DAX Analyse zum 06.02.2017

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Wann und wohin erfolgt der Ausbruch?

Liebe Leserinnen und Leser,

Der Dax befindet sich nun seit drei Handelstagen innerhalb einer Seitwärts-Spanne von 170 Punkten. Diese Range ergibt sich aus dem Abverkaufstag vom 31.01.2017. Seit dieser Zeit verharren Anleger in Unsicherheit. Sie sind sich uneins darüber, ob sich der Abverkauf nochmals beschleunigt oder ob sich bereits ein Boden gebildet hat. Jedenfalls Konnte der Dax sich erneut nicht aus dieser Seitwärts-Spanne befreien. Weder nach unten, noch nach oben. Selbst die Arbeitsmarktdaten aus den USA, welche eine sonst stark marktbeeinflussende Auswirkung einnehmen können, konnten den Dax nicht aus seiner Kursspanne katapultieren. Dabei wurde hierbei ein unerwartet starker Stellenaufbau im Januar generiert. Was wird dann einen vermeintlichen Ausbruch erzeugen? Wann und wohin wird dieser überhaupt erfolgen?


Charttechnische Betrachtung des DAX

Wochenansicht

Im übergeordneten Bild sehen wir die Aufwärtsbewegung seit Februar 2016. In diesem Zeitraum legte der DAX rund 3.200 Punkte zurück. Vorletzte Handelswoche ist er an der von mir genannten Kursmarke von rund 11.820 vorerst gescheitert. Mittlerweile beginnt auch das obere Bollinger Band sich allmählich zu schließen. In diesem Fall entsteht ein zusätzlicher Widerstand. Das untere Band verschloss sich bereits vergangene Woche und deutete eine Kursberuhigung an. Der RSI notierte im überkauften Bereich und generierte das erste Verkaufssignal. Fällt der DAX signifikant unter die Unterstützung bei ca. 11.400 Punkte, erstreckt sich ein größeres Korrekturpotential bis hin zur 9.900 Punkte. An der 11.400er Kursmarke befindet sich sowohl die Oberkante eines Trends der vorangegangenen markanten Hochpunkte als auch eine charttechnische Unterstützungszone. Ebenso befindet sich hierbei das 23er Fibonacci-Retracement der vorangegangenen Aufwärtsbewegung. Gelingt es dem DAX über das neue Hoch zu kommen, steht die nächste Kursmarke von 12.060 Punkten an.

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Fazit: Ich behalte den Bereich um die 11.400 Punkte im Auge. Bricht dieser, wird es für bullisch orientierte Anleger unter Umständen gefährlich. Selbst wenn der DAX nun ein neues Hoch ansteuert, sehe ich hier derzeit übergeordnet mehr Risiko als Chance.


Tagesansicht

In der Tagesansicht ist zu sehen, dass sich der DAX mittlerweile den dritten Handelstag in Folge innerhalb der Handelsspanne des Abverkaufstag vom vergangenen Dienstag befindet. Der Markt ist seitwärts gerichtet. Die Bollinger Bändert deuten eine solche Bewegung bereits seit einigen Tagen an. Dennoch ist in Anbetracht der Trump-Rally einiges an Korrekturpotential entstanden. Dieses könnte untergeordnet bis hin zur 10.800er Kursmarke verlaufen. Hier befände sich das Pullback-Niveau der monatelangen Seitwärts-Bewegung. Die Handelsspanne des Abverkaufstages vom Dienstag erstreckt sich von 11.733 bis 11.561 Punkten. Solange er sich in dieser Kursspanne befindet, sehe ich keinen Handlungsbedarf. Betrachten wir jedoch die noch aktive Divergenz im RSI, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass nach einem Fehlausbruch nach oben ein neues Tief generiert wird.

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Trading-Strategie

Stundenansicht

Das am häufigsten angelaufene Fibonacci-Retracement ist zwischen dem 50er und 61,8er. Die obere Begrenzung der Handelsspanne vom Dienstag befindet sich genau inmitten diesen Kursbereichs. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der DAX diesen Bereich zunächst anlaufen wird, um anschließend nach unten in den Bereich von vorerst 11.400 Punkten durchzubrechen. Hier beginnt meine Long-Strategie aus der vergangenen Analyse. Diese finden Sie hier!

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Dieses Short-Szenario möchte ich in meiner Trading-Strategie mithilfe des Hebel 10 Short-Zertifikat mit der WKN: HY6GBB.


Maximalziel Short-Position (Zertifikat) ca. 11.400 (15,44EUR)
Einstieg 11.770 (11.77 EUR)
Stop-Loss 11.810
1/6 Teilverkauf 11.730

Mit dem neuen Trade-Planner lassen sich die Teilverkaufszonen im Zertifikat leicht berechnen.

Sehen Sie hier, wie der Trade-Planner funktioniert!


Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied


Bitte beachten Sie: Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Der Text ist rein journalistisch zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedacht. Erwähnte Derivate wurden mit dem Trade-Planner Software-Tool auf traderfox.com ausgewählt. Dieses Tool beinhaltet derzeit nur Derviate der UniCredit. Es besteht eine Vertragsbeziehung zwischen TraderFox und UniCredit. Für erwähnte Derviate sind ausschließlich die emittierenden Banken verantwortlich.

Kursalarme im DAX per Push-Notification aufs Smartphone!

Damit Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Mit Hilfe von TraderFox können Sie zudem Trendlinien überwachen lassen.  Sobald der Kurs eine Trendlinie erreicht, wird ein Alarm ausgelöst. Die Alarme werden standardmäßig per Email verschickt. Um die Kursalarme auch auf dem Smartphone per Push-Notification zu erhalten, benötigen Sie die TraderFox-App. Diese ist kostenlos!

TraderFox im Apple App-Store: https://itunes.apple.com/de/app/traderfox/id1174805527?mt=8

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