DAX Analyse zum 19.09.2016

Tanzende Hexen

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

die Hexen verwirrten vergangenen Freitag mit ihrem Teufelstanz die Märkte. Trotz bestmöglich geschaffener Ausgangsposition. Am späten Abend des Handels vom Donnerstag gelang es dem DAX oberhalb der Decision-Zone zu schließen. Durchaus ein bullisches Zeichen. Doch die Hexen machten dem einen Strich durch die Rechnung. Bereits mit einem Down-Gap von rund 30 Punkten startete der DAX in den Handel. Nach einem kurzen Erholungsversuch am Vormittag des Verfallstages kapitulierte er vollends. Die Hexen hatten an diesem Tag nichts Positives für den Deutschen Leitindex übrig.


Charttechnische Gesamtbetrachtung des DAX

Wochenansicht

In meiner vorangegangenen Analyse sprach ich davon, dass die Hexen das aktuelle übergeordnete Bild im DAX nochmals verzerren könnten. Das haben sie letztendlich auch getan. Dem DAX gelang es nicht die SMA 10 zurückzuerobern. Er prallte von ihr ab. Schloss auf Wochenbasis unterhalb des Abwärtstrends von April 2015. Die Slow Stochastik hat mit einem Wert von 79,944 ein Verkaufssignal gebildet.

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Fazit: Ich gehe weiterhin von einer übergeordneten Korrektur aus.


Tagesansicht

Auf Tagesbasis spitzt sich die Situation nun ebenfalls zu. Der Abwärtstrend vom Allzeithoch konnte per Tagesschlusskurs nicht verteidigt werden. Eine Erholung in die Mitte der Bänder blieb aus. Beide Bollinger Bänder öffnen sich. Zusätzlich endete der letzte Handelstag außerhalb der Bänder. Die Zweifel über die aktuelle charttechnische Lage nehmen somit weiterhin zu. Auch das Verkaufssignal durch die negative Kreuzung der SMA 10 und 20 ist mittlerweile deutlich zu sehen.  Lediglich die Slow Stochastik notiert im überverkauften Bereich, allerdings ohne Kaufsignal.

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Fazit: An der Möglichkeit einer kurzfristigen Erholung halte ich weiterhin fest.


Stundenansicht

In der Stundenansicht ist nochmals deutlich zu sehen, dass der DAX seinen Ausbruch oberhalb der Decision-Zone nicht komplettieren wollte. Im Anschluss daran durchbrach er die untere Begrenzung. Seitdem konsolidiert er innerhalb eines Dreiecks. Charttechnisch gesehen kann eine Dreieckskonsolidierung sowohl zur Trendumkehr, als auch zur Trendfortsetzung dienen.

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Fazit: Ich gehe von einer bearischen Trendfortsetzung aus.


Trading-Strategie

Diese bearische Trendfortsetzung möchte ich nutzen, um einen vermeintlichen Swing-Trade als Long-Position zu platzieren. Dieser soll nach einem neuen Tief im DAX durchgeführt werden. Ich platziere ein Kauflimit bei rund 10.180 Punkten.

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Ziel ca. 10.550
Einstieg ca. 10.180
Stop-Loss ca. 10.130
1/3 Teilverkauf ca. 10.230

Dass Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Regiestrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Selbiges gilt für die Aufwärtstrendlinie. Darüber hinaus ist es unglaublich wichtig auf ein ausgewogenes Risk- und MoneyManagement zu achten sowie die Positionen per Stop-Loss abzusichern. Dies wird im Notfall Verluste begrenzen und das Handelskonto schützen.

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

 
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