DAX Analyse zum 07.02.2017

Neues Jahreshoch in Sicht?

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

bereits zu Beginn der Handelswoche deutete sich an, dass das nicht gerade der stärkste Tag für den DAX sein würde. Nach anfänglicher Gegenbewegung bestätigte sich dies sogar. Der DAX brach in sich zusammen. Er verließ die tagelange Seitwärts-Begrenzung nach unten. Selbst ein Rückeroberungsversuch der Bullen hatte keinen Bestand.  Zum Tagesschlusskurs verlor der Deutsche Leitindex über 140 Punkte. Mittlerweile notiert der DAX sogar rund 350 unter seinem Jahreshoch bei 11.861. Da mag es vielleicht etwas verwunderlich klingen, dass mein Titel heute ausgerechnet: "neues Jahreshoch in Sicht?" lautet. Jedoch steht eine massive Unterstützungs-Zone bevor.

Charttechnische Betrachtung des DAX

Tagesansicht

Der DAX nähert sich allmählich der wichtigen Zone im übergeordneten Bereich. Fällt er darunter, wird massives Abwärtspotential freigeschaltet. Für das übergeordnete Bild erfahren Sie in meiner gestrigen Analyse mehr. Hierzu hat sich heute nichts geändert.

Im Tageschart ist zu erkennen, dass der DAX die Handelsspanne vom Dienstag nach unten gebrochen hat. Auch die Bollinger Bänder sind kurz davor sich wieder auszuweiten und den Ausbruch anzukündigen. Der RSI baut weiterhin den Verkaufsdruck der Divergenz ab, notiert allerdings noch im mittleren Bereich. Diese Vorzeichen sind in der Tat nicht gerade bullisch. Jedoch nähert sich der DAX dem genannten Kursbereich von 11.450 bis 11.410 Punkten an. Dieser sollte den Bullen eine massive Unterstützung bieten. Denn hier befindet sich nicht nur das markante Hoch vom 30.11.2015, sondern auch der mehrfache Boden aus der vorangegangenen Konsolidierung. Zusätzlich finden sich in diesem Bereich wichtige Fibonacci-Ziele. Diesen Bereich kann der DAX durchaus nochmals für ein neues Jahreshoch nutzen. Gelingt ihm der Anlauf zum neuen Jahreshoch nicht, könnte zumindest eine Gegenbewegung einsetzen.

Fazit: Massives Korrekturpotential könnte ausgelöst werden, sofern diese wichtige Unterstützung gebrochen wird. Aus diesem Grund platziere ich meinen Kursalarm unterhalb diesem Bereich, um gegebenenfalls meine mittelfristige Depotausrichtung zu überdenken.

Trading-Strategie

Ich setze in meiner Trading-Strategie auf eine vermeintliche Gegenbewegung, wie oben beschrieben. Sollte dieses Szenario nicht aufgehen, kann es im DAX ungemütlich werden. Getreu dem Motto "was schnell steigt, fällt auch wieder schnell".

Diese Trading-Strategie möchte ich mit dem Hebel 10 Long-Zertifikat mit der WKN: HU7M42 umsetzen.

Die nächsten geplanten Teilverkäufe folgen, wenn der DAX einen Boden gebildet haben sollte.

Mit dem neuen Trade-Planner lassen sich die Teilverkaufszonen im Zertifikat leicht berechnen.

Sehen Sie hier, wie der Trade-Planner funktioniert!

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied

Bitte beachten Sie: Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Der Text ist rein journalistisch zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedacht. Erwähnte Derivate wurden mit dem Trade-Planner Software-Tool auf traderfox.com ausgewählt. Dieses Tool beinhaltet derzeit nur Derviate der UniCredit. Es besteht eine Vertragsbeziehung zwischen TraderFox und UniCredit. Für erwähnte Derviate sind ausschließlich die emittierenden Banken verantwortlich.

Kursalarme im DAX per Push-Notification aufs Smartphone!

Damit Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Mit Hilfe von TraderFox können Sie zudem Trendlinien überwachen lassen.  Sobald der Kurs eine Trendlinie erreicht, wird ein Alarm ausgelöst. Die Alarme werden standardmäßig per Email verschickt. Um die Kursalarme auch auf dem Smartphone per Push-Notification zu erhalten, benötigen Sie die TraderFox-App. Diese ist kostenlos!

TraderFox im Apple App-Store: https://itunes.apple.com/de/app/traderfox/id1174805527?mt=8

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