Habt 10, 20, 30 Jahre Zeit, wenn Ihr Aktien kauft
von Tim Schäfer
Geschäftsmann Sandy Gottesman traf Warren Buffett Anfang der 1960er Jahre. Gottesman merkte schnell, dass Buffett hochintelligent war. Er merkte, dass er eine außerordentliche Begabung hatte. Seit 1962 sind die beiden nun befreundet. In weiser Voraussicht kaufte Gottesman frühzeitig Berkshire-Aktien. Er behielt das Aktienpaket ewig. Seine 16.100 Aktien haben einen Wert von mehreren Milliarden USD. Gottesman wurde steinreich, weil er Buffett frühzeitig traf. Weil er den Zinseszins wirken ließ. Weil er über ein halbes Jahrhundert Geduld hatte.
Ich sah einen Vortrag von Gottesman im Herbst 2014 an der Jura-Uni Benjamin N. Cardozo School of Law in Manhattan. Das blieb mir in Erinnerung. Es kamen andere treue Gefolgsleute von Buffett zu dem Event, sie plauderten aus dem Nähkästchen. Sie machten deutlich, dass Buffett ein Sparfuchs war. Eines Tages kam Buffett in New York am Flughafen an. Sie hatten ihm eine teure schwarze Limousine bestellt. Buffett lehnte das ab. Er war sauer. Er begnügte sich mit einem gewöhnlichen Taxi. Merke Dir: Ein Erfolgsrezept ist Sparsamkeit und Bodenständigkeit.
Daneben wiesen die langjährigen Buffett-Kenner auf ein anderes Erfolgselement des Börsengenies hin: Buffett vertraut seinen Managern wie kaum ein anderer. Er lässt ihnen extreme Spielräume und mischt sich nicht in deren Tagesgeschäft ein. Er macht ihnen klar: Ethisches Verhalten ist das A+O. Sie dürfen den Ruf von Berkshire nicht beschädigen. Lieber nimmt Buffett einen hohen Verlust in Kauf, als den Ruf seines Firmenimperiums dauerhaft zu beschädigen. Weil Buffett seinen Führungskräften enorm vertraut, sind sie ihm gegenüber loyal. Das brachte sein Imperium zum Blühen.
Was kannst Du aus dem Ganzen lernen? Mit Beständigkeit und Ethik kannst Du andere um Meilen übertrumpfen. Die meisten Menschen suchen hin und wieder eine Abkürzung zu gehen. Ist der Ruf beschädigt, dauert es lange, bis er wieder hergestellt ist. Es ist es nicht wert in graue Zonen abzudriften, wie viele Skandale zeigen. Der britische Milliardär Richard Branson geht in seiner kleinen Autobiographie "Screw it, let’s do it" darauf ein. Er beschreibt, wie er am Anfang seiner Laufbahn mit illegalen Methoden versucht hat, Steuern zu sparen. Branson wurde erwischt. Er rät dem Leser: Mache es nicht. Es lohnt sich nicht. Branson bringt es so auf den Punkt: "Sei freundlich und respektiere andere. Mache das, was richtig ist. Bewahre einen guten Ruf. Sei fair in allem, was Du machst."
Eine weitere Lehre aus Buffetts Story ist: Selbst wenn Du nicht die nächste Berkshire-Aktie finden wirst, so weißt Du, dass der Aktienmarkt eine herrliche Gewinnmaschine ist.
Vor gut 100 Jahren stand der Dow-Jones-Index bei 100 Punkten. Heute notiert der Index bei knapp 21.000 Zählern. Die Börse ist für die Geduldigen eine Gelddruckmaschine. Keine andere Assetklasse hat so massiv zugelegt. Es ist der helle Wahnsinn. Die meisten Menschen haben aber nicht die Geduld und Nerven.
Der "normale Anleger" kann profitieren, indem er den Faktor Zeit berücksichtigt. Um gelassener zu werden, ist es ratsam einen Notgroschen zu haben. Wenn Du Deinen Job verlierst oder das Auto kaputt geht, sind ein paar Tausender auf dem Festgeldkonto ein Segen. Dieser Notgroschen ist das wichtigste, was Du überhaupt machen kannst. Ja, es ist schon schwierig zu ertragen, dass dieses Geld nicht wächst. Aber Du brauchst es.
Investierst Du an der Börse, musst Du diversifizieren. Setzte nicht nur auf 2 oder 3 Aktien. Habe deutlich mehr. Oder kaufe einen ganzen Index.
Wenn Du Qualitätsaktien kaufst, mache es so wie Buffett. Setzte auf Apple, IBM, Bank of America, Coca-Cola, Wells Fargo, Costco, Kraft-Heinz usw. Kaufe und lasse die Papiere Dekaden lang liegen. Füge stetig etwas zu den Positionen hinzu oder kaufe neue Positionen. So wird aus dem Schneeball mit der Zeit eine Lawine. Ja, manchmal verkauft Herr Buffett eine Position. Die Verkäufe werden dann in den Medien überbewertet, finde ich. Gemessen an seinem Gesamtvermögen sind die Verkäufe winzig.
Ich gebe Euch ein Beispiel: Schon Mitte der 60er Jahre stieg Buffett aggressiv bei dem Kreditkartenanbieter AmericanExpress ein. Zwar versilberte er später das Aktienpaket. Er bereute das jedoch und riss sich erneut ein riesiges Paket unter den Nagel, das er bis heute besitzt. Wenn er ein halbes Jahrhundert eine Aktie wie American Express hält, macht das eben keine Schlagzeilen. Erst wenn das Finanzgenie verkauft. Dann wird das Event zu einem Elefanten in den Medien aufgeblasen.
Die Börse befindet sich im neunten Jahr des Bullenmarktes. Klar ist das ein sehr guter Lauf. Und irgendwann wird die Korrektur kommen. Doch ich finde immer noch vernünftig bewertete Aktien. Etwa Microsoft, Exxon, Chevron, P&G, Bank of America, AT&T, Verizon, JP Morgan, J&J, Berkshire… Das sieht nach meinem Dafürhalten nach Value aus. Auch finde ich süße Dividendenrenditen.
Hinzu kommt, dass Präsident Donald Trump die Wirtschaft entlasten möchte. Unternehmen sollen von Steuersenkungen profitieren. Die Regulierung möchte der neue Mann im Weißen Haus zurückdrängen. Gleichzeitig soll die USA von staatlichen Infrastruktur-Investitionen profitieren. Das wird die Wirtschaft stimulieren.
Ich halte die ständige Angst vor der nächsten Korrektur oder dem nächsten Crash für übertrieben. Wir befinden uns in keiner Aktien-Blase. 2015 war wohlgemerkt ein negatives Börsenjahr. Ja, irgendwann kommt die nächste Panik. Das ist dann die Zeit zum KAUFEN und nicht zum Verkaufen. Ich betreibe jedenfalls einen extremen Buy-and-Hold-Ansatz. Habe ich erst mal eine Aktie gekauft, bleibt die in meinem Depot. Ich jage und sammle Aktien. Ich füge immer neue hinzu. Keine fliegt hinaus. Das mag zwar nicht perfekt sein. Aber ich habe in der Praxis keinen besseren Weg für mich gefunden.
An der Wall Street gibt es den Spruch für IPOs: "It’s probably overprized" - "Es ist vermutlich überteurt". Ich mache um Börsengänge einen Bogen. Ich schaue mir erst an, wie sich der Novize nach der Notierungsaufnahme entwickelt. Wie die Quartalszahlen und Geschäftsberichte ausfallen. Ich warte die Feuerprobe ab. Wenn wir uns die jüngsten Börsengänge anschauen, sehe ich gewiss ein paar Warnsignale. So halte ich die Snap-Aktie für luftig in der Bewertung. Das kalifornische Unternehmen fabriziert mehr Verlust als Umsatz. Das muss man erst mal hinbekommen. Analysten warnen schon davor, dass Snap dieses Jahr einen gewaltigen Milliardenverlust auftürmen wird. Oje. Ich bleibe dem Papier besser fern.
Ich setze auf Unternehmen mit einer stabilen Bilanz. Mit einem hohen Marktanteil. Mit einem schützenden Burggraben. Ich mag Dividenden. Ich kopiere Buffetts Strategie. Es geht ihm um Qualität und Tradition. Er mag Firmen, die im Idealfall über 100 Jahre alt sind. Bei Apple und dem Discounter Costco machte er eine Ausnahme.
Noch ein Rat: Verwettet nicht Haus und Hof auf Aktien. Die Banken bieten gerne Wertpapierkredite an. Ich lehne das ab. Das kostet Euch unnötig Zinsen und ist nebenbei gefährlich. Baut Euch lieber geruhsam mit der Geschwindelt einer Schildkröte ein Vermögen auf.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Lasst Euch nicht verrückt machen. Krisen sind ein Geschenk. Bewahrt immer Ruhe. Wer Mut hat, deckt sich massiv in einer Krise ein. Die Börse erholt sich wieder. Die Selbstheilungskräfte des Marktes wirken. Zur Not springen der Staat und die Notenbanken ein. Keine westliche Regierung wird zulassen, dass alle Aktien in Flammen aufgehen. Das kann sich niemand leisten.
Um es zusammenzufassen: Setzt langfristig auf Aktien. Haltet sie 10, 20, 30 Jahre durch. Achtet auf Qualität. Bleibt gelassen. Last Euch nicht vom Auf und Ab ablenken. Im langen Schnitt steigt die Börse. Das macht sie schon so seit hunderten von Jahren. Daran wird sich nichts ändern. Die Gewinner sind die Geduldigen.
Viel Erfolg wünscht
Ihr Tim Schäfer
Hinweis: Tim Schäfer identifiziert für das aktien Magazin Aktien, die zum langfristigen Vermögensaufbau mit Buy-and-Hold geeignet sind und stellt diese im exklusiv im aktien Magazin vor. Tauchen Sie auch ein in die Welt des Quality-Investings. Investieren Sie gemeinsam mit uns in die großartigsten Unternehmen unserer heutigen Zeit. Wir führen in aktien ein Realgeld-Mustedepot. Das heißt wir investieren unsere eigenen Gelder gemäß unserer Philosophie:
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Geschäftsmann Sandy Gottesman traf Warren Buffett Anfang der 1960er Jahre. Gottesman merkte schnell, dass Buffett hochintelligent war. Er merkte, dass er eine außerordentliche Begabung hatte. Seit 1962 sind die beiden nun befreundet. In weiser Voraussicht kaufte Gottesman frühzeitig Berkshire-Aktien. Er behielt das Aktienpaket ewig. Seine 16.100 Aktien haben einen Wert von mehreren Milliarden USD. Gottesman wurde steinreich, weil er Buffett frühzeitig traf. Weil er den Zinseszins wirken ließ. Weil er über ein halbes Jahrhundert Geduld hatte.
Ich sah einen Vortrag von Gottesman im Herbst 2014 an der Jura-Uni Benjamin N. Cardozo School of Law in Manhattan. Das blieb mir in Erinnerung. Es kamen andere treue Gefolgsleute von Buffett zu dem Event, sie plauderten aus dem Nähkästchen. Sie machten deutlich, dass Buffett ein Sparfuchs war. Eines Tages kam Buffett in New York am Flughafen an. Sie hatten ihm eine teure schwarze Limousine bestellt. Buffett lehnte das ab. Er war sauer. Er begnügte sich mit einem gewöhnlichen Taxi. Merke Dir: Ein Erfolgsrezept ist Sparsamkeit und Bodenständigkeit.
Daneben wiesen die langjährigen Buffett-Kenner auf ein anderes Erfolgselement des Börsengenies hin: Buffett vertraut seinen Managern wie kaum ein anderer. Er lässt ihnen extreme Spielräume und mischt sich nicht in deren Tagesgeschäft ein. Er macht ihnen klar: Ethisches Verhalten ist das A+O. Sie dürfen den Ruf von Berkshire nicht beschädigen. Lieber nimmt Buffett einen hohen Verlust in Kauf, als den Ruf seines Firmenimperiums dauerhaft zu beschädigen. Weil Buffett seinen Führungskräften enorm vertraut, sind sie ihm gegenüber loyal. Das brachte sein Imperium zum Blühen.
Was kannst Du aus dem Ganzen lernen? Mit Beständigkeit und Ethik kannst Du andere um Meilen übertrumpfen. Die meisten Menschen suchen hin und wieder eine Abkürzung zu gehen. Ist der Ruf beschädigt, dauert es lange, bis er wieder hergestellt ist. Es ist es nicht wert in graue Zonen abzudriften, wie viele Skandale zeigen. Der britische Milliardär Richard Branson geht in seiner kleinen Autobiographie "Screw it, let’s do it" darauf ein. Er beschreibt, wie er am Anfang seiner Laufbahn mit illegalen Methoden versucht hat, Steuern zu sparen. Branson wurde erwischt. Er rät dem Leser: Mache es nicht. Es lohnt sich nicht. Branson bringt es so auf den Punkt: "Sei freundlich und respektiere andere. Mache das, was richtig ist. Bewahre einen guten Ruf. Sei fair in allem, was Du machst."
Eine weitere Lehre aus Buffetts Story ist: Selbst wenn Du nicht die nächste Berkshire-Aktie finden wirst, so weißt Du, dass der Aktienmarkt eine herrliche Gewinnmaschine ist.
Vor gut 100 Jahren stand der Dow-Jones-Index bei 100 Punkten. Heute notiert der Index bei knapp 21.000 Zählern. Die Börse ist für die Geduldigen eine Gelddruckmaschine. Keine andere Assetklasse hat so massiv zugelegt. Es ist der helle Wahnsinn. Die meisten Menschen haben aber nicht die Geduld und Nerven.
Der "normale Anleger" kann profitieren, indem er den Faktor Zeit berücksichtigt. Um gelassener zu werden, ist es ratsam einen Notgroschen zu haben. Wenn Du Deinen Job verlierst oder das Auto kaputt geht, sind ein paar Tausender auf dem Festgeldkonto ein Segen. Dieser Notgroschen ist das wichtigste, was Du überhaupt machen kannst. Ja, es ist schon schwierig zu ertragen, dass dieses Geld nicht wächst. Aber Du brauchst es.
Investierst Du an der Börse, musst Du diversifizieren. Setzte nicht nur auf 2 oder 3 Aktien. Habe deutlich mehr. Oder kaufe einen ganzen Index.
Wenn Du Qualitätsaktien kaufst, mache es so wie Buffett. Setzte auf Apple, IBM, Bank of America, Coca-Cola, Wells Fargo, Costco, Kraft-Heinz usw. Kaufe und lasse die Papiere Dekaden lang liegen. Füge stetig etwas zu den Positionen hinzu oder kaufe neue Positionen. So wird aus dem Schneeball mit der Zeit eine Lawine. Ja, manchmal verkauft Herr Buffett eine Position. Die Verkäufe werden dann in den Medien überbewertet, finde ich. Gemessen an seinem Gesamtvermögen sind die Verkäufe winzig.
Ich gebe Euch ein Beispiel: Schon Mitte der 60er Jahre stieg Buffett aggressiv bei dem Kreditkartenanbieter AmericanExpress ein. Zwar versilberte er später das Aktienpaket. Er bereute das jedoch und riss sich erneut ein riesiges Paket unter den Nagel, das er bis heute besitzt. Wenn er ein halbes Jahrhundert eine Aktie wie American Express hält, macht das eben keine Schlagzeilen. Erst wenn das Finanzgenie verkauft. Dann wird das Event zu einem Elefanten in den Medien aufgeblasen.
Die Börse befindet sich im neunten Jahr des Bullenmarktes. Klar ist das ein sehr guter Lauf. Und irgendwann wird die Korrektur kommen. Doch ich finde immer noch vernünftig bewertete Aktien. Etwa Microsoft, Exxon, Chevron, P&G, Bank of America, AT&T, Verizon, JP Morgan, J&J, Berkshire… Das sieht nach meinem Dafürhalten nach Value aus. Auch finde ich süße Dividendenrenditen.
Hinzu kommt, dass Präsident Donald Trump die Wirtschaft entlasten möchte. Unternehmen sollen von Steuersenkungen profitieren. Die Regulierung möchte der neue Mann im Weißen Haus zurückdrängen. Gleichzeitig soll die USA von staatlichen Infrastruktur-Investitionen profitieren. Das wird die Wirtschaft stimulieren.
Ich halte die ständige Angst vor der nächsten Korrektur oder dem nächsten Crash für übertrieben. Wir befinden uns in keiner Aktien-Blase. 2015 war wohlgemerkt ein negatives Börsenjahr. Ja, irgendwann kommt die nächste Panik. Das ist dann die Zeit zum KAUFEN und nicht zum Verkaufen. Ich betreibe jedenfalls einen extremen Buy-and-Hold-Ansatz. Habe ich erst mal eine Aktie gekauft, bleibt die in meinem Depot. Ich jage und sammle Aktien. Ich füge immer neue hinzu. Keine fliegt hinaus. Das mag zwar nicht perfekt sein. Aber ich habe in der Praxis keinen besseren Weg für mich gefunden.
An der Wall Street gibt es den Spruch für IPOs: "It’s probably overprized" - "Es ist vermutlich überteurt". Ich mache um Börsengänge einen Bogen. Ich schaue mir erst an, wie sich der Novize nach der Notierungsaufnahme entwickelt. Wie die Quartalszahlen und Geschäftsberichte ausfallen. Ich warte die Feuerprobe ab. Wenn wir uns die jüngsten Börsengänge anschauen, sehe ich gewiss ein paar Warnsignale. So halte ich die Snap-Aktie für luftig in der Bewertung. Das kalifornische Unternehmen fabriziert mehr Verlust als Umsatz. Das muss man erst mal hinbekommen. Analysten warnen schon davor, dass Snap dieses Jahr einen gewaltigen Milliardenverlust auftürmen wird. Oje. Ich bleibe dem Papier besser fern.
Ich setze auf Unternehmen mit einer stabilen Bilanz. Mit einem hohen Marktanteil. Mit einem schützenden Burggraben. Ich mag Dividenden. Ich kopiere Buffetts Strategie. Es geht ihm um Qualität und Tradition. Er mag Firmen, die im Idealfall über 100 Jahre alt sind. Bei Apple und dem Discounter Costco machte er eine Ausnahme.
Noch ein Rat: Verwettet nicht Haus und Hof auf Aktien. Die Banken bieten gerne Wertpapierkredite an. Ich lehne das ab. Das kostet Euch unnötig Zinsen und ist nebenbei gefährlich. Baut Euch lieber geruhsam mit der Geschwindelt einer Schildkröte ein Vermögen auf.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Lasst Euch nicht verrückt machen. Krisen sind ein Geschenk. Bewahrt immer Ruhe. Wer Mut hat, deckt sich massiv in einer Krise ein. Die Börse erholt sich wieder. Die Selbstheilungskräfte des Marktes wirken. Zur Not springen der Staat und die Notenbanken ein. Keine westliche Regierung wird zulassen, dass alle Aktien in Flammen aufgehen. Das kann sich niemand leisten.
Um es zusammenzufassen: Setzt langfristig auf Aktien. Haltet sie 10, 20, 30 Jahre durch. Achtet auf Qualität. Bleibt gelassen. Last Euch nicht vom Auf und Ab ablenken. Im langen Schnitt steigt die Börse. Das macht sie schon so seit hunderten von Jahren. Daran wird sich nichts ändern. Die Gewinner sind die Geduldigen.
Viel Erfolg wünscht
Ihr Tim Schäfer
Hinweis: Tim Schäfer identifiziert für das aktien Magazin Aktien, die zum langfristigen Vermögensaufbau mit Buy-and-Hold geeignet sind und stellt diese im exklusiv im aktien Magazin vor. Tauchen Sie auch ein in die Welt des Quality-Investings. Investieren Sie gemeinsam mit uns in die großartigsten Unternehmen unserer heutigen Zeit. Wir führen in aktien ein Realgeld-Mustedepot. Das heißt wir investieren unsere eigenen Gelder gemäß unserer Philosophie:
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