DAX Analyse zum 20. September 2017: Diese Kursmarke muss der DAX unterbieten, um seine mehrtägige Korrektur einzuleiten!

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

selbst wenn der DAX das letzte lokale Hoch bei rund 12.615 Punkten nochmals überwindet, sehe ich das kurzfristige Aufwärts-Potenzial für begrenzt. Ich gehe für die nächsten Handelstage eher von einer Korrektur aus. Auf Sicht von mehreren Handelswochen und –monaten bleibe ich jedoch bullisch.

Der DAX startete am heutigen Tag mit einem leichten Abwärts-Gap in den Handel. Die potenzielle Umkehrkerze auf 4-Stundenbasis sorgte weiterhin für Verunsicherung. Auf diese Kurslücke zu Beginn des Handelstages folgte eine weitere leicht nach unten gerichtete Bewegung. Doch im Laufe des Tages drehte der DAX wieder nach oben und schloss nahe dem Eröffnungskurs. Im Zuge dieser Erholung war ein zunehmend negatives Sentiment zu beobachten. In der heutigen Analyse werde ich vor allem die Kursmarke nennen, welche unterboten werden sollte, um das Szenario der mehrtägigen Korrektur auszulösen.

Ausblick über die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Noch verharrt die Slow Stochastik massiv im überkauften Bereich, zeigt allerdings bereits leichte Tendenzen nach unten. Auch das MACD-Histogramm flacht ebenfalls ab. Dies ist noch lange kein Verkaufssignal, es birgt jedoch Korrekturpotenzial.

Entgegen saisonaler Gegebenheiten stieg der DAX innerhalb der vergangenen Wochen um mehr als 700 Punkte an. Wird er diese sonst im September auftretende Schwäche nochmals bis zum Monatsende nachholen?

Massive Widerstände wurden mittlerweile in kürzester Zeit erreicht und durch die hochstehende Technik ist dies ebenfalls durchaus möglich. Hierzu sollte jedoch ein wichtiger untergeordneter Aufwärtstrend nachhaltig nach unten durchbrochen werden. Sollte der DAX entgegen den Erwartungen steigen, werde ich den Bereich von 12.655 bis 12.675 Punkten genau im Auge behalten.

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Ausblick für die nächsten Handelsstunden – Stundenansicht

In der untergeordneten Ansicht ist zu erkennen, dass sich der DAX in den letzten Handelstagen entlang eines leicht nach oben gerichteten Aufwärtstrend entlanghangelt, ohne allerdings nennenswert anzusteigen. Bricht dieser nach unten durch, so sehe ich dies als eine Bestätigung meines Abwärts-Szenarios für die nächsten Handelstage.

Das erste Kursziel befindet sich bei rund 12.500 Punkten. Von hier aus sollte unser Index zunächst ein Pullback starten, bis er zum eigentlichen Rundumschlag ausholt.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied


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