Oops!...I did it again – Wie Elon Musk mal wieder die Welt verbessern will
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Elon Musk ist ein Mann der großen Worte. Seine Ankündigungen sind aufgrund der scheinbaren Unmöglichkeit ihrer Umsetzung fast schon legendär. Und wäre er nicht so unfassbar erfolgreich, würde man ihn wahrscheinlich als Spinner abstempeln. Doch Elon Musk ist auch ein Mann der Taten. Die Ziele, die er sich setzt, sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern gehen einher mit dem unabdingbaren Willen, sie wirklich zu erreichen. Mit PayPal schaffte er sich seine eigene Bank, mit Tesla ein klimafreundliches Automobil und mit SpaceX sein eigenes Raumfahrtprogramm. Auch wenn er manche dieser Unternehmen nicht selbst gegründet hat, kann man ihm den Einfluss auf deren Erfolg nicht absprechen. Während diese Errungenschaften für den Otto-Normal-Entrepreneur bereits mehr als genug sein dürften, scheint das für den gebürtigen Südafrikaner erst der Anfang gewesen zu sein. Nicht nur, dass Musk unermüdlich an der Entwicklung des Hochgeschwindigkeitszugs Hyperloop und einer dafür hilfreichen Tunnel-Bohrmaschine bastelt, er begeistert seine Tesla-Investoren auch noch mit der Neuerfindung des Dachziegels.
Ende 2016 verkündete Musk, dass er mit Solar City Dachziegel bauen werde, die günstiger, doppelt so lange haltbar und besser aussehend als herkömmliche Dächer sein würden. Dass Musk überzeugt ist, solche Ziele zu erreichen, sieht man daran, dass er in der Vergangenheit öfter auch mal kurz vor der privaten Pleite stand, weil er seine Projekte mit privaten Geldern finanzierte, wenn die Firma die Ziele sonst nicht hätte erreichen können.
Um die perfekte Symbiose aus elektrischen Fahrzeugen und klimafreundlichem Strom zu schaffen, indem man den Tesla mit Strom aus Solar City Dachziegeln füttert, kann man nun also ab April Vorbestellungen für das neue Dach tätigen. Wer sich jedoch mit diesen Wunderziegeln eindecken will, muss sich wahrscheinlich auf längere Wartezeiten einstellen. Für schnelle Verfügbarkeit sind Musks Innovations- Produkte nämlich nicht unbedingt bekannt. Die Wartezeit auf das neueste Model 3 beträgt für diejenigen, die als Erstes eine Reservierung vornahmen, mindestens 2 Jahre.
Und jetzt das Solar Roof, das übrigens doch nicht günstiger als ein herkömmliches Dach sein wird. Ein Unternehmenssprecher verkündete kürzlich, dass ein Tesla-Dach lediglich günstiger sein werde als ein herkömmliches Dach zuzüglich Solarmodulen. Dennoch ist es beachtlich, wie energisch Musk seine Ziele verfolgt und dass es ihm nicht genügt, Dinge zu verbessern. Stattdessen entwickelt er das Konzept von Grund auf neu, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
Auch Großinvestoren scheinen generell angetan von der neuen Geschäftssparte Teslas, die womöglich ein Potential von mehreren Milliarden USD in sich trägt. Sollte Tesla ein voll funktionales Solardach für relativ wenig Geld rausbringen, wäre der Wettbewerbsvorsprung in diesem Markt in nächster Zeit quasi uneinholbar. Vielleicht war es auch diese Perspektive, die das chinesische Tech-Unternehmen Tencent kürzlich dazu verleitete, 8,2 Mio. neue Tesla Aktien zu erwerben.
Man könnte meinen, wer wie Musk auf so vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt, ist irgendwann zu ausgebrannt für neue, kreative Ideen. Doch Raketenzüge, echte Raketen, Online Banking, selbstfahrende E-Autos und Strom erzeugende Dachziegel sind Elon Musk noch lange nicht genug. Wie das Wall Street Journal herausfand, arbeitet er bereits an der neuen Firma Neuralink. Mit dieser macht es sich Musk zur Aufgabe, das menschliche Gehirn mit einem Computer zu vernetzen. Möglich machen sollen das ans Hirn gekoppelte Elektroden. Durch sie soll es dem Menschen ermöglicht werden, mit der Technik der künstlichen Intelligenz mithalten zu können, vielleicht auch um übermächtige Maschinen à la Terminator zu vermeiden. Theoretisch könnte man dieses Vorhaben also als Präventionsmaßnahme gegenüber einer Welt verstehen, in der der Mensch nur noch das zweitmächtigste Wesen ist.
Die einzige Frage, die am Ende bleibt, ist: Wie in Gottes Namen findet Elon Musk die Zeit, an so vielen unglaublichen Dingen zu arbeiten? Die Antwort findet sich in dem Buch "Elon Musk - How the Billionaire CEO of SpaceX and Tesla is shaping our Future” von Ashlee Vance. In diesem schreibt der Autor, dass er selbst auf E-Mails, die er Musk mitten in der Nacht schrieb, stets innerhalb weniger Minuten eine Antwort bekam. Weil Musk auf dem Portal Reddit einst verriet, dass er im Durchschnitt mindestens 6 Stunden schlafen würde, liegt sein Produktivitätsgeheimnis vermutlich darin, dass er entweder ein grandioses Zeitmanagement betreibt, oder dass er als Schlafwandler weiterarbeitet.
Hinweis: Verfolgen Sie die Entwicklung der Tesla-Aktien täglich Live in Realtime jetzt auch mit unsere TraderFox App. Unsere TraderFox Free-App beinhaltet daher zahlreiche Alarm-Funktionen, die per Push-Notification gemeldet werden.
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Ende 2016 verkündete Musk, dass er mit Solar City Dachziegel bauen werde, die günstiger, doppelt so lange haltbar und besser aussehend als herkömmliche Dächer sein würden. Dass Musk überzeugt ist, solche Ziele zu erreichen, sieht man daran, dass er in der Vergangenheit öfter auch mal kurz vor der privaten Pleite stand, weil er seine Projekte mit privaten Geldern finanzierte, wenn die Firma die Ziele sonst nicht hätte erreichen können.
Um die perfekte Symbiose aus elektrischen Fahrzeugen und klimafreundlichem Strom zu schaffen, indem man den Tesla mit Strom aus Solar City Dachziegeln füttert, kann man nun also ab April Vorbestellungen für das neue Dach tätigen. Wer sich jedoch mit diesen Wunderziegeln eindecken will, muss sich wahrscheinlich auf längere Wartezeiten einstellen. Für schnelle Verfügbarkeit sind Musks Innovations- Produkte nämlich nicht unbedingt bekannt. Die Wartezeit auf das neueste Model 3 beträgt für diejenigen, die als Erstes eine Reservierung vornahmen, mindestens 2 Jahre.
Und jetzt das Solar Roof, das übrigens doch nicht günstiger als ein herkömmliches Dach sein wird. Ein Unternehmenssprecher verkündete kürzlich, dass ein Tesla-Dach lediglich günstiger sein werde als ein herkömmliches Dach zuzüglich Solarmodulen. Dennoch ist es beachtlich, wie energisch Musk seine Ziele verfolgt und dass es ihm nicht genügt, Dinge zu verbessern. Stattdessen entwickelt er das Konzept von Grund auf neu, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
Auch Großinvestoren scheinen generell angetan von der neuen Geschäftssparte Teslas, die womöglich ein Potential von mehreren Milliarden USD in sich trägt. Sollte Tesla ein voll funktionales Solardach für relativ wenig Geld rausbringen, wäre der Wettbewerbsvorsprung in diesem Markt in nächster Zeit quasi uneinholbar. Vielleicht war es auch diese Perspektive, die das chinesische Tech-Unternehmen Tencent kürzlich dazu verleitete, 8,2 Mio. neue Tesla Aktien zu erwerben.
Man könnte meinen, wer wie Musk auf so vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzt, ist irgendwann zu ausgebrannt für neue, kreative Ideen. Doch Raketenzüge, echte Raketen, Online Banking, selbstfahrende E-Autos und Strom erzeugende Dachziegel sind Elon Musk noch lange nicht genug. Wie das Wall Street Journal herausfand, arbeitet er bereits an der neuen Firma Neuralink. Mit dieser macht es sich Musk zur Aufgabe, das menschliche Gehirn mit einem Computer zu vernetzen. Möglich machen sollen das ans Hirn gekoppelte Elektroden. Durch sie soll es dem Menschen ermöglicht werden, mit der Technik der künstlichen Intelligenz mithalten zu können, vielleicht auch um übermächtige Maschinen à la Terminator zu vermeiden. Theoretisch könnte man dieses Vorhaben also als Präventionsmaßnahme gegenüber einer Welt verstehen, in der der Mensch nur noch das zweitmächtigste Wesen ist.
Die einzige Frage, die am Ende bleibt, ist: Wie in Gottes Namen findet Elon Musk die Zeit, an so vielen unglaublichen Dingen zu arbeiten? Die Antwort findet sich in dem Buch "Elon Musk - How the Billionaire CEO of SpaceX and Tesla is shaping our Future” von Ashlee Vance. In diesem schreibt der Autor, dass er selbst auf E-Mails, die er Musk mitten in der Nacht schrieb, stets innerhalb weniger Minuten eine Antwort bekam. Weil Musk auf dem Portal Reddit einst verriet, dass er im Durchschnitt mindestens 6 Stunden schlafen würde, liegt sein Produktivitätsgeheimnis vermutlich darin, dass er entweder ein grandioses Zeitmanagement betreibt, oder dass er als Schlafwandler weiterarbeitet.
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