DAX Analyse zum 10.02.2017

Läuft alles nach Plan?

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

in meiner gestrigen Analyse habe ich angesprochen, dass der DAX zum zweiten Mal an dem Pullback-Level des nach unten durchbrochenen Aufwärtstrend scheiterte. Ich betonte ebenso, dass er nach diesem Scheitern kein neues Tief mehr generiert hat. Dies ist untergeordnet bullisch zu werten und deutete eine weitere Erholung an. Diese Erholung startete am heutigen Handelstag. Er griff die Unterkante des Aufwärtstrends erneut an. Dieses Mal konnte er sie signifikant überwinden bzw. sich darüber etablieren. Mein Szenario der untergeordneten Erholung geht bisher auf. Wird am Erholungsziel genügend Verkaufsdruck in den Markt gelangen, um ein neues Tief zu generieren? Dieses neue Tief wäre Auslöser der "Super-Bull"-Variante, welche ich gestern angesprochen habe. Läuft also alles nach Plan?

Charttechnische Betrachtung des DAX

Tagesansicht

Die Begründung zur "Super-Bull"-Variante finden Sie in meiner gestrigen Analyse!

In der Tagesansicht ist zu erkennen, dass sich der DAX aus der Kursspanne der beiden letzten Handelstage nach oben befreien konnte. Selbst der Tagesschlusskurs wurde darüber generiert. Das ist das Zeichen eines Erholungs-Versuches. Er drehte unmittelbar vor dem wichtigen Unterstützungsbereich von  rund 11.430 Punkten ab. Ihm gelang es sogar oberhalb der beiden gleitenden Durchschnitte der letzten 10 und 20 Tagen zu schließen. Die Bollinger Bänder sind weiterhin seitwärts gerichtet. Dementsprechend ist der DAX noch nicht bereit für einen Ausbruch. Auch der RSI ist weiterhin im Normalbereich. Die zuletzt generierte bärische Divergenz muss erst noch abgebaut werden.

Fazit: Ich gehe für morgen von einer anhaltenden Erholung aus. Jedoch erachte ich morgen eine Kursmarke für entscheidend.

Stundenansicht

Trading-Strategie

In der untergeordneten Zeiteinheit stellen wir fest, dass der DAX nun endlich die Unterkante des Aufwärtstrends wieder überwinden konnte. Es schaltet sich der Erholungsbereich zwischen 11.680 und 11.730 Punkten frei. Dieser besteht aus dem 50er und 61,8er Fibonacci-Retracement der letzten Abwärtsbewegung. Der Bereich wird in Erholungen/Korrekturen am Häufigsten angelaufen. Maximal sollte der DAX jedoch bis ca. 11.800 Punkte laufen.

Ich plane einen Short-Einstieg innerhalb diesen Bereichs. Dieser ist jedoch aufgrund des Schlusskurses am Tageshoch oberhalb der gleitenden Durchschnitte sehr riskant. Durchsetzen möchte ich diese Strategie mit dem Hebel 10 Short-Zertifikat mit der WKN HY6GA3 zu einem Preis von 11.72 EUR.

Die nächsten geplanten Teilverkäufe folgen, wenn der DAX einen Boden gebildet haben sollte.

Mit dem neuen Trade-Planner lassen sich die Teilverkaufszonen im Zertifikat leicht berechnen.

Sehen Sie hier, wie der Trade-Planner funktioniert!

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

Bitte beachten Sie: Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Der Text ist rein journalistisch zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedacht. Erwähnte Derivate wurden mit dem Trade-Planner Software-Tool auf traderfox.com ausgewählt. Dieses Tool beinhaltet derzeit nur Derviate der UniCredit. Es besteht eine Vertragsbeziehung zwischen TraderFox und UniCredit. Für erwähnte Derviate sind ausschließlich die emittierenden Banken verantwortlich.

Kursalarme im DAX per Push-Notification aufs Smartphone!

Damit Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Mit Hilfe von TraderFox können Sie zudem Trendlinien überwachen lassen.  Sobald der Kurs eine Trendlinie erreicht, wird ein Alarm ausgelöst. Die Alarme werden standardmäßig per Email verschickt. Um die Kursalarme auch auf dem Smartphone per Push-Notification zu erhalten, benötigen Sie die TraderFox-App. Diese ist kostenlos!

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