Hohe Erfolgsquote und gute Performance: Was die erfolgreiche Dreierwette rund um das Januar-Barometer 2017 für den US-Aktienmarkt verspricht
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Der erste Monat im neuen Jahr ist schon wieder vorbei. Wenn die restlichen 11 Monate das halten, was der Auftakt verspricht, dann dürfen die Anleger an der Wall Street zuversichtlich nach vorne schauen. Denn basierend auf historischen Erfahrungen lassen die in den vergangenen Wochen zu beobachtenden Kursmuster auf Jahresgewinne hoffen.
Für die Bullen gibt es Mut-Macher jedenfalls gleich im Dreierpack. Der erste davon ist die so genannte Santa Claus Rally. Hierbei kommt es auf das Kursverhalten in den letzten 5 Handelstagen des alten Jahres und den ersten beiden Handelstagen des neuen Jahres an. 2016/2017 war diese Weihnachtsrally, wenn auch nur knapp, an der Wall Street wieder zu beobachten.
Mut-Macher 2 und 3 sind das Frühwarnsystem der ersten 5 Handelstage im neuen Jahr sowie das Januar-Barometer, das die Performance im ersten Monat eines Jahres misst. Im Falle von Kursgewinnen in diesen Zeiträumen, wie das 2017 der Fall war, stellten sich in der Vergangenheit auch für das Gesamtjahr vergleichsweise oft Gewinne ein.
Treten die positive Kursmuster sogar im Dreierpack auf, dann ist das statistisch aus Anlegersicht besonders wertvoll. Denn laut Jeff Hirsch, der den auf die Analyse von Kurszeitreihen spezialisierten Stock Trader's Almanac herausgibt, verfügt diese Kombination über eine besonders zuverlässige Prognosefähigkeit.
Hirsch bezeichnet diese Konstellation als Trifecta. Dieser englische Begriff steht für eine Dreierwette beim Pferderennen. Laut Hirsch trat seit dem Jahr 1949 in 28 Fällen so ein Hattrick wie aktuell auf. Im Schnitt bescherte diese Ausgangslage dem Dow Jones Industrial Average sowie dem S&P 500 Index ein Durchschnittsplus von 17 %. Der Nasdaq Composite Index kam im Schnitt sogar um 23 % voran.
Quelle: Stock Trader´s Almanac.com
Berechnungen dieser Art hat auch Bank of America Merrill Lynch angestellt. Den Angaben zufolge verbuchte der S&P 500 Index bei einem Kursanstieg im Januar in 80 % der Fälle seit 1928 auch Kursgewinne im Gesamtjahr. Im Schnitt kletterten die Notierungen demnach um 13 %. Von Februar bis Dezember stiegen die Kurse dabei in 78 % der Fälle und es ergab sich ein Durchschnittsplus von 8,6 %. Das vergleicht sich mit in diesem Zeitraum seit 1928 verbuchten Durchschnittsgewinnen beim S&P 500 Index von 6,2 % und einer Quote an Jahren mit Kursgewinnen von 71 %. Nimmt man das Gesamtjahr als Maßstab, dann betrug die Trefferquote 66 % und das Kursplus 7,5 %.
Besonders gut läuft es den Angaben zufolge bei einem positiven Januar-Barometer und einem Wertzuwachs in den ersten fünf Handelstagen übrigens im ersten Jahr nach einer Präsidentschaftswahl. Laut Bank of America Merrill Lynch stiegen die Kurse von Februar bis Dezember da dann in 89 % der Fälle und zwar im Schnitt um 14,4 %. Im Gesamtjahr belief sich der Wertzuwachs sogar 18,5 % und das mit einer Plus-Häufigkeit von 89 %. Das ist keine schlechte Bilanz, wenn man bedenkt, dass es sonst im ersten Jahr nach Wahlen meist unterdurchschnittlich läuft.
Wie die nachfolgende Tabelle zeigt, funktionieren übrigens die ersten 5 Handelstage zumindest in Jahren mit einem positiven Auftakt auch mit Blick auf den Dax bei einer 80 %-igen Trefferquote seit 1988 als relativ zuverlässiger Wegweiser für das Gesamtjahr.
Kurzfristig gibt es aber dennoch einen kleinen Wermutstropfen. Denn wie Jeffrey Hirsch feststellt, hat sich der Februar im ersten Jahr nach Präsidentschaftswahlen rückblickend als schwächster Börsenmonat erwiesen. Beim S&P 500 Index beträgt das Minus seit 1953 den Berechnungen zufolge im Schnitt 1,8 %. Aber auch andere führende US-Aktienindizes schneiden da vergleichsweise miserabel ab. So gesehen wäre es historisch betrachtet keine Überraschung, wenn sich die Wall Street jetzt erst einmal eine Auszeit nehmen würde. Tröstlich ist aber, dass die anderen skizzierten Kursmuster anschließend wieder bessere Kurszeiten versprechen.
Hinweis: Auch wir bei TraderFox beobachten die Entwicklung des amerikanischen Markt mit Spannung und identifizieren erfolgversprechende Kaufchancen. Dazu bieten wir ein Musterdepot bei dem wir die Kunden 15 Minuten vor Orderaufgabe per E-Mail informieren.
Profitieren Sie von unserem Research mit "TraderFox Live Trading".
Für die Bullen gibt es Mut-Macher jedenfalls gleich im Dreierpack. Der erste davon ist die so genannte Santa Claus Rally. Hierbei kommt es auf das Kursverhalten in den letzten 5 Handelstagen des alten Jahres und den ersten beiden Handelstagen des neuen Jahres an. 2016/2017 war diese Weihnachtsrally, wenn auch nur knapp, an der Wall Street wieder zu beobachten.
Mut-Macher 2 und 3 sind das Frühwarnsystem der ersten 5 Handelstage im neuen Jahr sowie das Januar-Barometer, das die Performance im ersten Monat eines Jahres misst. Im Falle von Kursgewinnen in diesen Zeiträumen, wie das 2017 der Fall war, stellten sich in der Vergangenheit auch für das Gesamtjahr vergleichsweise oft Gewinne ein.
Treten die positive Kursmuster sogar im Dreierpack auf, dann ist das statistisch aus Anlegersicht besonders wertvoll. Denn laut Jeff Hirsch, der den auf die Analyse von Kurszeitreihen spezialisierten Stock Trader's Almanac herausgibt, verfügt diese Kombination über eine besonders zuverlässige Prognosefähigkeit.
Hirsch bezeichnet diese Konstellation als Trifecta. Dieser englische Begriff steht für eine Dreierwette beim Pferderennen. Laut Hirsch trat seit dem Jahr 1949 in 28 Fällen so ein Hattrick wie aktuell auf. Im Schnitt bescherte diese Ausgangslage dem Dow Jones Industrial Average sowie dem S&P 500 Index ein Durchschnittsplus von 17 %. Der Nasdaq Composite Index kam im Schnitt sogar um 23 % voran.
Quelle: Stock Trader´s Almanac.com
Berechnungen dieser Art hat auch Bank of America Merrill Lynch angestellt. Den Angaben zufolge verbuchte der S&P 500 Index bei einem Kursanstieg im Januar in 80 % der Fälle seit 1928 auch Kursgewinne im Gesamtjahr. Im Schnitt kletterten die Notierungen demnach um 13 %. Von Februar bis Dezember stiegen die Kurse dabei in 78 % der Fälle und es ergab sich ein Durchschnittsplus von 8,6 %. Das vergleicht sich mit in diesem Zeitraum seit 1928 verbuchten Durchschnittsgewinnen beim S&P 500 Index von 6,2 % und einer Quote an Jahren mit Kursgewinnen von 71 %. Nimmt man das Gesamtjahr als Maßstab, dann betrug die Trefferquote 66 % und das Kursplus 7,5 %.
Besonders gut läuft es den Angaben zufolge bei einem positiven Januar-Barometer und einem Wertzuwachs in den ersten fünf Handelstagen übrigens im ersten Jahr nach einer Präsidentschaftswahl. Laut Bank of America Merrill Lynch stiegen die Kurse von Februar bis Dezember da dann in 89 % der Fälle und zwar im Schnitt um 14,4 %. Im Gesamtjahr belief sich der Wertzuwachs sogar 18,5 % und das mit einer Plus-Häufigkeit von 89 %. Das ist keine schlechte Bilanz, wenn man bedenkt, dass es sonst im ersten Jahr nach Wahlen meist unterdurchschnittlich läuft.
Wie die nachfolgende Tabelle zeigt, funktionieren übrigens die ersten 5 Handelstage zumindest in Jahren mit einem positiven Auftakt auch mit Blick auf den Dax bei einer 80 %-igen Trefferquote seit 1988 als relativ zuverlässiger Wegweiser für das Gesamtjahr.
Kurzfristig gibt es aber dennoch einen kleinen Wermutstropfen. Denn wie Jeffrey Hirsch feststellt, hat sich der Februar im ersten Jahr nach Präsidentschaftswahlen rückblickend als schwächster Börsenmonat erwiesen. Beim S&P 500 Index beträgt das Minus seit 1953 den Berechnungen zufolge im Schnitt 1,8 %. Aber auch andere führende US-Aktienindizes schneiden da vergleichsweise miserabel ab. So gesehen wäre es historisch betrachtet keine Überraschung, wenn sich die Wall Street jetzt erst einmal eine Auszeit nehmen würde. Tröstlich ist aber, dass die anderen skizzierten Kursmuster anschließend wieder bessere Kurszeiten versprechen.
Hinweis: Auch wir bei TraderFox beobachten die Entwicklung des amerikanischen Markt mit Spannung und identifizieren erfolgversprechende Kaufchancen. Dazu bieten wir ein Musterdepot bei dem wir die Kunden 15 Minuten vor Orderaufgabe per E-Mail informieren.
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