einer Rendite von 3,6 % entspricht, investiert das Unternehmen in die interne Forschung und Entwicklung und in die Beschaffung externer Wissenschaft. Seit 2021 hat Pfizer ungefähr 36 Transaktionen durchgeführt, von denen 80 % auf Programme in einem früheren Stadium entfielen. Dabei achtet das Unternehmen auf eine breite Diversifikation über wichtige therapeutische Bereiche wie Onkologie, Infektionskrankheiten, seltene Krankheiten und innere Medizin. Für ein Wachstumsunternehmen ist das KGV22e von 7,4 attraktiv. Bis 2024 wird allerdings mit einem deutlichen Gewinnrückgang, doch auch das KGV24e ist nicht teuer, wenn es Pfizer schafft, einige Kandidaten zu Dekadenmitte hin zu monetarisieren. 

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Pfizer Inc.
US7170811035 852009
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