Krones - Investmentstory der kommenden 3 Jahre mit 135-Euro-Kursziel

Krones, der Weltmarktführer bei Getränkeabfüllanlagen, zählt zu den Top-Favoriten von aktien zum langfristigen Vermögensaufbau. Das Investmentszenario müssten aktien-Leser inzwischen auswendig kennen: Das Familienunternehmen profitiert von der Nachfrage nach Prozesstechnologie für die Lebensmittelindustrie in den Emerging Markets. Bis 2020 will der Konzern ein Umsatzwachstum von 7 % p. a. erzielen. Die operative Gewinnmarge soll bei 8 % p. a. liegen.

Nun hat auch der AKTIONÄRSBRIEF in der neuesten Ausgabe das langfristige Potenzial von Krones hervorgehoben und das MDAX-Unternehmen zur neuen Investmentstory mit einem Zeithorizont bis 2020 gekürt. Der Konzern habe eine hervorragende Marktstellung. Jede vierte Getränkeflasche weltweit werde von einer Krones-Anlage befüllt. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2016 dürfe Krones einen Umsatz von 3,3 Mrd. Euro erzielt haben. Rund drei Viertel davon habe der Konzern mit dem Servicegeschäft erzielt. Weil die Wartung der Maschinen inklusive der Ersatzteile gut prognostizierbar und wiederkehrend sei, dürfe Krones auch in konjunkturellen Abschwüngen relativ krisenfest bleiben.

Global agiere Krones in einem Wachstumsmarkt. Der Getränkemarkt lege pro Jahr um ca. 3 % zu. In den Schwellenländern gehe es allerdings deutlich steiler nach oben, weil die Nachfrage nach abgepackten Lebensmitteln und Getränken mit zunehmendem Wohlstand immer weiter steige. Das seien ideale Geschäftsbedingungen für Krones. Bei einem anvisierten Umsatzwachstum von 7 % p. a. in den kommenden Jahren solle die Gewinnmarge von zuletzt 6,8 % auf 8 % zulegen. 2020 dürfe Krones dann einen Konzernumsatz von 4,3 Mrd. Euro und ein EBIT von 344 Mio. Euro realisieren (2016: rund 235 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie dürfe sich auf 6,80 bis 7 Euro belaufen (2016: ca. 5,20 Euro). Zudem verfüge Krones über eine erstklassige Bilanz. Spätestens Ende 2017 dürfe der Konzern unterm Strich bankschuldenfrei sein und über eine Nettoliquidität von 170 Mio. Euro verfügen. Für 2017 werde der Titel mit einem cashbereinigten KGV von 16 wenig ambitioniert bewertet. Weil dem Titel historisch eigentlich immer mit ein KGV um die 20 zugestanden worden sei, bestehe durchaus deutliches Kurspotenzial. Zumal Analysten ab 2018 von einem deutlichen Anstieg beim freien Cashflow ausgingen und die Nettoliquidität auf 300 Mio. Euro ansteigen dürfe.

Der AKTIONÄRSBRIEF geht davon aus, dass die am 28. Februar veröffentlichten Zahlen zum 4. Quartal 2016 "voll überzeugen" und die neuen mittelfristigen Ziele untermauern dürften.  Schon jetzt könne man als Anleger eine erste Position bei dem Trendinvestment der nächsten drei Jahre aufbauen. Allerdings könne man auch auf eine größere Korrektur spekulieren und die Position dann erst komplettieren. Mit einem Kursziel um 135 Euro sehen die Börsenexperten bis Ende 2019 auf jeden Fall ein deutliches Kurspotenzial von rund 40 % für den MDAX-Titel.

Krones

 

Hinweis: Im  "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort welche Aktien laut Analysten das derzeit höchste Kurspotenzial haben!



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