MorphoSys – Nach dem Durchbruch des Biotech-Unternehmen ist vor der nächsten Kursfantasie
Lange war das deutsche Biotech-Unternehmen MorphoSys vor allem eins: Eine Wette auf einen Forschungserfolg, eine Spekulation darauf, dass die größte Antikörper-Datenbank der Branche zur Entwicklung eines Medikamentes führt, das von den Gesundheitsbehörden zum Verkauf zugelassen wird. Nun ist es endlich soweit.
Mit der Zulassung des Schuppenflechte-Mittels Guselkumab sei MorphoSys laut Der Aktionär nun wirklich der Durchbruch gelungen. Nachdem der Lizenzpartner Janssen von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA in der vergangenen Woche grünes Licht bekommen habe, könne das Medikament nun unter dem Namen Tremfya verkauft werden. MorphoSys dürfe für diese Genehmigung eine bislang nicht bezifferte Meilensteinzahlung erhalten und in Zukunft Tantiemen im mittleren einstelligen Prozentbereich von den Nettoerlösen erhalten. Laut Experten habe Tremfya ein jährliches globales Umsatzpotenzial zwischen 1 bis 2 Mrd. Euro. Außerdem werde überlegt, drei neue klinische Phase-3-Studien mit dem Wirkstoff zu starten.
MorphoSys habe zudem das Potenzial, weitere Wirkstoffkandidaten zur Marktreife zu bringen. Laut CEO Dr. Simon Moroney gebe es "keine andere Antikörpertechnologie, die mehr Werkstoffe in der klinischen Entwicklung hervorgebracht habe als unsere." MorphoSys habe erfolgsversprechende Wirkstoffe nicht nur in Partnerprogramme auslizenziert, sondern treibe auch eine eigene umfangreiche Projektpipeline voran. Angesichts dieser bestehenden Fantasie auf weitere Zulassungserfolge bleibe der Titel laut Der Aktionär ein langfristiges Top-Investment im Biotech-Sektor. Die Experten raten mit einem Kursziel von 80 Euro zum Kauf (über 20 % Potenzial).
Deutlich höher liegt das Kursziel von 87 Euro für MorphoSys von Börse Online (fast 32 % Potenzial). In der aktuellen Ausgabe hebt Börse Online hervor, dass das Biotech-Unternehmen nach der ersten Zulassung für einen Wirkstoffkandidaten nun in Zukunft mit einem kontinuierlichen Mittelzufluss planen könne. Im Interview mit Vorstandschef Moroney kam zudem immer wieder die Überzeugung durch, dass die Martinsrieder mit Tremfya erst ganz am Anfang einer erfolgreichen Entwicklung stehen. Laut Moroney sei dank der Antikörper-Bibliothek mit vielen weiteren Wirkstoffen zu rechnen, die die Marktzulassung erhalten können.
Für den derzeit als am aussichtsreichsten einzuschätzenden Kandidaten der hauseigenen Entwicklungspipeline, das Krebsmittel MOR208, wolle MorphoSys die europäischen Rechte behalten. In anderen Regionen werde aber über Partnerschaften nachgedacht. Da man bei MOR202, einem Wirkstoff gegen Multiples Myelom, in direkter Konkurrenz mit großen Pharmakonzernen agiere, strebe man hier eine Lizenzvereinbarung mit einem starken Partner an. Angesichts dieser Entwicklungen habe die Aktie eine höhere Bewertung verdient.
Hinweis: Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort welche Aktien laut Analysten das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
Bildherkunft: MorphoSys
Mit der Zulassung des Schuppenflechte-Mittels Guselkumab sei MorphoSys laut Der Aktionär nun wirklich der Durchbruch gelungen. Nachdem der Lizenzpartner Janssen von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA in der vergangenen Woche grünes Licht bekommen habe, könne das Medikament nun unter dem Namen Tremfya verkauft werden. MorphoSys dürfe für diese Genehmigung eine bislang nicht bezifferte Meilensteinzahlung erhalten und in Zukunft Tantiemen im mittleren einstelligen Prozentbereich von den Nettoerlösen erhalten. Laut Experten habe Tremfya ein jährliches globales Umsatzpotenzial zwischen 1 bis 2 Mrd. Euro. Außerdem werde überlegt, drei neue klinische Phase-3-Studien mit dem Wirkstoff zu starten.
MorphoSys habe zudem das Potenzial, weitere Wirkstoffkandidaten zur Marktreife zu bringen. Laut CEO Dr. Simon Moroney gebe es "keine andere Antikörpertechnologie, die mehr Werkstoffe in der klinischen Entwicklung hervorgebracht habe als unsere." MorphoSys habe erfolgsversprechende Wirkstoffe nicht nur in Partnerprogramme auslizenziert, sondern treibe auch eine eigene umfangreiche Projektpipeline voran. Angesichts dieser bestehenden Fantasie auf weitere Zulassungserfolge bleibe der Titel laut Der Aktionär ein langfristiges Top-Investment im Biotech-Sektor. Die Experten raten mit einem Kursziel von 80 Euro zum Kauf (über 20 % Potenzial).
Deutlich höher liegt das Kursziel von 87 Euro für MorphoSys von Börse Online (fast 32 % Potenzial). In der aktuellen Ausgabe hebt Börse Online hervor, dass das Biotech-Unternehmen nach der ersten Zulassung für einen Wirkstoffkandidaten nun in Zukunft mit einem kontinuierlichen Mittelzufluss planen könne. Im Interview mit Vorstandschef Moroney kam zudem immer wieder die Überzeugung durch, dass die Martinsrieder mit Tremfya erst ganz am Anfang einer erfolgreichen Entwicklung stehen. Laut Moroney sei dank der Antikörper-Bibliothek mit vielen weiteren Wirkstoffen zu rechnen, die die Marktzulassung erhalten können.
Für den derzeit als am aussichtsreichsten einzuschätzenden Kandidaten der hauseigenen Entwicklungspipeline, das Krebsmittel MOR208, wolle MorphoSys die europäischen Rechte behalten. In anderen Regionen werde aber über Partnerschaften nachgedacht. Da man bei MOR202, einem Wirkstoff gegen Multiples Myelom, in direkter Konkurrenz mit großen Pharmakonzernen agiere, strebe man hier eine Lizenzvereinbarung mit einem starken Partner an. Angesichts dieser Entwicklungen habe die Aktie eine höhere Bewertung verdient.
Hinweis: Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort welche Aktien laut Analysten das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
Bildherkunft: MorphoSys