DAX Analyse zum 30. Oktober 2017: Unbekannte Sphären

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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

durch den bullischen Ausbruch von Donnerstag gehe ich für die nächsten Handelstage und -wochen von einem steigenden DAX aus. Diese Einstellung wird solange anhalten, bis konkrete Umkehrsignale gebildet werden.

Ausblick für die nächsten Handelswochen - Wochenansicht

Der DAX hat sich für einen Ausbruch nach oben entschieden. Er befand sich einige Handelswochen an der Trendlinie der vorangegangenen Allzeithochs. Hier wurde er vor die Entscheidung gestellt, ob er nach oben ausbricht und in unbekannte Sphären vordringt oder nochmals eine mehrwöchige Korrektur anstrebt. Durch den Breakout auf ein neues Allzeithoch oberhalb der Trendlinie ist es auf übergeordneter Ansicht schwierig, charttechnische Widerstandsmarken zu ermitteln. Mithilfe der Fibonacci-Extensions erhalten wir eine zusätzliche Möglichkeit, um die nächsten potenziellen Kursziele zu erhalten. Diese befinden sich bei 13.706, 13.803 und 14.675 Punkten.

Ich gehe davon aus, dass der DAX diese Kursziele innerhalb der nächsten Handelswochen sukzessive abarbeiten wird. Die Bollinger Bänder breiten sich weiter aus und deuten dadurch eine Fortsetzung der Ausbruchsbewegung an. Die Slow Stochastik ist in starken Trendphasen zu vernachlässigen. Ich nehme lediglich zur Kenntnis, dass diese stark überkauft ist, leite daraus allerdings noch keine Handlungsgrundlage ab.

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Ausblick für die nächsten Handelstage - Tagesansicht

Auf Tagesbasis können wir uns ebenso durch die Fibonacci-Extensions behilflich sein. Hierbei ergibt sich der nächste Kurszielbereich bei 13.385 Punkten. In diesem Bereich befindet sich zusätzlich die Trendlinie, welche durch die Verbindung beider Hochpunkte vom 12. Mai und vom 21. Juni entsteht.

Durch die Konsolidierung der vergangenen Handelswochen konnte der DAX einiges an Verkaufsdruck aus der Slow Stochastik abbauen. Auch das MACD-Histogramm baute diesen stark positiven Zustand ab. Nun steht dieser Indikator nochmals unmittelbar vor einem weiteren Kaufsignal, welches weiterhin beflügeln könnte. Ich gehe davon aus, dass der angegebene Kursbereich in den nächsten Handelstagen erreicht wird. Gut vorstellbar ist ein langsamer Anstieg, sodass der DAX automatisch wieder zurück in die sich ausbreitenden Bollinger Bänder zurückwandert. Die Bollinger Bänder umfassen mehr als 90% aller Kursbewegungen.

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Trading-Strategie

Ich spiele mit dem Gedanken eine Short-Position im Bereich von 13.385 Punkten aufzubauen. Hierzu möchte ich jedoch erst eine konkrete Umkehr-Formation sehen. Solange diese in dem angegebenen Bereich nicht entsteht, bleibe ich was übergeordnete Trading-Positionen angeht, an der Seitenlinie.

Untergeordnet werde ich nach Long-Einstiegen aus Korrekturen im 15 Minuten und im 60 Minuten-Chart Ausschau halten. Diese werde ich im Traders-Chat kommentieren.


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