DAX Analyse zum 30.09.2016

Aufkommender Abgabedruck

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

nachdem der DAX am gestrigen Abend seine Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen hatte, wurde das zu dem Zeitpunkt noch offene letzte Drittel der Short-Position leicht im Gewinn ausgestoppt. Die Bilanz der gedrittelten Teilverkäufe liegt bei +50, +100 und +10 Punkten. Auch zu Börsenbeginn des heutigen Tages ging der Index freundlich in den Handel. Das in meiner vorherigen Analyse genannte, noch ausstehende Hoch, wurde generiert. Seitdem kommt erneut Abgabedruck im DAX auf.

Tagesansicht des DAX

Nachdem der DAX am Vortag noch an der SMA 20 abgeprallt ist, startete er heute schon oberhalb dieses gleitenden Durchschnittes. Doch dieses positive Zeichen hatte nicht lange Bestand. Der Abgabedruck und die damit verbundene Unsicherheit ist derzeit zu hoch. Der DAX verlor die über Nacht generierten Gewinne. Sogar der Kampf um die SMA 10 ging bisher zugunsten der Bären aus. Zwar steht die Slow Stochastik tief, allerdings weder mit Kaufsignal, noch im überverkauften Bereich. Zudem sind beide Bollinger Bänder nach unten gerichtet. Dies entspricht der derzeitigen Trendrichtung.

Fazit: Die untergeordnete Erholung scheint abgeschlossen, ich gehe von einem neuen Tief aus.

Stundenansicht des DAX

Wird nun die vergangene Abwärtsbewegung mit der Gegenbewegung verglichen, so ergibt sich durch das neu generierte Hoch ein deutlich harmonischeres Bild. Die ursprüngliche Abwärtsbewegung kann mittlerweile ihre Richtung fortsetzen, um ein neues Tagestief zu erreichen. Dieses neue Tagestief war ursprünglich Teil der Trading-Strategie.

Trading-Strategie

Diese Trading-Strategie zielte aufgrund der vermeintlichen Bildung eines vermeintlich neuen Tagestiefs den Aufbau einer Long-Position. Hierbei bietet sich die Kursmarke von 10.175 Punkten an. An dieser Stelle platziere ich mein Kauflimit für eine Long-Position.

Dass Sie keine dieser Kursmarken mehr verpassen, können Sie mit Hilfe des TraderFox Trading-Desks (Kostenlose Regiestrierung für das Trading-Desk) Kursalarme an diesen Punkten festlegen. Selbiges gilt für die Aufwärtstrendlinie. Darüber hinaus ist es unglaublich wichtig auf ein ausgewogenes Risk- und MoneyManagement zu achten sowie die Positionen per Stop-Loss abzusichern. Dies wird im Notfall Verluste begrenzen und das Handelskonto schützen.

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied