Helma Eigenheimbau –Chance auf Gewinnverdopplung bis 2018

Erst riet am Wochenende die EURO AM SONNTAG mit einem Kursziel von 63 Euro bei Helma Eigenheimbau die günstige Einstiegschance zu nutzen, nun legt DER AKTIONÄR mit seinem Kursziel von 72,50 Euro noch mal nach und sieht damit bis zu 45 % Kurspotenzial für den Immobilienwert.

Bei den Argumenten, die für einen Kauf sprechen, sind sich beiden Finanzpublikationen einig. Der zu beobachtende Kursrücksetzer bei Helma Eigenheimbau stehe im Einklang mit dem allgemeinen Abverkauf von Immobilienaktien, weil Befürchtungen bald steigender Zinsen von Marktteilnehmern mit einer sinkenden Nachfrage nach Immobilien gleichgesetzt werden. DER AKTIONÄR merkt dazu an, dass die Eurozone nach den jüngsten Ausführungen von EZB-Präsident Mario Draghi im Gegensatz zu den USA noch weit entfernt sei von steigenden Zinsen.

Der Finanzvorstand von Helma Eigenheimbau, Gerrit Janssen sieht eine leichte Zinssteigerung ebenfalls komplett schmerzfrei. Er gehe nicht davon aus, dass sich der Verkauf von Immobilien durch einen Anstieg der Zinsen von 1,1 auf 1,3 % für 10-jährige Zinsbindung abschwächen werde. Die Kunden seien auch in der Lage, Zinsen von 3 oder 4 % zu finanzieren. Außerdem habe die Vergangenheit gezeigt, dass bei steigenden Zinsen in der Regel die Konjunktur anziehe und es dadurch positive Folgen für Löhne und Beschäftigungssicherheit gab. Ein solches Umfeld sei trotz höherer Zinsen kein Belastungsfaktor für die Immobiliennachfrage.

Operativ gebe es bislang sowieso keine negativen Einflüsse auf das Geschäft des Anbieters von individuellen Ein- und Zweifamilienhäusern und Ferienimmobilien. Der Wachstumstreiber sei weiterhin das margenstarke Bauträgergeschäft. Helma Eigenheimbau setzte dabei konsequent auf den Ankauf von Baugrundstücken in den Speckgürteln deutsche Großstädte wie Berlin, Hamburg, München oder Leipzig, errichte dann Häuser darauf und verkaufe diese dann. Solange die Beliebtheit dieser Großstädte als Wohnort bestehen bleibe, dürfe auch keine Zinserhöhung an diesem lukrativen Geschäft etwas Grundlegendes ändern.

Ein weiterer Wachstumstreiber des Konzerns sei die seit 2011 aufgebaute Ferienhaus-Sparte. Aktuell liefere dieses Geschäft mit gut 20 Mio. Euro rund 10 % des Konzernumsatzes. Mittelfristig dürfe der Umsatz mit Ferienimmobilien auf etwa 50 Mio. Euro p. a. ansteigen. Im Vorzeige-Resort Olpenitz, das Helma Eigenheimbau derzeit an der Ostsee baue, seien bereits 200 von geplanten 1.100 Einheiten verkauft.

Wie sehen nun die weiteren Perspektiven aus? Helma Eigenheimbau verfüge laut DER AKTIONÄR mit einer attraktiven Projektpipeline über eine solide Basis um in den kommenden Jahren überproportional zu wachsen. Der Konzernumsatz dürfe sich gegenüber 2015 (Gesamterlöse: 211 Mio. Euro) bis 2018 auf 422 Mio. Euro verdoppeln. Das EBIT dürfe sich dabei von 18 auf 46 Mio. Euro weit mehr als verdoppeln (EBIT-Schätzung für 2016: 23,8 Mio. Euro). Aufgrund von den höheren Umsätzen und möglichen Skaleneffekten seien ab 2017 nachhaltig zweistellige Margen zu erwarten. Bei einem wahrscheinlichen Anstieg des Gewinns je Aktie von 2,69 Euro in 2015 auf 7,00 Euro in 2018 würde das KGV von aktuell 14 auf 7 fallen.

Kein Wunder, dass sowohl EURO AM SONNTAG als auch DER AKTIONÄR dazu raten, die sich aktuell bietende gute Einstiegsgelegenheit bei dem Immobilienwert zu nutzen.

helma-mag

 

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Bildherkunft: © Helma Eigenheimbau
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