Aktien aus Deutschland, Europa und den USA mit viel Kontinuität bei den Dividenden-Zahlungen

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Nach einem fulminanten Jahresauftakt ist die Euphorie an den Märkten außerhalb den USA im Laufe des Jahres mehr und mehr gewichen. Die Gefahr einer Eskalation des Zollstreits, die Pläne der italienischen Regierung oder die Ausgestaltung des Brexits, die Risiken stehen in der Investorenwahrnehmung wieder stärker im Vordergrund.

Die Marktteilnehmer haben sich daher in den letzten Monaten bereits risikoaverser positioniert, schreibt die DZ Bank in einer Ausarbeitung. Dies zeigen sowohl die Kursentwicklung als auch die ETF-Fund-Flows, so die dortigen Analysten. Sollte eines der Risiken eskalieren und der Markt stärker in den Risk-off-Modus schalten, sollten defensive Dividendenaktien stärker nachgefragt werden als Zykliker.

Unternehmensgewinne sprudeln großzügig, Dividendentitel relativ attraktiv

Die aktuelle Berichtssaison zeigt, dass die Unternehmensgewinne weiterhin großzügig sprudeln, besonders in den USA. Gewinnwachstum ist die beste Basis für zukünftiges Dividendenwachstum. So verwundert es nicht, dass die Unternehmen derzeit so viel ausschütten, wie nie zuvor.

Auf Sicht der nächsten zwölf Monate bieten der DAX eine Dividendenrendite 3,4%, der Euro Stoxx 50 3,8%, der Stoxx 600 3,7% und der S&P 500 2,0%. Die Renditen liegen damit um den Durchschnitt der letzten 15 Jahre. In Europa bieten Dividendentitel weiterhin einen großzügigen Renditeaufschlag gegenüber Anleihen. Insgesamt bleiben Dividendentitel damit interessant.

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Wie es weiter heißt, schneiden im Assetklassen-Vergleich die Dividendenrenditen in Europa attraktiv ab. Der Renditeaufschlag der DAX-Dividendenrendite gegenüber zehnjährigen deutschen Bundesanleihen liegt deutlich über den historischen Werten. Das zusätzliche Risiko des Aktieninvestments wird aktuell mit einem Aufschlag von 2,8%-Punkten belohnt. Vom Maximum hat sich der Spread allerdings 115 Basispunkte entfernt. Auch gegenüber den risikoreicheren Unternehmensanleihen bieten Dividendenpapiere einen soliden Renditeaufschlag. Die Rendite italienischer Staatsanleihen ist hingegen zuletzt in die Größenordnung der Dividendenrenditen in die Höhe geschossen.

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In den USA liegen laut DZ Bank die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen und Unternehmensanleihen mit BBB-Rating hingegen mit Stand vom 13. August über der Dividendenrendite des S&P 500. Der Renditeaufschlag 10-jähriger US-Staatsanleihen gegenüber US-Aktien beträgt demnach 110 Basispunkte. Für 5-jährige Unternehmensanleihen wird mit knapp 4% sogar doppelt so viel wie für Dividendentitel geboten. Inzwischen liegt auch der US-Leitzins über der US-Dividendenrendite.

Stabile Dividendenzahler eine gute Wahl für defensive Anleger

Die Dividendenfavoriten der DZ Bank zeichnen sich neben der Dividendenrendite zusätzlich sowohl durch die Nachhaltigkeit der gezahlten Dividenden aus als auch durch weitere Fundamentaldaten und Bewertungskennzahlen. Aus Sicht der Analysten kann dadurch der Anlageerfolg gesteigert sowie das Risiko reduziert werden. Man rät defensiv orientierten Investoren, auf Aktien von Unternehmen zu setzen, die sich in der Vergangenheit als stabile Dividendenzahler erwiesen haben.

Nachfolgend zeigen wir aus der DZ Bank-Studie 3 Screenings mit stabilen Dividendenzahlern aus Deutschland, Europa und den USA.

DZ-Bank-Aktie mit Dividenden-Kontinuität aus Deutschland

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Quelle: Reuters, DZ Bank

DZ-Bank-Aktie mit Dividenden-Kontinuität aus Europa

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Quelle: Reuters, DZ Bank

DZ-Bank-Aktie mit Dividenden-Kontinuität aus den USA

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Quelle: Reuters, DZ Bank

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Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.

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Hinweis: Da die Indizes von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurden, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung der Indizes. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
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