DAX Analyse zum 21. Februar 2018: Geht es jetzt doch schneller als gedacht?

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

ich gehe weiterhin für die nächsten Handelstage insgesamt von einer Erholung aus. Auf Sicht von mehreren Handelswochen sollte sich dieses Szenario fortsetzen.

Der DAX startete in den heutigen Handelstag erneut mit einem Aufwärts-Gap. Dieses Mal stand jedoch lediglich ein Kursgewinn von ca. 20 Punkten zu Buche. Dennoch setzte der Index während der ersten Stunden seine Erholungsbewegung fort. Am späten Vormittag folgte ein kurzer Abverkauf, welcher allerdings sofort wieder an einer wichtigen Unterstützung aufgefangen wurde. Fundamentaler Hintergrund waren hierfür die deutschen Konjunkturerwartungen für Februar. Diese lagen deutlich über den Erwartungen der Experten. Bis zum Handelsschluss kannte der DAX dann nur noch den Weg nach oben und generierte zum Tagesschluss einen Kursgewinn von ca. 0,85%. Geht die Aufwärtsbewegung jetzt doch schneller als gedacht?

 Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Schön zu sehen ist der heutige Rücksetzer auf die SMA 10 per Tagesbasis. Dies war zugleich die wichtige Unterstützung. In meiner Trading-Strategie bin ich zwar von einem leichten Unterbieten dieses gleitenden Durchschnitts ausgegangen, doch so ist es für den DAX erst einmal bullischer.  Das Kaufsignal in der Slow Stochastik ist weiterhin aktiv. Allerdings ist dieser Oszillator bedingt des mühsamen Anstiegs bereits wieder deutlich fortgeschritten. In ein bis zwei bullischen Handelstagen sollte die Slow Stochastik wieder im überkauften Bereich notieren. Das Kaufsignal im MACD-Histogramm steht demgegenüber erst noch aus.

Ich gehe bis zu einem Anstieg in den Bereich der Unterkante der Abwärts-Trendlinie aus. Anschließend rechne ich mit einer mehrtägigen Korrektur bis in den Bereich von ca. 12.300 Punkten. Erst mit einem signifikanten Tagesschlusskurs darüber bleibt dieses untergeordnete Korrektur-Szenario vorerst aus. Dann sollte es schneller bis in den Bereich von 12.850 Punkten gehen.

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Ich suche nach untergeordneten Umkehrsignalen. Ergeben sich solche Chancen, werde ich voraussichtlich eine erste Short-Position eröffnen. Nach solchen Signalen halte ich im Bereich der Unterkante der Abwärts-Trendlinie auf Tagesbasis Ausschau. Maximal jedoch bis zur Kursmarke von 12.650 Punkten.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied

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