DAX Analyse zum 06. Februar 2018: Startet jetzt der bullische Gegenangriff?

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

solange die Kursmarke von 12.630 Punkten nicht signifikant unterboten wird, gehe ich für die nächsten Handelstage von einer untergeordneten Erholung aus. Auf Sicht von mehreren Wochen und Monate rechne ich jedoch mit einer fortgeführten Korrektur.

Am heutigen Handelstag startete der DAX mit einem Kursabschlag von mehr als 80 Punkten. Der Verkaufsdruck setzte sich übers Wochenende fort. Im Zuge der Eröffnung beschleunigte sich diese Abwärts-Bewegung nochmals. Doch dann stabilisierte sich der DAX und leitete eine untergeordnete Erholung ein. Im Traders-Chat erkannten wir diese Gelegenheit und folgten diesem Signal. Wir bauten eine Long-Position auf und konnten bereits 4/7 der Position deutlich im Plus schließen. Mit der restlichen Position bleiben wir im Markt und setzen somit auf eine Stabilisierung innerhalb der nächsten Tage. Ebenso deutet der DAX ein potenzielles Umkehrsignal auf Tagesbasis an. Startet jetzt etwa der bullische Gegenangriff?

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Bevor ich auf die Tagesansicht zu sprechen komme, die kurze Info, dass der DAX heute ebenso das untere Bollinger Band der Wochenansicht touchiert hat.

Der DAX reagierte mit der Verkaufswelle zu Beginn des Handelstages an einer massiven Unterstützungs-Zone. Hier befindet sich sowohl das 50er Fibonacci-Retracement der vergangenen Aufwärts-Bewegung, das 138,2er Fibonacci-Extension der Abwärts-Bewegung sowie die Trendlinie der vergangenen Tiefs. Ebenso notiert die Technik extrem tief. Die Slow Stochastik ist stark überverkauft und das MACD-Histogramm ist stark negativ. Eine Erholungs-Bewegung könnte demnach durchaus folgen. Dennoch dürfen wir aufgrund dieser Technik nicht blauäugig nach Long-Einstiegen suchen!

Sollte der DAX nämlich unter dem heutigen Tagestief von 12.630 Punkten schließen, so erstreckt sich ein deutlicheres Abwärts-Potenzial. Auch die bisherige potenzielle Umkehrkerze gilt es erst einmal zu bestätigen. Bereits zu Beginn des außerbörslichen Handels wurde bereits der nächste Verkaufsdruck aufgebaut.

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Von einer untergeordneten Bodenbildung spreche ich erst, sofern die Kursmarke von 12.750 Punkten überwunden werden konnte. Obwohl unser Long-Einstieg gut gewesen ist und bereits gute Kursgewinne verbucht wurden, gilt es äußerste Vorsicht zu bewahren. Kommt zum Beginn des morgigen Handelstages deutlicher Verkaufsdruck auf, wird die Position konsequent geschlossen.

Eine neue Position wird erst aufgebaut, sofern die Entscheidungslinie bei 12.750 Punkten durchbrochen wird.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied

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