DAX Analyse zum 16.11.2016

Absprung

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

schafft der DAX demnächst den Absprung? Trotz seines ausgelaugten Auftretens, zeigt er dennoch eine gewisse Robustheit. Denn bisher gelingt es dem Deutschen Leitindex größeren Abgabedruck nicht einmal erst zuzulassen. Er befindet sich mittlerweile seit vier Handelstagen in einer verengten Kursspanne. Zwischen rund 10.576 und 10.800 Punkten. Innerhalb dieser Spanne wurden Kursverluste in jedem Fall sofort wieder zum Kaufen genutzt. Gegenüber den Vortagen schloss er nie im Minus. So auch heute. Minimale Kursverluste zu Beginn des Tages wurden ebenfalls als Einstieg genutzt. Zum Tagesende stieg er um ca.0,4%. Alles in Allem war dies heute mit einer Volatilität von rund 85 Punkten ein sehr ruhiger Handelstag. Der DAX verschafft sich Zeit für seinen nächsten Schritt.

Charttechnisches Update zum DAX

Tagesansicht

Die übergeordnete Ansicht finden Sie hier unter meiner Sonntagsanalyse.

Die Zeit die er sich mit dieser verengten Kursspanne von rund 230 Punkten der letzten vier Handelstage verschafft, ermöglicht einen weiteren Anstieg der Bollinger Bänder. Gestern habe ich angesprochen, dass diese zwar noch seitwärts gerichtet sind, allerdings langsam den Weg nach oben einschlagen zu wollen. Das obere Band steigt nun langsam an. Es begibt sich oberhalb der letzten Hochs aus der Seitwärtsspanne. In den letzten vier von vier Versuchen, die Konsolidierung zu überwinden, sind aufgrund des oberen Bollinger Bandes gescheitert. Möchte er dies bei einem fünften Versuch vermeiden?

Fazit: Bullische Tendenzen. Dennoch Abwarten.

Trading-Strategie

Stundenansicht

An meiner gestrigen Trading-Strategie hat sich nichts verändert. Die Kauflimits sind weiterhin platziert. Das erste bei 10.586 und das zweite bei 10.505 Punkten.

Dass Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Selbiges gilt für die Aufwärtstrendlinie. Darüber hinaus ist es unglaublich wichtig auf ein ausgewogenes Risk- und MoneyManagement zu achten sowie die Positionen per Stop-Loss abzusichern. Dies wird im Notfall Verluste begrenzen und das Handelskonto schützen.

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied