DAX Analyse zum 24. April 2018: Von der Korrektur abgewandt?

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

ich gehe für die nächsten Handelstage von einem steigenden DAX aus. Die bevorstehende Korrekturphase sollte abgewehrt sein. Auf Sicht von mehreren Handelswochen bleibe ich ebenfalls bullisch eingestellt.

Zum heutigen Tag startete der Index zunächst mit einem leichten Aufwärts-Gap von ca. 0,20 Prozent. Doch nach diesem freundlichen Start fiel der DAX wieder zurück. Der Abwärtsdruck beschleunigte sich. Eine wichtige charttechnische Unterstützung wurde unterboten. Wir folgten im Traders-Chat. Nach einigen Punkten im Plus hatten wir das Nachsehen. Der DAX stabilisierte sich wieder und stieg an, ohne allerdings unseren Stopp-Loss zu aktivieren. Nach einer weiteren Kursschwäche schlossen wir unsere Position leicht im Minus. Die aufgebaute Stärke machte es für den heutigen Handelstag zu riskant, das Short-Engagement weiter zu halten. Die Entscheidung war richtig. Bis zum Ende des Tages wurde der DAX stärker und stärker. Er setzt seine Erholung fort und schloss sogar mit einem neuen Tageshoch. Hat unser Leitindex die Korrektur nun abgewandt?

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Bevor der DAX das vergangene Hoch bei ca. 12.640 Punkten nicht überwunden hat, bleibt das bestätigte Umkehrsignal weiterhin aktiv. Dieses wurde direkt an der SMA 200 sowie dem 50er Fibonacci-Retracement der vergangenen Abwärtsbewegung generiert. Doch der Index ist auf einem sehr guten Weg, dieses zu vereiteln. Während der heutigen Kursschwäche wäre ein Verkaufssignal in der Slow Stochastik generiert worden. Dieses notierte zeitweise knapp unter 70. Doch durch die Aufwärts-Bewegung zum Ende des Handelstages wurde ein solches Signal nochmals vereitelt.

Die Unterstützung bei 12.470 Punkten wurde dadurch verteidigt. Hier befindet sich eines der vergangenen lokalen Hochs des Abwärtstrendkanals. Ich gehe davon aus, dass der DAX aufgrund der bullischen Tageskerze noch einige Tage ansteigen könnte -trotz der hochstehenden Technik. Mein Kursziel befindet sich an der Unterkante der vorherigen Seitwärts-Phase. Diese verbindet sich mit dem 62,8er Fibonacci-Retracement und notiert bei ca. 12.870 Punkten. Dadurch würde auch die SMA 200 überwunden werden. Für ein solches Szenario ist es wichtig, dass weder die Slow Stochastik noch das MACD-Histogramm ein Verkaufssignal generiert. Ebenso darf der DAX nicht unter das jetzige Tief bei ca. 12.470 Punkten erzeugen. Andernfalls gehe ich von einem Pullback zum Abwärtstrendkanal aus.

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Der DAX ist zum Handelsende noch aus seiner Konsolidierung ausgebrochen. Ich gehe davon aus, dass sich diese Aufwärtsbewegung über die kommenden Handelstage nochmals fortsetzen wird.

Sollte der DAX unter 12.470 Punkte fallen, werde ich bei Erholungsversuchen Short-Einstiege suchen.

Bei beiden Szenarien bieten sich für mich folgende Zertifikate an:

-Long: Hebel 11 WKN: DD6J9T der DZ-Bank

-Short: Hebel 11 WKN: DD6KE5 der DZ-Bank

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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