DAX Analyse zum 27. Februar 2018: Ende der Erholung?

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

ich gehe für die nächsten Handelstage insgesamt von einer Korrektur aus. Auf Sicht von mehreren Wochen sollte sich jedoch die Erholung der vergangenen Tage fortsetzen. Ich bin auf Basis der nächsten Wochen bullisch eingestellt.

Der DAX startete in die neue Handelswoche mit einem Aufwärts-Gap von rund 0,7%. Doch seit diesem starken Auftakt zeigte der Deutsche Leitindex nur noch wenig Stärke. Kurz nach Eröffnung gelang ihm noch ein leichter Anstieg. Von hier aus scheiterte er an einer wichtigen Widerstandslinie. Gewinne wurden mitgenommen. Einstiege für Short-Positionen wurden genutzt. Selbiges galt in unserem Traders-Chat. Wir bauten eine Short-Position auf und konnten bereits 2/3 des ursprünglichen Engagements deutlich im Plus schließen. Die restliche Position halten wir bis auf weiteres. Ist das jetzt das Ende der Erholung?

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Für die nächsten Handelstage gehe ich von einem fallenden DAX aus. Dies liegt vor allem daran, dass der Index mit einer roten Tageskerze unmittelbar vor der Unterkante der Abwärtstrendlinie geschlossen hat. Ebenfalls ist die Slow Stochastik massiv im überkauften Bereich. Trotz des nur geringen Anstiegs ist der DAX auf Tagesbasis stark überhitzt. Auch das Kaufsignal in der Slow Stochastik ist mittlerweile stark vorangeschritten.

Demgegenüber benötigt das sich anbahnende Kaufsignal aus dem bullischen Überschnitt zwischen SMA 10 und 20 noch einige Tage Zeit. Zusätzlich müsste sich der DAX deutlich oberhalb der SMA 20 festigen. Dies tat er bislang noch nicht. Schließt der Index allerdings den morgigen Handelstag mit einer bullischen Tageskerze (sowie ein Schlusskurs am Tageshoch), würde das Bild wieder etwas aufhellen.

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Auf der untergeordneten Basis stelle ich fest, dass der DAX mit der Abwärts-Bewegung einen Pullback zur Oberkante der bullischen Konsolidierung gestartet hat. Seitdem wurde die Erholung eingeleitet. Es kann also durchaus sein, dass nochmals eine Aufwärts-Bewegung folgt. Während dieser ist es möglich, sich über der Abwärtstrendlinie zu festigen.

Für unsere restliche Short-Position wäre das kein gutes Zeichen. Mit unserem Gewinnpolster ist das jedoch verkraftbar und ein kalkuliertes Risiko. Das Ausstiegsszenario wurde ebenfalls noch nicht ausgelöst.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied

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