DAX Analyse zum 23. März 2018: Ist der Index jetzt bereit zu steigen?

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

ich gehe jetzt für die nächsten Handelstage von einem steigenden DAX aus. Dieses Szenario gilt solange der Index nicht unter der Kursmarke von 12.000 Punkten schließt. Auf Sicht von mehreren Handelswochen halte ich ebenfalls an meinem Erholungsszenario fest.

Der DAX startete heute mit einem starken Abwärts-Gap von ca. 120 Punkten den neuen Handelstag. Nach einem kurzen Erholungsversuch deutete er zunächst wieder eine gähnende Seitwärts-Bewegung für den restlichen Tag an. Doch dann änderte sich das Verhalten. Anstatt in Bewegungslosigkeit zu verharren, bauten die Bären neuen Druck auf. Der DAX fiel unter den Eröffnungskurs. Ein erster Breakout seit mehreren Tagen! Der Verkaufsdruck verstärkte sich. Der DAX erlitt Kursverluste von zeitweise über 2%. Zum späten Nachmittag gelang er in die heiße Zone der gestrigen Trading-Strategie. Wir eröffneten unter starkem Verkaufsdruck eine Long-Position mit dem Zertifikat der DZ-Bank DD5KL9. Nachdem der DAX die Kursmarke von 12.000 Punkten ansteuerte, sprang er innerhalb weniger Minuten über 100 Punkte nach oben. Ist der Index jetzt etwa bereit zu steigen? Wir tätigten einen Teilverkauf über die Hälfte der Position. Denn trotz dieser untergeordneten Aufwärts-Bewegung bleibt das Risiko eines größeren Abwärts-Gaps bestehen.

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Der DAX drehte im Prinzip punktgenau auf der Aufwärtstrendlinie seit 2015. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie genau der Index solche vermeintlich unwichtig erscheinenden Linien ansteuert und reagiert. Ob er letztendlich von hier aus eine mehrtägige Aufwärts-Bewegung einleitet, sei bislang dahingestellt. Ich rechne dennoch mit einem solchen Szenario, auch wenn ich mir eine stärkere Erholung noch während des Handelstages erhofft hätte. Auch die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm sprechen noch nicht für ein Ende des Verkaufsdrucks. Selbiges gilt für die Bollinger Bänder. Beide sind nun leicht nach unten gerichtet.

Ich rechne allerdings erst mit einem weiteren Verkaufsdruck, sofern der Trend von 2015 (ca. 12.000 Punkte) per Tagesschlusskurs unterboten wurden. In einem solchen Fall gehe ich von dem Ansteuern des Aufwärtstrends von 2009 aus. Solange bleibt mein erstes Kursziel an der Unterkante der Abwärtstrendlinie und das zweite an der Kursmarke von 12.870 Punkten.

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Die Trading-Position bleibt so lange bestehen, bis ein Stundenschlusskurs unterhalb der Kursmarke von 12.000 Punkten generiert wird. Sollte dies geschehen, bleibe ich vorerst an der Seitenlinie. Ich suche in diesem Fall nach neuen Einstiegsgelegenheiten. Bspw. an dem Aufwärtstrend von 2009.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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