DAX Analyse zum 01.12.2016

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Nicht nur die Lufthansa-Piloten streiken!

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

nachdem der DAX in den letzten Handelstagen die verengte Seitwärtsspanne nach unten verlassen hatte, mussten sich die Bullen bemühen. Andernfalls hätten sie den Boden unter den Füßen verloren. Sie erkämpften sich am Folgetag einen Platz innerhalb dieser Spanne zurück. Doch wie ich gestern bereits angesprochen habe, erschien mir diese Reaktion für zu wenig. Ich rechnete zwar mit Anschlusskäufen, doch gegen Mittag sollten diese nachlassen. Das taten sie bereits vorzeitig.  Die Veränderung der Arbeitslosenquote in Deutschland konnte keine Neuerungen bringen. Selbst die explodierenden US-non-farm Arbeitsplätze konnten nur für kurze zeit stützen. Kurz vor Börsenschluss begannen auch die Bullen zu streiken.


Charttechnische Betrachtung des DAX

Tagesansicht

Obwohl der DAX einen weiteren Tagesschlusskurs innerhalb der verengten Seitwärtsspanne generieren konnte, wirkt es nicht gerade bullisch. Hierbei waren Anleger zum Börsenschluss an der SMA 10 zu unsicher. Ein Schlusskurs oberhalb dieses Durchschnittes bzw. unmittelbar am Tageshoch konnte nicht generiert werden. Der Verkaufsdruck nahm zu. Das untere Bollinger Band beginnt sich dem oberen zu nähern. Allerdings ist der Abstand der beiden Bänder noch zu groß, um irgendwelche Signale daraus abzuleiten. Der RSI baut etwas Verkaufsdruck ab.

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Fazit: Mir war der heutige Anstieg insgesamt etwas zu schwach. Ich gehe in den nächsten Tagen von einem weiteren lokalen Tief aus.


Trading-Strategie

Stundenansicht

Nachdem der DAX heute mit Anschlusskäufen in den Tag gestartet ist, wurden zwei von drei genannten Kursbereiche zum Short-Einstieg erreicht. Zwar drehte der Index unmittelbar am zweiten (angegeben: 10.692, Tageshoch: 10.695), doch war der Anstieg zu früh. Unter der Berücksichtigung der Harmonie sollten diese erst ca. um  12:30 Uhr erreicht werden. Aus diesem Grund haben die Kursmarken keine Beachtung gefunden. Für den Fall eines weiteren Kursanstiegs wäre meine nächste  Short-Einstiegsmarke bei 10.738 Punkten. Stop-Loss 15 Punkte. Nach 15 Punkten Teilverkauf und Stop-Loss auf Einstand.

Dies ist allerdings nicht mein bevorzugtes Szenario. Ich suche übergeordnet bereits nach Long-Einstiegen bei einem neuen lokalen Tief im Bereich der 10.490 Punkten.

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Dass Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Selbiges gilt für die Aufwärtstrendlinie. Darüber hinaus ist es unglaublich wichtig auf ein ausgewogenes Risk- und MoneyManagement zu achten sowie die Positionen per Stop-Loss abzusichern. Dies wird im Notfall Verluste begrenzen und das Handelskonto schützen.

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

 
DAX
DE0008469008 846900
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