DAX Analyse zum 11.10.2016
Entscheidende Rolle
Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,
obwohl der DAX noch in den ersten Handelsstunden der neuen Woche unter marginalen Verkäufen zu leiden hatte, lieferte er, wie in meiner gestrigen Analyse angenommen, ein neues Kaufsignal. Allerdings wurde dieses weitaus früher generiert, als angenommen. Ein neues Tief blieb den Anlegern hierbei erspart. Doch wird dieses gegenwärtig erzeugte Kaufsignal nun auch ausreichen, um auch Impulse für die übergeordnete Situation zu liefern?
Charttechnische Betrachtung des DAX
Tagesansicht
In der Wochenansicht hat sich zu meiner gestrigen Analyse noch nichts geändert. Der Handelsverlauf der nächsten Tage wird dafür eine entscheidende Rolle spielen. Durch die heutige Gegenbewegung bin ich allerdings für die nächsten Tage bereits durchaus positiv gestimmt. Denn der DAX konnte sich entscheidend von der SMA 20 absetzen und schloss unmittelbar am kurzfristigen Abwärtstrend. Ebenso weitet sich das obere Bollinger Band mittlerweile wieder aus, um eine erhöhte Volatilität zuzulassen. Die Slow Stochastik begibt sich langsam in den überkauften Bereich.
Fazit: Ich gehe in den folgenden Tagen wieder von steigenden Kursen aus.
Stundenansicht
Wie im unten stehenden Chart eindeutig zu erkennen, genügte dem DAX bereits das 38,2er Fibonacci-Retracement aus, um diesen heutigen Aufwärtsimpuls zu rechtfertigen. Nun verweilt er erneut am Doppeltop.
Trading-Strategie
Sollte der DAX das ehemalige Doppeltop nicht sofort überwinden können, sondern an dieser Stelle für die nächsten Handelsstunden konsolidieren, so ergibt sich eine Chance, um neu in den Markt einzusteigen. Ich platziere hierfür ein Kauflimit für eine Long-Position bei 10.575 Punkten.
Maximalziel | ca. 11.000 |
Einstieg | ca. 10.575 |
Stop-Loss | ca. 10.490 |
1/3 Teilverkauf | ca. 10.660 |
1/6 Teilverkauf | ca. 10.700 |
Dass Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Regiestrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Selbiges gilt für die Aufwärtstrendlinie. Darüber hinaus ist es unglaublich wichtig auf ein ausgewogenes Risk- und MoneyManagement zu achten sowie die Positionen per Stop-Loss abzusichern. Dies wird im Notfall Verluste begrenzen und das Handelskonto schützen.
Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!
Patrik Uhlschmied