DAX Analyse zum 27. Dezember 2017: Impulsiv aus den Feiertagen?
Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,
für die nächsten Handelstage rechne damit, dass er DAX in einer Seitwärts-Phase verharren wird. Hierbei sollte das Handelsvolumen äußerst gering ausfallen. Ich gehe nicht von impulsiven Bewegungen aus.
Vor den Weihnachtsfeiertagen zeigten die Anleger nochmals Nerven. Positionen wurden verkauft und Gewinne mitgenommen. Der DAX verlor innerhalb von zwei Handelstagen knapp 300 Punkte, wobei hierbei keinerlei Gegenwehr zu spüren gewesen ist. Setzt sich dieses impulsive Kursverhalten für die folgenden Tage fort oder kommen Anleger wieder entspannt aus den Feiertagen zurück?
Ausblick für die nächsten Handelstage - Tagesansicht
Bereits in meiner letzten Analyse habe ich den untenstehenden Chart mit aufgeführt. Dieser enthält ein impulsives Abwärts-Szenario für die nächsten Handelstage und -wochen. Dementsprechend auch für die kommenden Tage des neuen Jahres. Hierbei befinden sich die nächsten Kursziele im Bereich von 12.700 bis 12.635 Punkten sowie 12.255 bis 12.200 Punkten. Sollte der DAX tatsächlich diesen Weg einschlagen, hätte das durchaus Auswirkungen auf das übergeordnete Bild.
Allerdings konnte die Technik auf Tagesbasis bereits durch den stärkeren Rücklauf wieder abgebaut werden. Die Slow Stochastik befindet sich erneut im überverkauften Bereich und das MACD-Histogramm ist ebenfalls negativ. Ich rechne daher für die letzten Handelstage im alten Börsenjahr mit einer verengten Seitwärts-Spanne innerhalb der Zone von 13.175 und 13.000 Punkten. Sollte der DAX wider Erwarten aus der Seitwärts-Begrenzung ausbrechen, erweitert sich diese nach oben und unten um jeweils 100 Punkte.
Trading-Strategie
Ich erwarte keine große Volatilität im alten Jahr. Daher werde ich nicht allzu aktiv beim Handel sein. Ich platziere jedoch Kursalarmen bei 13.160 und 13.015 Punkten. Sollten diese Kursmarken erreicht werden, werde ich an der unteren Begrenzung der Seitwärts-Phase voraussichtlich eine Long-Position eröffnen und an der oberen einen Short-Einstieg suchen. Ich setze damit gegen einen Ausbruch.
Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied
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