DAX Analyse zum 22. März 2018: Entscheidungslosigkeit

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

ich gehe weiterhin von einem seitwärts-gerichteten DAX aus. Für die nächsten Handelstage liegen noch keinerlei Signale vor, dass sich der Index für eine Seite entscheidet. Auf Sicht von mehreren Handelswochen rechne ich mit einem fortgeführten Erholungsszenario.

Der DAX verharrt in Entscheidungslosigkeit. Es ist ein extrem unangenehmes Marktumfeld für Trader. Das Risiko in solchen Phasen ist aufgrund der unklaren Situation deutlich größer als in trendstarken. Zusätzlich zieht sich die Handelsspanne in den vergangenen Tagen immer weiter zusammen. Die Volatilität nimmt ab. Wir bleiben im Traders-Chat bislang konsequent an der Seitenlinie. Am heutigen Handelstag bewegte er sich ungefähr 100 Punkte. Nach der Eröffnung auf Vortages-Niveau setzte leichter Verkaufsdruck ein, welcher am späten Nachmittag allerdings wieder nahezu komplett aufgefangen wurde.

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Dieses Kursverhalten hat auch etwas Gutes an sich: die Bollinger Bänder ziehen sich allmählich zusammen. Der DAX bereitet offensichtlich einen Ausbruch vor. In welche Richtung wird dieser gehen? Rein von diesem Verhalten aus, bleibt es eine 50/50 Situation. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Index zuerst einen Ausbruch nach unten andeutet, die Überkauftheit in der Slow Stochastik abbaut und dann den Weg nach oben anstrebt. Das heißt, ich gehe davon aus, dass zuerst nochmals der langfristige Aufwärtstrend aus dem Jahre 2015 angesteuert wird. Schließt der DAX nicht per Tagesschlusskurs unter diesem Trend, rechne ich mit einem Ausbruch nach oben. Das Kursziel befinde sich bei ca. 12.870 Punkten. Wählt der DAX allerdings einen Tagesschlusskurs unter den Trend von 2015, befindet sich das nächste Kursziel beim Aufwärtstrend von 2009.

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Primär ziele ich jetzt erst einmal auf einen Long-Einstieg. Diesen suche ich entweder im Bereich des Aufwärtstrends von 2009 (ca. bei 12.000 Punkten). Schließt der DAX auf Tagesbasis darunter, schließe ich die Position konsequent.

Meine untergeordnete Trading-Strategie zielt auf ein untergeordnetes Breakout Szenario über den kurzfristigen Abwärtstrend. Das erste Ziel befindet sich an der Unterkante der Abwärtstrendlinie auf Tagesbasis.

Ich werde dieses Trading-Szenario voraussichtlich mit dem Hebel 6 Zertifikat mit der WKN: DD5KL9

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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