DAX Analyse zum 30.01.2017

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Unüberwindbar?

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

ich erwähnte bereits in meiner letzten Analyse, dass der DAX vorerst seinen untergeordneten Verkaufsdruck weiterhin abbauen sollte. Dies tat er. Denn der Ausbruch aus der Konsolidierung kostete viel Kraft. Kraft, die unbedingt benötigt wird, um die Kursmarke von 11.820 Punkten nachhaltig zu überwinden. Doch am vergangenen Handelstag konnten keine nachhaltigen Anschlusskäufe mehr generiert werden. Zu gefährlich war die letzte Reaktion der Marktteilnehmer vom Donnerstag. Zu unsicher scheinen Neukäufe auf diesem Niveau. Vor allem um diese übers Wochenende zu halten. Wird diese Hürde nun doch zu einem unüberwindbaren Widerstand?


Charttechnische Gesamtbetrachtung des DAX

Wochenansicht

Im übergeordneten Bild ist sehr schön zu sehen, wie genau solche Fibonacci-Levels angelaufen werden. Vor allem, wenn diese in Verbindung mit einer charttechnischen Widerstandsmarke stehen. Zusätzlich befindet sich hier derzeit das obere Bollinger Band. Dieser Bereich ist aktuell also geprägt von drei markanten Informationen. Kein Wunder, dass der DAX hierbei Probleme hat. Dennoch ist die Wochenkerze nicht gerade bärisch. Den Anlegern misslang es zwar, einen Schlusskurs oberhalb der Marken zu generieren, doch ebenso blieb eine heftige Gegenreaktion aus. Dennoch sollte das untere Bollinger Band im Auge behalten werden. Dieses ist dabei die Richtung zu ändern. Ein solches Verhalten zeugt normalerweise für eine Beruhigung der Bewegung. Zumindest bis das obere und untere Band im Einklang zueinander nach oben gerichtet sind. Dies war beispielsweise Anfang 2015 der Fall, als der DAX eine außerordentlich starke Trendphase durchlebte. Der RSI ist übergeordnet ebenso allmählich im überkauften Bereich.

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Fazit: Obwohl die Luft auch übergeordnet allmählich dünner wird, gehe ich noch von einem neuen Hoch aus. Wie der DAX sich hier verhalten wird, wird darüber entscheiden, welchen Weg wir in den nächsten Monaten bestreiten könnten.


Tagesansicht

In der Tagesansicht ist zu sehen, dass der DAX nach seinem Ausbruch deutliche Schwierigkeiten hat, signifikante Anschlusskäufe zu generieren. Die ersten Anschlusskäufe vom Donnerstag wurden nämlich sofort wieder abverkauft. Das verunsichert natürlich die bullisch-orientierten Anleger und stärkt die bärischen. Dieses Verhalten spiegelt sich mittlerweile auch in den Bollinger Bändern wider. Während sich die Bänder noch am Donnerstag ausgeweitet haben, ändert das untere Band bereits wieder die Richtung. Auch die doji-ähnliche Tageskerze von Donnerstag könnte durch den schwachen Freitag ein Umkehrsignal bestätigt haben. Zusätzlich ist eine Divergenz zum RSI ist zu erkennen.

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Fazit: Die Situation ist derzeit durch den vorangegangenen Ausbruch ausgeglichen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der DAX vorerst zu einem Pullback zum Ausbruchs-Niveau ansetzt. Die dortige Reaktion entschiedet, ob neue Hochs angesteuert oder ob eine größere Korrektur eingeleitet wird.


Kurzfristige Trading-Strategie

Stundenansicht

Wie angenommen baut der DAX untergeordnet weiterhin Verkaufsdruck ab. Nach einer kurzen Erholung an der SMA 20 setzte er zu neuen Tiefs an. Ich warte nun auf die Fibonacci-Retracements nahe dem Pullback-Niveau. Von hier aus ziele ich auf neue Hochs im DAX.

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Diese kurzfristige Trading-Strategie möchte ich mit dem Hebel 3 Zertifikat mit der WKN: HV7N5T durchführen. Ich platziere bei 11.750 Punkten einen Kursalarm, sodass ich vorbereitet bin, sollte sich der DAX in diese Regionen bewegen. Mit dem neuen Trade-Planner lassen sich die Teilverkaufszonen im Zertifikat leicht berechnen.

Sehen Sie hier, wie der Trade-Planner funktioniert!


Maximalziel Long-Position (Zertifikat) ca. 12.090 (42,85 EUR)
Einstieg 11.700 (39,00 EUR)
Stop-Loss 11.640
1/6 Teilverkauf 11.760
1/3 Teilverkauf ca. 11.820
1/6 Teilverkauf ca. 11.895
1/6 Teilverkauf ca. 11.950
1/6 Teilverkauf ca. 12.090

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

Bitte beachten Sie: Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Der Text ist rein journalistisch zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedacht. Erwähnte Derivate wurden mit dem Trade-Planner Software-Tool auf traderfox.com ausgewählt. Dieses Tool beinhaltet derzeit nur Derviate der UniCredit. Es besteht eine Vertragsbeziehung zwischen TraderFox und UniCredit. Für erwähnte Derviate sind ausschließlich die emittierenden Banken verantwortlich.


Kursalarme im DAX per Push-Notification aufs Smartphone!

Damit Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Registrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Mit Hilfe von TraderFox können Sie zudem Trendlinien überwachen lassen.  Sobald der Kurs eine Trendlinie erreicht, wird ein Alarm ausgelöst. Die Alarme werden standardmäßig per Email verschickt. Um die Kursalarme auch auf dem Smartphone per Push-Notification zu erhalten, benötigen Sie die TraderFox-App. Diese ist kostenlos!

TraderFox im Apple App-Store: https://itunes.apple.com/de/app/traderfox/id1174805527?mt=8

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