DAX Analyse zum 09.02.2017

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Wird es jetzt super-bullisch?

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

am heutigen Handelstag startete der DAX zunächst freundlich in den Handel. Wie angenommen gelang es ihm aufgrund der bullischen Divergenz im Stundenchart vorerst eine Erholung anzusetzen. Diese führte er jedoch lediglich bis zum Pullback-Bereich des zuletzt durchbrochenen Aufwärtstrends durch. Der Bereich von  11.590 Punkten schien am heutigen Tag nicht zu überwinden. Denn bereits von hier ließ der Kaufdruck nach. Der Verkaufsdruck hingegen nahm erneut zu. Dieser belastete die Kurse über den restlichen Handelstag hinweg. Somit scheiterte der DAX bereits zum zweiten Mal an dieser Unterkante. Erst zum Tagesschlusskurs stieg der DAX wieder in Richtung seines Eröffnungskurses. Wird der DAX für den morgigen Tag ein neues Tief ansteuern? Wieso wäre dieses Szenario super-bullisch?


Charttechnische Gesamtbetrachtung des DAX

Wochenansicht

Das super-bullische Szenario für den DAX bei einem neuen Tagestief ergibt sich zuerst aus der Wochenansicht. Ich möchte jedoch an dieser Stelle erwähnen, dass eine super-bullische Variante vorerst lediglich für ein neues Jahreshoch ausreichen könnte, nicht aber um eine mehrmonatige Aufwärtsbewegung auszulösen. Bei einem neuen Tief würde die im Chart ersichtliche Unterstützung angelaufen werden. Bricht diese per Wochenschlusskurs könnte dies eine weitreichendere Korrektur bedeuten. Diese Unterstützung findet sich im Bereich von 11.433 bis 11.340 Punkten wieder.

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Fazit: Sollte der DAX den übergeordneten Unterstützungsbereich von 11.433 bis 11.340 Punkten halten können, so würde sich ein weitaus größeres Korrekturpotential ergeben.


Tagesansicht

In der Tagesansicht hat sich seit dem gestrigen Handelstag im Prinzip nichts verändert. Der DAX blieb Heute in der Kursspanne des vorangegangenen Tages. Hier ist lediglich ein weiterer unterstützender Faktor zu erkennen; das untere Bollinger Band. Dieses befindet sich bei ca. 11.430 Punkten. Sollte der DAX diesen oben genannten Bereich nicht halten können, wäre die nächste Anlaufstelle die 11.231 Punkte. Jedoch befände sich das Hauptkorrekturziel zwischen 11.030 und 10.830 Punkten.

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Fazit: Das untere Bollinger Band liegt in diesem Bereich und könnte als zusätzliche Unterstützung dienen.


Stundenansicht

In der Stundenansicht ist zu sehen, dass der DAX bereits zum zweiten Mal an dem Pullback-Level des durchgebrochenen kurzfristigen Aufwärtstrends gescheitert ist. Ich gehe davon aus, dass er dieses bei einem dritten Versuch durchbricht. Ebenso zu sehen ist, dass der DAX trotz diesem gescheiterten Versuch kein neues Tief generiert hat. Er erkämpft sich weiterhin den Weg nach oben. Sollte der DAX jedoch den direkten Weg über diesen Trend wählen, so gehe ich lediglich von einer untergeordneten Erholung bis in den Bereich von 11.686 bis 11.730 bzw. maximal 11.790 Punkten aus. Erst ein neues Tief würde meiner Ansicht nach als Sprungbrett genutzt werden können, um das neue Jahreshoch in Angriff nehmen zu können.

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Trading-Strategie

An meiner Trading-Strategie halte ich weiterhin fest. Hierbei möchte ich eine Long-Position bei einem neuen Tief aufbauen. In diesem Szenario allerdings ist es sehr schwierig sich auf eine geeignete Kursmarke festzulegen, da der Bereich von 11.340 bis 11.450 Punkten voll von Kurszielen ist. Mir erscheint allerdings der Bereich von 11.420 Punkten weiterhin am geeignetsten.

Diese Strategie möchte ich weiterhin mit dem Hebel 10 Long-Zertifikat mit der WKN: HU7M42 umsetzen.


Maximalziel Long-Position (Zertifikat) ca. 12.060 (17,72 EUR)
Einstieg 11.420 (11,39 EUR)
Stop-Loss 11.390
1/6 Teilverkauf 11.450

Die nächsten geplanten Teilverkäufe folgen, wenn der DAX einen Boden gebildet haben sollte.

Mit dem neuen Trade-Planner lassen sich die Teilverkaufszonen im Zertifikat leicht berechnen.

Sehen Sie hier, wie der Trade-Planner funktioniert!


Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied


Bitte beachten Sie: Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Der Text ist rein journalistisch zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedacht. Erwähnte Derivate wurden mit dem Trade-Planner Software-Tool auf traderfox.com ausgewählt. Dieses Tool beinhaltet derzeit nur Derviate der UniCredit. Es besteht eine Vertragsbeziehung zwischen TraderFox und UniCredit. Für erwähnte Derviate sind ausschließlich die emittierenden Banken verantwortlich.

Kursalarme im DAX per Push-Notification aufs Smartphone!

Damit Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Mit Hilfe von TraderFox können Sie zudem Trendlinien überwachen lassen.  Sobald der Kurs eine Trendlinie erreicht, wird ein Alarm ausgelöst. Die Alarme werden standardmäßig per Email verschickt. Um die Kursalarme auch auf dem Smartphone per Push-Notification zu erhalten, benötigen Sie die TraderFox-App. Diese ist kostenlos!

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