Megatrend Künstliche Intelligenz - Wie SAP die betriebswirtschaftliche Standardsoftware mit Hilfe von KI revolutionieren will!
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Künstliche Intelligenz gilt als Schrittmacher für viele Bereiche und wird unter anderem bereits bei der Entwicklung neuer Konzepte für selbtsfahrende Autos und intelligente Industrieroboter eingesetzt. Nun hat auch der Software-.Konzern SAP diesen Megatrend für sich entdeckt und will damit Software-Lösungen für betriebliche Standards und Abläufe revolutionieren. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier!
SAP will massiv in die Entwicklung von KI-Softwarelösungen investieren
Die Walldorfer Software-Schmiede SAP hat den Megatrend Künstliche Intelligenz für sich entdeckt. Wie der Vorstandsvorsitzende Bill McDermott kürzlich in einem Interview mit dem Handelsblatt erklärte, eröffnen sich durch den Einsatz von intelligenten Softwarelösungen für Unternehmen völlig neue Möglichkeiten. Daher werde man als Marktführer bei betriebswirtschaftlicher Standardsoftware in diesen Bereich in den kommenden Jahren massiv investieren. Größere Zukäufe planen die Walldorfer nach Aussage von McDermott dabei nicht. Denn SAP verfüge über mehr als 22.000 Software-Entwickler, die in der Lage seien, entsprechende Lösungen zu entwerfen, wenn man ihnen die entsprechenden Themenbereiche vorgebe. Dennoch werde dieses Trendthema in den kommenden Jahren hohe Entwicklungskosten verschlingen. Nähere Angaben, was sich SAP den Vorstoß in diesen Zukunftsbereich kosten lassen wolle, wurden nicht genannt. Allerdings deutete McDermott an, dass sich das Budget für dieses Segment in den kommenden Jahren deutlich erhöhen werde
Künstliche Intelligenz ermöglicht objektive Entscheidungsfindung!
Die geplanten Investitionen dürften sich mittelfristig für SAP auszahlen. Denn Software, die auf Basis von Künstlicher Intelligenz in der Lage ist, eigenständige Entscheidungen zu treffen, hat gegenüber herkömmlichen Standard-Applikationen erhebliche Vorteile. Denn der Faktor Mensch, der sich bei der Entscheidungsfindung oft von irrationalen Faktoren wie Gefühlen leiten lässt, wird dabei ausgeblendet. Stattdessen werden Entscheidungen auf Basis von festen Algorithmen getroffen, was laut McDermott maximale Objektivität bei der Entscheidungsfindung gewährleistet. Damit ließe sich auch der Entscheidungsprozess erheblich verkürzen, da bei der Entscheidungsfindung lediglich das jeweilige Programm involviert ist, und keine anderen Faktoren berücksichtigt werden müssen.
SAP stellt neue Software zur Bewerberauswahl vor!
SAP hat in diesem Zusammenhang bereits praktikable Lösungen im Programm. Mit der Ende August vorgestellten Software "Successfactor" will man den Auswahlprozess bei der Suche nach passenden Bewerbern für eine vakante Stelle revolutionieren. Diese Software durchforstet Lebensläufe und Bewerbungsschreiben neutral und unabhängig nach den von zuständigen Personalmanager vorgegebenen Kriterien und wählt damit den für die Stelle geeignetsten Kandidaten aus. Eingestzt werden kann "Successfactor" auch als Headhunter bei entsprechenden Karrierenetzportalen oder Social Media-Plattformen. Die Auswahl geeigneter Bewerber erfolgt dabei auf Basis von Textanalysen und Algorithmen, die Daten und entsprechende Schlagworte erkennen und auswerten kann. SAP selbst setzt die Software seit knapp einem Jahr im eigenen Unternehmen ein. Dabei wird "Successfactor" als nützlicher Assistent der Personalabteilung gesehen. Denn mit diesem Tool lässt sich eine passende Vorauswahl treffen, wobei die endgültige Entscheidung letztendlich im Bewerbungsgespräch fällt.
SAP revolutioniert mit Brand Intelligence das Marketing
Auch in anderen Bereichen setzt SAP bereits erfolgreich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um möglichst exakte und belastbare Daten zu erhalten. Neue Impulse verspricht die kürzlich vorgestellte Suite Brand Intelligence, mit der sich mithilfe von Deep Learning die Sichtbarkeit von Marken in Videos und Bildern analysieren lassen. Damit soll Werbeanbietern ein Tool an die Hand gegeben werden, um den Erfolg von Werbe- und Marketingkampagnen messbar zu machen. Eine Beta-Version dieser neuen Software soll bereits im ersten Quartal 2017 zur Verfügung stehen.
Künstliche Intelligenz als Grundlage für neue Applikationen rund um Robotik und Vernetze Produktion!
Wachstumschancen hat SAP bei KI-basierten Software-Anwendungen im Bereich von Lösungen für die Steuerung von Abläufen im Produktionsprozess ausgemacht, Dies erscheint logisch, da sich durch Entscheidungen, die auf rein objektiven Kriterien getroffen werden mehr Effizienz bei einer deutlich geringeren Fehlerquote erreichen lässt. Diesen Wachstumsmarkt will SAP nach Aussage von McDermott in den kommenden Jahren verstärkt adressieren. Denn hier ergeben sich enorme Chancen im Zuge der Umsetzung neuer Konzepte rund um "Industrie 4.0" oder die "Fabrik der Zukunft". Denn künftig werden intelligente Industrieroboter in den Werkshallen selbständig Entscheidungen treffen, wie die Produktion im Einklang mit dem ganzheitlich vernetzten Maschinenpark optimal ablaufen soll. Dies lässt sich nur mit einer intelligenten Software-Lösung, welche die Steuerung der Abläufe anhand vorgegebener Parameter übernimmt, bewerkstelligen. Hier hat sich SAP mit seiner auf Deep Learning basierenden Plattformlösung für Machine Learning bereits in eine gute Ausgangssituation manövriert. Neben Steuerung und Kontrolle können passende Software-Suites auch andere Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise die vorausschauende Wartung von Maschinen oder andere Routineaufgaben.
Fazit: SAP als führender Anbieter von Betriebswirtschaftlicher Standardsoftware bieten sich in Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz zahlreiche neue Wachstumsfelder. Der Einstieg in diesen Zukunftsmarkt ist daher folgerichtig und eröffnet SAP mittelfristig erhebliche Wachstumschancen. Die Walldorfer haben sich ohnehin bereits bei Standard-Software für Themenbereiche wie "Industrie 4,0" als einer der führenden Anbieter positioniert, was in Verbindung mit "KI" hohe Synergien und attraktive Cross-Selling-Chancen verspricht. Denn um eine detaillierte Auswertung der Datensätze zu erhalten, sind Datenbanklösungen wie SAP Hana unverzichtbar, was SAP dank seines breiten Kundenbestands von mehr als 300.000 Unternehmen weltweit attraktive Einnahmequellen beschert. Da die gesamte Entwicklung rund um KI-basierter Lösungen noch in den Kinderschuhen steckt, hat SAP gute Chancen, sich hier als "First Mover" eine attraktive Ausgangsposition aufzubauen, was sich auch positiv bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung bemerkbar machen sollte!
Wie findet man als Trader oder Investor Aktien, aus dem Trend der künstlichen Intelligenz?
Eine Kursliste mit allen Aktien, ist bereits von unserem Rechercheteam herausgesucht worden und auf dem TraderFox Trading-Desk unter desk.traderfox.com hinterlegt.
So haben Sie innerhalb nur weniger Sekunden alle Aktien aus dem jeweiligen in einer tabellarischen Übersicht parat. Zusätzlich stehen Ihnen verschiedene Filteroptionen zur Verfügung, damit Sie ganz schnell und einfach nach Ihrem Geschmack eine persönliche Sortierung z.B. nach dem Abstand zum 52-Wochen-Hoch vornehmen oder einfach nur schauen können, ob die "Trend-Template" erfüllt ist.
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SAP will massiv in die Entwicklung von KI-Softwarelösungen investieren
Die Walldorfer Software-Schmiede SAP hat den Megatrend Künstliche Intelligenz für sich entdeckt. Wie der Vorstandsvorsitzende Bill McDermott kürzlich in einem Interview mit dem Handelsblatt erklärte, eröffnen sich durch den Einsatz von intelligenten Softwarelösungen für Unternehmen völlig neue Möglichkeiten. Daher werde man als Marktführer bei betriebswirtschaftlicher Standardsoftware in diesen Bereich in den kommenden Jahren massiv investieren. Größere Zukäufe planen die Walldorfer nach Aussage von McDermott dabei nicht. Denn SAP verfüge über mehr als 22.000 Software-Entwickler, die in der Lage seien, entsprechende Lösungen zu entwerfen, wenn man ihnen die entsprechenden Themenbereiche vorgebe. Dennoch werde dieses Trendthema in den kommenden Jahren hohe Entwicklungskosten verschlingen. Nähere Angaben, was sich SAP den Vorstoß in diesen Zukunftsbereich kosten lassen wolle, wurden nicht genannt. Allerdings deutete McDermott an, dass sich das Budget für dieses Segment in den kommenden Jahren deutlich erhöhen werde
Künstliche Intelligenz ermöglicht objektive Entscheidungsfindung!
Die geplanten Investitionen dürften sich mittelfristig für SAP auszahlen. Denn Software, die auf Basis von Künstlicher Intelligenz in der Lage ist, eigenständige Entscheidungen zu treffen, hat gegenüber herkömmlichen Standard-Applikationen erhebliche Vorteile. Denn der Faktor Mensch, der sich bei der Entscheidungsfindung oft von irrationalen Faktoren wie Gefühlen leiten lässt, wird dabei ausgeblendet. Stattdessen werden Entscheidungen auf Basis von festen Algorithmen getroffen, was laut McDermott maximale Objektivität bei der Entscheidungsfindung gewährleistet. Damit ließe sich auch der Entscheidungsprozess erheblich verkürzen, da bei der Entscheidungsfindung lediglich das jeweilige Programm involviert ist, und keine anderen Faktoren berücksichtigt werden müssen.
SAP stellt neue Software zur Bewerberauswahl vor!
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Künstliche Intelligenz als Grundlage für neue Applikationen rund um Robotik und Vernetze Produktion!
Wachstumschancen hat SAP bei KI-basierten Software-Anwendungen im Bereich von Lösungen für die Steuerung von Abläufen im Produktionsprozess ausgemacht, Dies erscheint logisch, da sich durch Entscheidungen, die auf rein objektiven Kriterien getroffen werden mehr Effizienz bei einer deutlich geringeren Fehlerquote erreichen lässt. Diesen Wachstumsmarkt will SAP nach Aussage von McDermott in den kommenden Jahren verstärkt adressieren. Denn hier ergeben sich enorme Chancen im Zuge der Umsetzung neuer Konzepte rund um "Industrie 4.0" oder die "Fabrik der Zukunft". Denn künftig werden intelligente Industrieroboter in den Werkshallen selbständig Entscheidungen treffen, wie die Produktion im Einklang mit dem ganzheitlich vernetzten Maschinenpark optimal ablaufen soll. Dies lässt sich nur mit einer intelligenten Software-Lösung, welche die Steuerung der Abläufe anhand vorgegebener Parameter übernimmt, bewerkstelligen. Hier hat sich SAP mit seiner auf Deep Learning basierenden Plattformlösung für Machine Learning bereits in eine gute Ausgangssituation manövriert. Neben Steuerung und Kontrolle können passende Software-Suites auch andere Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise die vorausschauende Wartung von Maschinen oder andere Routineaufgaben.
Fazit: SAP als führender Anbieter von Betriebswirtschaftlicher Standardsoftware bieten sich in Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz zahlreiche neue Wachstumsfelder. Der Einstieg in diesen Zukunftsmarkt ist daher folgerichtig und eröffnet SAP mittelfristig erhebliche Wachstumschancen. Die Walldorfer haben sich ohnehin bereits bei Standard-Software für Themenbereiche wie "Industrie 4,0" als einer der führenden Anbieter positioniert, was in Verbindung mit "KI" hohe Synergien und attraktive Cross-Selling-Chancen verspricht. Denn um eine detaillierte Auswertung der Datensätze zu erhalten, sind Datenbanklösungen wie SAP Hana unverzichtbar, was SAP dank seines breiten Kundenbestands von mehr als 300.000 Unternehmen weltweit attraktive Einnahmequellen beschert. Da die gesamte Entwicklung rund um KI-basierter Lösungen noch in den Kinderschuhen steckt, hat SAP gute Chancen, sich hier als "First Mover" eine attraktive Ausgangsposition aufzubauen, was sich auch positiv bei der Umsatz- und Ergebnisentwicklung bemerkbar machen sollte!
Wie findet man als Trader oder Investor Aktien, aus dem Trend der künstlichen Intelligenz?
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