Eckert & Ziegler – Aussichtsreiches Value-Investment mit über 30 % Kurspotenzial

Richtig gut gelaunt sei Andreas Eckert, Vorstandsvorsitzender von Eckert & Ziegler, laut DER AKTIONÄR auf dem Frankfurter Eigenkapitalforum gewesen. Und warum auch nicht! Schon im Vorfeld der Veranstaltung habe der Spezialist für Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Messtechnikkomponenten gute Neunmonatszahlen vorgelegt, auch wenn das nicht für jeden auf den ersten Blick so zu erkennen gewesen sei.

Eckert & Ziegler konnte nach drei Quartalen mit 103,1 Mio. Euro einen Umsatz, der geringfügig über dem Vorjahreswert von 102,7 Mio. Euro lag, melden. Beim EBITDA, EBIT und Überschuss musste man Rückgänge von 8 %, 11% und 16 % bekanntgeben. Doch das lag in erster Linie mit den hohen Vergleichswerten aus dem Vorjahr zusammen. 2015 hatten die Berliner einen Einmalertrag in Höhe von 6,5 Mio. Euro durch den Verkauf der Beteiligung an OctreoPharm Sciences verbucht. Dennoch müsse sich Eckert & ZIEGLER laut AKTIONÄRSBRIEF mit einer EBIT-Marge von rund 12,9 % für das erste Dreivierteljahr 2016 nicht verstecken. Mit den gelieferten Finanzkennziffern komme die Aktie auf eine Bewertung mit einem 2017er-KGV von nur 11,7. Für 2018 liege das Gewinnmultiple bei niedrigen 10,8.

Das Management blicke durchaus positiv in die Zukunft. Für das Gesamtjahr 2016 rechne man bei einem Umsatz von 140 Mio. Euro mit einem Gewinn von 9,5 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie dürfe also bei 1,80 Euro liegen. Im Geschäftsjahr 2017 soll ein Umsatz von 150 Mio. Euro und ein Gewinn von 10,6 Mio. Euro bzw. von 2,00 Euro je Aktie erreicht werden. Es sei fest von der Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,60 Euro je Aktie auszugehen. Laut AKTIONÄRSBRIEF stehe die Aktie angesichts dieser Aussichten zu Unrecht nicht im Rampenlicht. Für viele Investoren sei der Wert mit einer Marktkapitalsierung von lediglich 123 Mio. Euro zu klein. Doch flexibler agierende Privatanleger sollten sich darum nicht kümmern. Der Wert sei für Value-Anleger ein aussichtsreiches Investment. Auf Sicht von 12 bis 18 Monaten gibt der AKTIONÄRSBRIEF dem Titel ein Kursziel von 32 Euro.

DER AKTIONÄR bleibt mit 31 Euro in der aktuellen Ausgabe 1 Euro unter dem Kursziel vom AKTIONÄRSBRIEF, bringt aber ungeahntes Überraschungspotenzial für Eckert & Ziegler ins Spiel. Aufgrund einer in den USA neu zugelassenen Krebsdiagnostik, für die Eckert & Ziegler der einzige Lieferant von Kontrastmitteln sei, bestehe sogar die Möglichkeit, dass sich die 2017er-Prognose als zu konservativ erweisen könne. Der aus diesem US-Geschäft zu erwartende Umsatz in Höhe von 5 Mio. Euro könne sich mehr oder weniger direkt auf den Gewinn auswirken.

eckert

 

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Bildherkunft: Pressefoto Eckert & Ziegler
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