100 Milliarden Dollar Umsatz- eine der umsatzstärksten trendstabilen US-Aktien setzt ihren Wachstumskurs fort
Max Braunleder
Dass es auf der Welt nicht gerade unendlich viele Unternehmen gibt, die die 100 Milliarden Dollar Umsatzmarke in einem Jahr knacken, liegt auf der Hand. 100 Milliarden USD entspricht immerhin fast dem 2016er Bruttoinlandsprodukt der Slowakei! Dass der in Atlanta ansässige Baumarktgigant Home Depot mit seinen rund 2300 Baumärkten und mehr als 300.000 Angestellten dieses Ziel 2017 erreichen konnte, ist folglich ein gutes Zeichen dafür, dass das Unternehmen einiges richtig macht. Vom 1986er Umsatz über eine Milliarde USD bis heute, war es dennoch ein weiter Weg.
Bernie Marcus und Arthur Blank gründeten das Unternehmen im Jahr 1978, weil sie schlichtweg unzufrieden mit ihrem bisherigen Stammbaumarkt und Arbeitgeber "Handy Dan Home Improvement Centers" (verschwand 1989) waren. Das neugegründete Unternehmen war relativ schnell erfolgreich, und ging bereits 1981 an die NASDAQ. Dort erlangte es eine Bewertung von knapp über 4 Millionen USD. Die Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden, z. B. durch die Einführung von Kassenscannern 1987, machte sich schnell bezahlt. Bereits 1989, also in dem Jahr, als Handy Dan von der Bildfläche verschwand, eröffneten Arthur und Bernie den 100sten Home Depot Store. Kurz darauf war Home Depot bereits die größte Baumarktkette der USA. Die Expansion nach Canada folgte 1994 und trieb den Wachstumskurs voran. Dass das kommerzielle Internet eine große Rolle in der weiteren Entwicklung des Unternehmens spielen könnte, realisierte das Home Depot Management früh und entschied sich bereits im Jahr 2000 dafür, testweise für Las Vegas eine E-Commerce Seite zu erstellen. Der Ausbau gen Mexiko und die stetige Verbesserung von Logistik, Distribution, E-Commerce Geschäft und Kundenservice trieben das Geschäft weiter an.
Seit 2010 konnte das Unternehmen den Umsatz nicht nur in jedem Jahr, sondern auch insgesamt von 66 Mrd. USD auf 100,9 Mrd. USD in 2017 steigern. Darüber hinaus nimmt außerdem der Gewinn seit 2010 stetig zu. Wie bereits angedeutet, wurde dieses Wachstum in 2017 weiter fortgesetzt. Aufgrund des starken US-Arbeitsmarktes, des höheren Lohnwachstums und einem Wachstum des US-Häusermarktes stiegen die Umsätze des Konzerns um mehr als 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im US-Markt stiegen die Umsätze sogar um 6,9 Prozent. Noch stärker kletterte der Gewinn je Aktie. Im Jahresvergleich legte dieser um 13 Prozent auf 7,29 USD zu. Infolgedessen verkündete Home Depot, die quartalsweise Dividende um 15,7 Prozent auf 1,03 USD je Aktie anzuheben. In 2018 sollen die Umsätze nach Unternehmensangaben mit 6,5 Prozent ähnlich stark wachsen. Das Analystenhaus Telsey Advisory behielt das Outperform-Rating für die Home Depot Aktie bei, und versah sie mit einem Kursziel von 217 USD. Die 3-Jahres-Trendstabilität der Aktie beträgt 14,63. In den letzten 5 Jahren konnte sie um mehr als 188 Prozent zulegen, und schlägt damit deutlich ausländische Konkurrenten wie die britische Kingfisher plc (27 Prozent), Hornbach-Baumarkt (19 Prozent) oder auch den US-Retailer Wal-Mart (knapp 40 Prozent).
Tipp: Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um die trendstabilsten Aktien zu identifizieren
Bernie Marcus und Arthur Blank gründeten das Unternehmen im Jahr 1978, weil sie schlichtweg unzufrieden mit ihrem bisherigen Stammbaumarkt und Arbeitgeber "Handy Dan Home Improvement Centers" (verschwand 1989) waren. Das neugegründete Unternehmen war relativ schnell erfolgreich, und ging bereits 1981 an die NASDAQ. Dort erlangte es eine Bewertung von knapp über 4 Millionen USD. Die Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden, z. B. durch die Einführung von Kassenscannern 1987, machte sich schnell bezahlt. Bereits 1989, also in dem Jahr, als Handy Dan von der Bildfläche verschwand, eröffneten Arthur und Bernie den 100sten Home Depot Store. Kurz darauf war Home Depot bereits die größte Baumarktkette der USA. Die Expansion nach Canada folgte 1994 und trieb den Wachstumskurs voran. Dass das kommerzielle Internet eine große Rolle in der weiteren Entwicklung des Unternehmens spielen könnte, realisierte das Home Depot Management früh und entschied sich bereits im Jahr 2000 dafür, testweise für Las Vegas eine E-Commerce Seite zu erstellen. Der Ausbau gen Mexiko und die stetige Verbesserung von Logistik, Distribution, E-Commerce Geschäft und Kundenservice trieben das Geschäft weiter an.
Seit 2010 konnte das Unternehmen den Umsatz nicht nur in jedem Jahr, sondern auch insgesamt von 66 Mrd. USD auf 100,9 Mrd. USD in 2017 steigern. Darüber hinaus nimmt außerdem der Gewinn seit 2010 stetig zu. Wie bereits angedeutet, wurde dieses Wachstum in 2017 weiter fortgesetzt. Aufgrund des starken US-Arbeitsmarktes, des höheren Lohnwachstums und einem Wachstum des US-Häusermarktes stiegen die Umsätze des Konzerns um mehr als 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im US-Markt stiegen die Umsätze sogar um 6,9 Prozent. Noch stärker kletterte der Gewinn je Aktie. Im Jahresvergleich legte dieser um 13 Prozent auf 7,29 USD zu. Infolgedessen verkündete Home Depot, die quartalsweise Dividende um 15,7 Prozent auf 1,03 USD je Aktie anzuheben. In 2018 sollen die Umsätze nach Unternehmensangaben mit 6,5 Prozent ähnlich stark wachsen. Das Analystenhaus Telsey Advisory behielt das Outperform-Rating für die Home Depot Aktie bei, und versah sie mit einem Kursziel von 217 USD. Die 3-Jahres-Trendstabilität der Aktie beträgt 14,63. In den letzten 5 Jahren konnte sie um mehr als 188 Prozent zulegen, und schlägt damit deutlich ausländische Konkurrenten wie die britische Kingfisher plc (27 Prozent), Hornbach-Baumarkt (19 Prozent) oder auch den US-Retailer Wal-Mart (knapp 40 Prozent).
Tipp: Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um die trendstabilsten Aktien zu identifizieren
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