DAX Analyse zum 06. April 2018: Befreiungsschlag

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

ich halte an meinem Erholungsszenario für die nächsten Handelstage fest. Ich gehe davon aus, dass sich dieses Verhalten auf die übergeordnete Sicht auswirkt. Auch hier erwarte ich steigende Kurse.

Schon zu Beginn des heutigen Handelstages war das bevorstehende Verhalten des DAX fast eindeutig. Der Index betrat das Börsenparkett mit einem Aufwärts-Gap von rund 200 Punkten. Dies entspricht bereits einem Kursplus von über 1,5 Prozent. Mit dieser Kurslücke konnte die wichtige Widerstandsmarke für den heutigen Tag bei rund 12.050 Punkten deutlich überwunden werden. Während des Handelstages ließ er dann kaum Schwäche zu. Obwohl er zwar über mehrere Stunden in einer verengten Seitwärtsspanne konsolidierte, bildete er kein lokales Hoch. Stattdessen brach er auf weitere Tageshochs auf. Letztendlich stand ein Kursgewinn von rund drei Prozent zu Buche. Der heutige Handelstag hatte es wahrlich in sich. War dies der Befreiungsschlag zur nächsten Rally? Es könnte förmlich eine Panikwelle bei den Nicht- oder Unter-Investierten entstehen. Schließlich möchte keiner einen möglichen, bevorstehenden Aufwärtsimpuls verpassen.

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Der steile Abwärtstrend wurde endlich überwunden. An diesem orientierte sich der DAX seit mehreren Handelswochen. Bis heute scheiterte jeglicher Breakout-Versuch. Mit dem heutigen Ausbruch sehe ich die Bodenbildung der letzten Tage als abgeschlossen. Zwar befindet sich der DAX weiterhin in seinem Abwärtstrendkanal, doch dieser sollte ebenfalls bald überwunden werden. Meine bullische Haltung verstärkt sich durch den Schlusskurs am Hoch der heutigen Tageskerze. Ebenso wurde ein Kaufsignal im MACD-Histogramm generiert. Das Kaufsignal in der Slow Stochastik ist weiterhin aktiv. Mein nächstes Kursziel befindet sich bei 12.870 Punkten. Untergeordnete rechne ich jedoch mit einer mehrtägigen Korrektur ab dem Kursbereich von 12.570 bis 12.590 Punkten.

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Die Stundenansicht ist natürlich massiv überkauft. Dennoch besteht die Gefahr, dass sich der Aufwärtsimpuls noch deutlicher ausweitet. Für einen solchen Fall halte ich nach untergeordneten Konsolidierungs-Formationen Ausschau. Bei einem Breakout aus bspw. einer bullischen Flagge, werde ich voraussichtlich eine Long-Position etablieren.

Ich bevorzuge allerdings eine Art Pullback-Szenario, bei dem der DAX ein lokales Hoch bildet und über mehrere Stunden korrigiert. In einem solchen Fall warte ich auf eine Überverkauftheit der Stundenbasis und ermittle neue Unterstützungsmarken. Beim Erreichen dieser Kursmarken werde ich aus jetziger Sicht aktiv.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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