DAX Analyse zum 29.06.2017

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Kann sich der DAX nochmals zurückkämpfen?

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

der gestrige Verkaufsdruck stoppte unmittelbar an der von mir häufiger angesprochenen Entscheidungslinie. Dabei konnte sich der DAX auch zum Handelsende allerdings nicht entscheidend davon absetzen. Die Folge für den heutigen Handelstag war der Start mit einem Abwärts-Gap. Hierbei betrat unser Index das Parkett mit einer Kurslücke von rund 80 Punkten. Zu dieser Eröffnung befand sich der DAX unmittelbar vor der Kursmarke von 12.565 Punkten.  Das war den Bären jedoch noch nicht genug. Für kurze Zeit beschleunigte sich der Verkaufsdruck nochmals zum Opening. Doch bereits in diesem Zuge ließ der Abgabedruck wieder nach. Die Gegenbewegung startete. Die Kursmarke von 12.565 Punkten wurde während dieser Handelsstunde zurückerobert. Eine bullische Umkehrkerze bildete sich auf Stundenbasis. Im Traders-Chat und auf Facebook wies ich darauf hin. Ebenso erwähnte ich, dass aufgrund der überverkauften Slow Stochastik sowie des stark negativen MACD-Histogramms eine Erholung bis in den Pullback-Bereich der Entscheidungslinie folgen kann. Dieses Szenario trat ein. Doch wie geht es nun weiter? Kann sich der DAX nochmals über die Entscheidungslinie zurückkämpfen oder bricht er jetzt vollends in sich zusammen?

Stundenansicht 1

In der aktuellen Stundenansicht ist das oben beschriebene Szenario zu sehen. Um einen nachhaltigen Short-Einstieg an dem Pullback-Bereich zu suchen, ist es jedoch noch zu früh, denn die Slow Stochastik ist noch nicht im überkauften Bereich. Auch das MACD-Histogramm breitet sich noch im positiven Bereich aus.

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Stundenansicht 2

Aus diesem Grund gehe ich für den morgigen Handelstag von einer weiteren Erholungsbewegung aus. Dabei wird der DAX diesen Pullback-Bereich überwinden können. Doch übergeordnet bleibe ich Short eingestellt. Auch die 10 und 20 Tagelinien stehen unmittelbar vor einem bärischen Schnittpunkt. Ich gehe von einer Erholung bis in den Bereich des Schnittpunktes aus. An diesem Bereich befindet sich ebenso die Fibonacci-Retracements der vorangegangenen Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch bei rund 12.955 Punkten. Das 50er und 61,8er Retracement notiert bei 12.744 bzw. 12.794 Punkten. Diese Fibos verbinden sich zusätzlich mit charttechnisch markanten Widerständen. Notiert die Slow Stochastik in diesem Bereich auf überkauftem Niveau, so suche ich hier Short-Einstiege. Die übergeordneten Short-Kursziele befinden sich weiterhin bei 12.460 und 12.400 Punkten.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied


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