Dieser Dividendenaristokrat (4,9% Dividendenrendite) steht vor dem charttechnischen Befreiungsschlag!
Bildherkunft: Fotolia: #78637994 | Urheber: Raisa Kanareva
Einer der charttechnisch spannendsten Storys auf dem Parkett bietet derzeit die Münchener Rück. Die Aktie des Rückversicherers ist dank seines soliden und nachhaltigen Geschäftsmodells und der sehr attraktiven Dividendenrendite von 4,9% alles andere als langweilig. Mit einem Track-Rekord von 34 Jahren mit mindestens stabilen Ausschüttungen rangiert die Aktie außerdem in der Spitzengruppe der europäischen Dividendenaristokraten. Neue Geschäftsfelder und eine Erholung der Prämieneinnahmen lassen außerdem eine deutlich dynamischere Geschäftsentwicklung erwarten. Was die Aktie der Münchener Rück außerdem interessant macht, erfahren Sie hier!
Münchener Rück - Dividendenaristokrat par Excellence!
Die breite Aufstellung in Verbindung mit dem nachhaltigen Geschäftsmodell, das neben Rückversicherungen auch die Erstversicherungstochter ERGO sowie die auf Produkte rund um Gesundheitsvorsorge spezialisierte Sparte Munich Health mit einschließt, bietet auch in einem schwierigen Marktumfeld eine gute Grundlage für solide Ergebnisse und hohe Free Cash-Flows. Daran lässt die Münchener Rück auch die Aktionäre teilhaben. So wurde die Dividende allein im Zeitraum von 2000 bis 2015 von 1,25 Euro auf 8,50 Euro je Aktie angehoben. Auf Basis der Konsensschätzungen für 2016, die eine leichte Dividendenerhöhung von 8,25 auf 8,50 Euro je Aktie unterstellen, gehört Münchener Rück mit einer Dividendenrendite von 4,9% zu den attraktivsten DAX30-Werten.. Hohe Dividendenausschüttungen haben bei der Münchener Rück Tradition, zumal der Konzern seine Ausschüttungen in den vergangenen 34 Jahren mindestens stabil gehalten hat. Damit belegt die Aktie einen Platz in der Spitzengruppe der europäischen Dividendenaristokraten!
Prämien dürften sich nach jahrelanger Talfahrt wieder stabilisieren!
Im klassischen Kerngeschäftsbereich Rückversicherungen deutet sich eine nachhaltige Stabilisierung bei der Prämienentwicklung an. Nachdem die Preise bei Vertragserneuerungen aufgrund des verschärften Wettbewerbs deutlich unter Druck gekommen waren, gehen viele große Anbieter wie die Swiss Re davon aus, dass die Talsohle mittlerweile durchschritten wurde. Ähnlich positiv äußerte sich im Rahmen des kürzlich zu Ende gegangenen Branchentreffens in Monte Carlo die Hannover Rück zur Preisentwicklung bei den kommenden Vertragserneuerungsrunden. Die Münchener Rück dürfte hiervon besonders stark profitieren, zumal man mit jährlichen Prämieneinnahmen von rund 50 Mrd. Euro zu den Schwergewichten der Branche zählt. Gelingt es, in wichtigen Segmenten höhere Preise bei der Absicherung von Erstversicherungsrisiken durchzusetzen, sollte sich das Segmentergebnis der größten Konzernsparte deutlich verbessern, mit entsprechend positiven Auswirkungen auf das Konzernergebnis.
Neue Geschäftsfelder sorgen für Phantasie - Megamarkt Cyber-Versicherungslösungen!
Frischen Schwung für die gesamte Rückversicherungsbranche versprechen neue Geschäftsfelder rund um die Absicherung von Risiken durch Angriffe auf Firmenkunden aus dem Cyberspace. Jährlich werden durch illegale Hyker-Angriffe auf Firmennetzwerke Schätzungen zufolge Schäden in Höhe von mehr als 500 Mrd. USD verursacht, wobei nur ein kleiner Teil versichert ist. Die Münchener Rück hat dies frühzeitig erkannt und gilt mit maßgeschneiderten Lösungen rund um den Bereich Cybersecurity-Risiken mittlerweile als führender Anbieter. Dabei wurde das Portfolio in den vergangenen Jahren ständig ausgebaut, wobei man auch mit anderen Anbietern, wie etwa im Rahmen einer jüngst geschlossenen Kooperation mit dem auf Cyber-Haftungsrisiken spezialisierten Anbieter Beqzley, eng bei der Entwicklung neuer Lösungen zusammenarbeitet. Die Wachstumschancen in diesem Segment sind vielversprechend zumal das weltweite Prämienvolumen hier in 2015 bei lediglich 3 Mrd. USD gelegen hatte. Experten gehen bis 2010 von einem sprunghaften Anstieg auf 8 bis 10 Mrd. USD aus, wobei die Münchener Rück gute Chancen hat, in diesem Segment überdurchschnittlich zu wachsen.
Unerwartet starke Ergebnisentwicklung in Q2 überrascht!
Auch im operativen Geschäft läuft es bei der Münchener Rück trotz des schwierigen Marktumfelds überraschend gut. Aufgrund von Unwettern und Überschwemmungen hatten Erst- und Rückversicherer in der ersten Jahreshälfte mit überdurchschnittlich hohen Schadensbelastungen zu kämpfen, was tiefe Spuren beim Konzernergebnis hinterließ. Umso erfreulicher fiel die Q2-Bilanz bei der Münchener Rück aus. Hier hatten die Konsenserwartungen im Vorfeld einen deutlichen Gewinnrückgang auf knapp 480 Mio. Euro impliziert. Mit einem nur leichten Minus von 9% auf 974 Mio. Euro beim Nettogewinn konnte der Rückversicherer hier die Prognosen deutlich übertreffen. Das starke Ergebnis resultierte dabei vor allem aus der konsequenten Realisierung von Gewinnen bei langlaufenden Anleihen. Aber auch im Kerngeschäft Rückversicherungen zeigte man mit einem operativen Gewinnanstieg von 842 Mio. Euro auf 992 Mio. Euro trotz höherer Schadensbelastungen eine überzeugende Performance.
Perspektiven in der zweiten Jahreshälfte hellen sich deutlich auf!
Die sich abzeichnende Stabilisierung bei den Rückversicherungsprämien in Verbindung mit geringeren Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen verspricht für die zweite Jahreshälfte eine deutlich verbesserte Ergebnisentwicklung für die gesamte Branche.. Der Newsflow der vergangenen Wochen unterstützt diese These, zumal die Schadensbelastungen aus den beiden Hurrikans "Matthew" und "Nicole" in der Karibik voraussichtlich deutlich geringer als erwartet ausfallen dürften. Entsprechend hat die Münchener Rück gute Chancen, die Konsenserwartungen für das laufende Fiskaljahr, die einen Gewinnrückgang von 18,73 auf 15,76 Euro je Aktie vorsehen, übertreffen zu können. Die jüngsten Analysten-Statements deuten ebenfalls in diese Richtung. Unter anderem hatten die Experten von JP Morgan gestern das Kursziel leicht von 182 auf 189 Euro angehoben und in diesem Zusammenhang seine Ergebnisschätzungen für das laufende und das kommende Jahr nach oben revidiert.
Technisch aussichtsreiche Ausgangssituation!
Das Chartbild bei der Aktie spiegelt die positiven Markterwartungen hinsichtlich der Ergebnisentwicklung in der zweiten Jahreshälfte wider. Bei einem Breakout aus dem übergeordneten Abwärtstrend dürfte die Aktie die Trendfortsetzung in Angriff nehmen!
Fazit: Münchener Rück ist ein Dividendenaristokrat. Die Rendiete beträgt 4,9%. Seit 34 Jahren gab es keinen Dividendenausfall. Wir halten die Aktie für ein gutes Investment!
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Münchener Rück - Dividendenaristokrat par Excellence!
Die breite Aufstellung in Verbindung mit dem nachhaltigen Geschäftsmodell, das neben Rückversicherungen auch die Erstversicherungstochter ERGO sowie die auf Produkte rund um Gesundheitsvorsorge spezialisierte Sparte Munich Health mit einschließt, bietet auch in einem schwierigen Marktumfeld eine gute Grundlage für solide Ergebnisse und hohe Free Cash-Flows. Daran lässt die Münchener Rück auch die Aktionäre teilhaben. So wurde die Dividende allein im Zeitraum von 2000 bis 2015 von 1,25 Euro auf 8,50 Euro je Aktie angehoben. Auf Basis der Konsensschätzungen für 2016, die eine leichte Dividendenerhöhung von 8,25 auf 8,50 Euro je Aktie unterstellen, gehört Münchener Rück mit einer Dividendenrendite von 4,9% zu den attraktivsten DAX30-Werten.. Hohe Dividendenausschüttungen haben bei der Münchener Rück Tradition, zumal der Konzern seine Ausschüttungen in den vergangenen 34 Jahren mindestens stabil gehalten hat. Damit belegt die Aktie einen Platz in der Spitzengruppe der europäischen Dividendenaristokraten!
Prämien dürften sich nach jahrelanger Talfahrt wieder stabilisieren!
Im klassischen Kerngeschäftsbereich Rückversicherungen deutet sich eine nachhaltige Stabilisierung bei der Prämienentwicklung an. Nachdem die Preise bei Vertragserneuerungen aufgrund des verschärften Wettbewerbs deutlich unter Druck gekommen waren, gehen viele große Anbieter wie die Swiss Re davon aus, dass die Talsohle mittlerweile durchschritten wurde. Ähnlich positiv äußerte sich im Rahmen des kürzlich zu Ende gegangenen Branchentreffens in Monte Carlo die Hannover Rück zur Preisentwicklung bei den kommenden Vertragserneuerungsrunden. Die Münchener Rück dürfte hiervon besonders stark profitieren, zumal man mit jährlichen Prämieneinnahmen von rund 50 Mrd. Euro zu den Schwergewichten der Branche zählt. Gelingt es, in wichtigen Segmenten höhere Preise bei der Absicherung von Erstversicherungsrisiken durchzusetzen, sollte sich das Segmentergebnis der größten Konzernsparte deutlich verbessern, mit entsprechend positiven Auswirkungen auf das Konzernergebnis.
Neue Geschäftsfelder sorgen für Phantasie - Megamarkt Cyber-Versicherungslösungen!
Frischen Schwung für die gesamte Rückversicherungsbranche versprechen neue Geschäftsfelder rund um die Absicherung von Risiken durch Angriffe auf Firmenkunden aus dem Cyberspace. Jährlich werden durch illegale Hyker-Angriffe auf Firmennetzwerke Schätzungen zufolge Schäden in Höhe von mehr als 500 Mrd. USD verursacht, wobei nur ein kleiner Teil versichert ist. Die Münchener Rück hat dies frühzeitig erkannt und gilt mit maßgeschneiderten Lösungen rund um den Bereich Cybersecurity-Risiken mittlerweile als führender Anbieter. Dabei wurde das Portfolio in den vergangenen Jahren ständig ausgebaut, wobei man auch mit anderen Anbietern, wie etwa im Rahmen einer jüngst geschlossenen Kooperation mit dem auf Cyber-Haftungsrisiken spezialisierten Anbieter Beqzley, eng bei der Entwicklung neuer Lösungen zusammenarbeitet. Die Wachstumschancen in diesem Segment sind vielversprechend zumal das weltweite Prämienvolumen hier in 2015 bei lediglich 3 Mrd. USD gelegen hatte. Experten gehen bis 2010 von einem sprunghaften Anstieg auf 8 bis 10 Mrd. USD aus, wobei die Münchener Rück gute Chancen hat, in diesem Segment überdurchschnittlich zu wachsen.
Unerwartet starke Ergebnisentwicklung in Q2 überrascht!
Auch im operativen Geschäft läuft es bei der Münchener Rück trotz des schwierigen Marktumfelds überraschend gut. Aufgrund von Unwettern und Überschwemmungen hatten Erst- und Rückversicherer in der ersten Jahreshälfte mit überdurchschnittlich hohen Schadensbelastungen zu kämpfen, was tiefe Spuren beim Konzernergebnis hinterließ. Umso erfreulicher fiel die Q2-Bilanz bei der Münchener Rück aus. Hier hatten die Konsenserwartungen im Vorfeld einen deutlichen Gewinnrückgang auf knapp 480 Mio. Euro impliziert. Mit einem nur leichten Minus von 9% auf 974 Mio. Euro beim Nettogewinn konnte der Rückversicherer hier die Prognosen deutlich übertreffen. Das starke Ergebnis resultierte dabei vor allem aus der konsequenten Realisierung von Gewinnen bei langlaufenden Anleihen. Aber auch im Kerngeschäft Rückversicherungen zeigte man mit einem operativen Gewinnanstieg von 842 Mio. Euro auf 992 Mio. Euro trotz höherer Schadensbelastungen eine überzeugende Performance.
Perspektiven in der zweiten Jahreshälfte hellen sich deutlich auf!
Die sich abzeichnende Stabilisierung bei den Rückversicherungsprämien in Verbindung mit geringeren Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen verspricht für die zweite Jahreshälfte eine deutlich verbesserte Ergebnisentwicklung für die gesamte Branche.. Der Newsflow der vergangenen Wochen unterstützt diese These, zumal die Schadensbelastungen aus den beiden Hurrikans "Matthew" und "Nicole" in der Karibik voraussichtlich deutlich geringer als erwartet ausfallen dürften. Entsprechend hat die Münchener Rück gute Chancen, die Konsenserwartungen für das laufende Fiskaljahr, die einen Gewinnrückgang von 18,73 auf 15,76 Euro je Aktie vorsehen, übertreffen zu können. Die jüngsten Analysten-Statements deuten ebenfalls in diese Richtung. Unter anderem hatten die Experten von JP Morgan gestern das Kursziel leicht von 182 auf 189 Euro angehoben und in diesem Zusammenhang seine Ergebnisschätzungen für das laufende und das kommende Jahr nach oben revidiert.
Technisch aussichtsreiche Ausgangssituation!
Das Chartbild bei der Aktie spiegelt die positiven Markterwartungen hinsichtlich der Ergebnisentwicklung in der zweiten Jahreshälfte wider. Bei einem Breakout aus dem übergeordneten Abwärtstrend dürfte die Aktie die Trendfortsetzung in Angriff nehmen!
Fazit: Münchener Rück ist ein Dividendenaristokrat. Die Rendiete beträgt 4,9%. Seit 34 Jahren gab es keinen Dividendenausfall. Wir halten die Aktie für ein gutes Investment!
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