Aktien mit der größten Ausdauerleistung: 25 Titel, die den Value-Marathon-Test bestanden haben
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Ein erfolgreiches Investment benötigt einen strukturierten und konsequenten Investitionsprozess. Das predigen wir bei Traderfox immer wieder und setzen diese Strategie auch immer wieder erfolgreich um.
Ähnlich denken auch die Analysten bei der DZ Bank. Dort rät man Investoren, die unternehmerisch und/oder antizyklisch denken und die Geduld sowie die Ressourcen haben, einer klar definierten eigenen, fundamentalen Anlagestrategie jenseits des geltenden Mainstreams zu folgen.
Beim Investieren kommt es auf Disziplin an
Hausintern setzt man dabei bevorzugt auf Value-Strategien. Denn dabei handele es sich um einen stimmigen, langfristig bewährten Investment-Ansatz. Es geht dabei um ein diszipliniertes Handeln auf Basis einer klar definierten Anlagephilosophie mit Hilfe von Checklisten. Die implizite Erwartungshaltung an die Unternehmen ist äußerst gering und der Kauf von Aktien zu überhöhten Preisen wird vermieden. Es geht nicht zuletzt auch um Risikoaversion, Kapitalerhalt und einer Sicherheitsmarge als Puffer.
Diesen Vorteilen stehen als Nachteile beim Einsatz einer Value-Strategie gegenüber, dass es sich um Investitionen in Unternehmen außerhalb des Rampenlichts handelt, investiert wird bei Unterbewertung, die Kurse können nach dem Einstieg noch fallen und ein Desinvestments erfolgt oft "zu früh", das heißt bei Erreichen des inneren Wertes. Zudem entwickelt sich Value in Momentum-Märkten schwächer als der Markt und hohe Cash-Quoten werden teilweise kritisch gesehen.
Aufbauend auf diesen Überlegungen hat die DZ Bank einen so genannten Value-Monitoring- Score kreiert, bei dem die Langlebigkeit des verfolgten Geschäftsmodells eines Unternehmens zählt. Das betriebene Geschäftsmodell soll dabei relativ einfach sein, stabil und wenig zyklisch und es soll bereits solide Gewinne abwerfen unter der Annahme durchschnittlicher zukünftiger Bedingungen.
Nachhaltige Wettbewerbsvorteile zählen
Geachtet wird zudem auf die Positionierung und die Konkurrenzsituation. Die Positionierung und der Marktanteil sollten stark und stabil sein, der Markteintritt von Konkurrenten erschwert und im Idealfall verfügt eine Gesellschaft über nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Gemeint sind mit solchen "Economic Moats" Punkte wie ein guter Markenname, Patente, Netzwerkeffekte, Vertriebsstruktur, Kostenvorteile oder Wechselkosten. Im Mittelpunkt stehen letztlich die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells und dadurch die Sicherheit der Cashflows.
Bei der Ermittlung des Value-Marathon-Scores geht es um die Frage, ob eine quantitative Analyse zu dem Ergebnis führt, dass ein Unternehmen innerhalb der vergangenen 10 Jahre in der Lage war, Mehrwert zu schaffen. Beurteilt wird das anhand von Kriterien wie Umsatz, EBITDA-Marge, Nettoergebnis, Buchwert und Enterprise Value (alle per Aktie). Das Value-Monitoring-Scoring zeigt als Ergebnis die Unternehmen mit der größten "Ausdauerleistung" und nicht mit dem höchsten historischen Wachstumstempo. Gesellschaften, die mindestens 50 Prozent bzw. 25 Value-Monitoring-Punkte erreichen, bilden das investierbare Universum. Das ist derzeit bei rund 400 Unternehmen der Fall. Die nachfolgende Tabelle zeigt die 25 Aktien mit den besten Ergebnissen.
Ähnlich denken auch die Analysten bei der DZ Bank. Dort rät man Investoren, die unternehmerisch und/oder antizyklisch denken und die Geduld sowie die Ressourcen haben, einer klar definierten eigenen, fundamentalen Anlagestrategie jenseits des geltenden Mainstreams zu folgen.
Beim Investieren kommt es auf Disziplin an
Hausintern setzt man dabei bevorzugt auf Value-Strategien. Denn dabei handele es sich um einen stimmigen, langfristig bewährten Investment-Ansatz. Es geht dabei um ein diszipliniertes Handeln auf Basis einer klar definierten Anlagephilosophie mit Hilfe von Checklisten. Die implizite Erwartungshaltung an die Unternehmen ist äußerst gering und der Kauf von Aktien zu überhöhten Preisen wird vermieden. Es geht nicht zuletzt auch um Risikoaversion, Kapitalerhalt und einer Sicherheitsmarge als Puffer.
Diesen Vorteilen stehen als Nachteile beim Einsatz einer Value-Strategie gegenüber, dass es sich um Investitionen in Unternehmen außerhalb des Rampenlichts handelt, investiert wird bei Unterbewertung, die Kurse können nach dem Einstieg noch fallen und ein Desinvestments erfolgt oft "zu früh", das heißt bei Erreichen des inneren Wertes. Zudem entwickelt sich Value in Momentum-Märkten schwächer als der Markt und hohe Cash-Quoten werden teilweise kritisch gesehen.
Aufbauend auf diesen Überlegungen hat die DZ Bank einen so genannten Value-Monitoring- Score kreiert, bei dem die Langlebigkeit des verfolgten Geschäftsmodells eines Unternehmens zählt. Das betriebene Geschäftsmodell soll dabei relativ einfach sein, stabil und wenig zyklisch und es soll bereits solide Gewinne abwerfen unter der Annahme durchschnittlicher zukünftiger Bedingungen.
Nachhaltige Wettbewerbsvorteile zählen
Geachtet wird zudem auf die Positionierung und die Konkurrenzsituation. Die Positionierung und der Marktanteil sollten stark und stabil sein, der Markteintritt von Konkurrenten erschwert und im Idealfall verfügt eine Gesellschaft über nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Gemeint sind mit solchen "Economic Moats" Punkte wie ein guter Markenname, Patente, Netzwerkeffekte, Vertriebsstruktur, Kostenvorteile oder Wechselkosten. Im Mittelpunkt stehen letztlich die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells und dadurch die Sicherheit der Cashflows.
Bei der Ermittlung des Value-Marathon-Scores geht es um die Frage, ob eine quantitative Analyse zu dem Ergebnis führt, dass ein Unternehmen innerhalb der vergangenen 10 Jahre in der Lage war, Mehrwert zu schaffen. Beurteilt wird das anhand von Kriterien wie Umsatz, EBITDA-Marge, Nettoergebnis, Buchwert und Enterprise Value (alle per Aktie). Das Value-Monitoring-Scoring zeigt als Ergebnis die Unternehmen mit der größten "Ausdauerleistung" und nicht mit dem höchsten historischen Wachstumstempo. Gesellschaften, die mindestens 50 Prozent bzw. 25 Value-Monitoring-Punkte erreichen, bilden das investierbare Universum. Das ist derzeit bei rund 400 Unternehmen der Fall. Die nachfolgende Tabelle zeigt die 25 Aktien mit den besten Ergebnissen.