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Verdienen beim großen Börsenspektakel: Kaufe Aktien, bei denen die Zeit für dich spielt!
Simon Betschinger
Gründer und CEO von TraderFox
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Liebe Leser,
auf Seite 3 der FAZ-Sonntagsausgabe beschwert sich Günter Franzen: "Was wir gewinnen, wenn wir älter werden: nichts". Franzen ist Intellektueller, seine Texte sind ein Genuss. Er ist mittlerweile 70 Jahre alt und lebt in einer Frankfurter Dachwohnung mit gutem Blick auf den Taunus. Franzen ist aber vermutlich kein Aktionär, denn dann hätte er einen anderen Titel gewählt, spekuliere ich.
Ich investiere in Qualitätsaktien. Damit mache ich die Zeit zumindest in Vermögensfragen zu meinem Verbündeten.
Ich lese gerne die FAZ, auch wegen des Börsen -und Wirtschaftsteils. Die FAZ lässt ihren Redakteuren augenscheinlich noch die Zeit für gut recherchierte Hintergrundartikel, was in Zeiten des Social-Media-Journalismus, wo gefühlt jedes Internet-Portal von jedem abschreibt, sehr erhellend sein kann. Und so habe ich auch am Sonntag wieder interessante Infos gefunden:
Im Jahr 1900 machten Eisenbahn-Aktien 62,8 % der gesamten Börsenkapitalisierung aus. Heute ist deren Anteil verschwindet gering. Im Jahr 2017 dominieren Technologieaktien mit einem Anteil von 17,6 % am Aktienmarkt. Die großen Eisenbahngesellschaften sind aus den Leitindizes verschwunden. Der Bankensektor kann beim großen Spektakel der Börsengeschichte auf die konstanteste Rolle zurückblicken. Heute wie vor hundert Jahren liegt der Anteil von Banken an der gesamten Börsenkapitalisierung im Bereich von etwa 8 %.
Die Börsenlandschaft veränderte sich mit Fortschreiten der Zeit dramatisch. Anleger sollten das berücksichtigen. Der beste Schutz vor dem Wandel sind Investments in Qualitätsaktien. Firmen, die mit stabilen Nettogewinnmargen, Umsatzzuwächsen und Kapitalrenditen arbeiten, verdienen genügend Geld, um den Wandel aktiv mitzugestalten.
Microsoft unter Ballmer verpasste von 2000 bis 2010 quasi jeden wichtigen Technologietrend. Dennoch hatte das Unternehmen im angestammten Geschäft mit Windows und den Office-Paketen genügend Substanz, um selbst in der kreativlosen Zeit viel Geld zu verdienen. Jetzt befindet sich Microsoft wieder auf der Überholspur. Unternehmenseigenschaften, die wir als Qualitätskriterien bezeichnen, halfen Microsoft den Wandel der Computerwelt gut zu überstehen.
Das Intel-Management zeigte sich auch nicht gerade weitsichtig. Dass GPUs für viele Rechenoperationen besser geeignet sind als CPUs, entging dem Intel-Management offenbar. Genauso wie die Idee, frühzeitig in Chipsätze für autonom fahrende Autos zu investieren. Die fehlende Weitsicht musste Intel nun mit Kauf von Mobileye ausbügeln. Nun ist Intel wieder im Geschäft. Möglich wurde das, weil Intel mit Nettogewinnmargen von zuletzt 17 % quasi im Geld ertrinkt. Geld hilft dabei, Managementfehler wieder wett zu machen. Die Nettogewinnmarge ist ein wichtiges Qualitätskriterium für uns.
Aktionäre denken zu oft über die Bewertung einer Aktie nach als über die Qualität der Firmen. Warum eigentlich. Im ewigen Fluss der Zeit spielen Bewertungsfragen nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist die Frage, ob eine Firma in 30 Jahren noch existieren wird und in diesem Zeitraum konstant gewachsen ist. Die exponentielle Wirkung des Zinseszinses überflügelt dann jede Renditeerwartung.
Wir betreiben im aktien Realgeld-Musterdepot Quality-Investing. Wir stellen zuerst die Frage, ob eine Firma in 30 Jahren noch existieren wird und erst danach schauen wir auf die Bewertung. Viele Aktien kommen dann gar nicht in Frage.
Die beliebteste Aktie der Deutschen ist derzeit Daimler. Nach Auswertungen der Comdirect befindet sie sich mit dem höchsten Gesamtvolumen in den Depots der Privatkunden. Wir investieren unsere Firmengelder nicht in Daimler. Zykliker kaufen wir nur in Krisen, wenn sich die Kurse halbiert haben. Gewiss, das 2016er KGV von 8,8 ist verlockend, aber der Wandel in der Autobranche tobt wie ein Orkan. Ob der Daimler-Stern in 20 Jahren immer noch so hell strahlt, oder ob die Elektromobilität dann von Tesla und chinesischen Firmen beherrscht wird, wissen wir nicht.
Wir kaufen für unser Realgeld-Depot Aktien, bei denen die Zeit für uns spielt!
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Ich lade Sie herzlich ein, Quality-Investor zu werden. Immer mehr Börsianer setzen bei Ihren Aktien-Investments gezielt auf Qualitätsfaktoren.
-> aktien Magazin mit Quality-Investing-Musterdepot hier bestellen
Kennen Sie den QIX Deutschland. Das ist der deutsche Qualitätsaktien-Index. Er ist eine Alternative zum DAX. Der QIX Deutschland setzt auf 25 deutsche Aktien mit Qualitätseigenschaften. Der Index ist seit dem 09.02.2016 börsennotiert. In 13 Monaten ging es um +26 % nach oben.
-> Diese 25 Aktien sind im QIX Deutschland vertreten
auf Seite 3 der FAZ-Sonntagsausgabe beschwert sich Günter Franzen: "Was wir gewinnen, wenn wir älter werden: nichts". Franzen ist Intellektueller, seine Texte sind ein Genuss. Er ist mittlerweile 70 Jahre alt und lebt in einer Frankfurter Dachwohnung mit gutem Blick auf den Taunus. Franzen ist aber vermutlich kein Aktionär, denn dann hätte er einen anderen Titel gewählt, spekuliere ich.
Ich investiere in Qualitätsaktien. Damit mache ich die Zeit zumindest in Vermögensfragen zu meinem Verbündeten.
Ich lese gerne die FAZ, auch wegen des Börsen -und Wirtschaftsteils. Die FAZ lässt ihren Redakteuren augenscheinlich noch die Zeit für gut recherchierte Hintergrundartikel, was in Zeiten des Social-Media-Journalismus, wo gefühlt jedes Internet-Portal von jedem abschreibt, sehr erhellend sein kann. Und so habe ich auch am Sonntag wieder interessante Infos gefunden:
Im Jahr 1900 machten Eisenbahn-Aktien 62,8 % der gesamten Börsenkapitalisierung aus. Heute ist deren Anteil verschwindet gering. Im Jahr 2017 dominieren Technologieaktien mit einem Anteil von 17,6 % am Aktienmarkt. Die großen Eisenbahngesellschaften sind aus den Leitindizes verschwunden. Der Bankensektor kann beim großen Spektakel der Börsengeschichte auf die konstanteste Rolle zurückblicken. Heute wie vor hundert Jahren liegt der Anteil von Banken an der gesamten Börsenkapitalisierung im Bereich von etwa 8 %.
Die Börsenlandschaft veränderte sich mit Fortschreiten der Zeit dramatisch. Anleger sollten das berücksichtigen. Der beste Schutz vor dem Wandel sind Investments in Qualitätsaktien. Firmen, die mit stabilen Nettogewinnmargen, Umsatzzuwächsen und Kapitalrenditen arbeiten, verdienen genügend Geld, um den Wandel aktiv mitzugestalten.
Microsoft unter Ballmer verpasste von 2000 bis 2010 quasi jeden wichtigen Technologietrend. Dennoch hatte das Unternehmen im angestammten Geschäft mit Windows und den Office-Paketen genügend Substanz, um selbst in der kreativlosen Zeit viel Geld zu verdienen. Jetzt befindet sich Microsoft wieder auf der Überholspur. Unternehmenseigenschaften, die wir als Qualitätskriterien bezeichnen, halfen Microsoft den Wandel der Computerwelt gut zu überstehen.
Das Intel-Management zeigte sich auch nicht gerade weitsichtig. Dass GPUs für viele Rechenoperationen besser geeignet sind als CPUs, entging dem Intel-Management offenbar. Genauso wie die Idee, frühzeitig in Chipsätze für autonom fahrende Autos zu investieren. Die fehlende Weitsicht musste Intel nun mit Kauf von Mobileye ausbügeln. Nun ist Intel wieder im Geschäft. Möglich wurde das, weil Intel mit Nettogewinnmargen von zuletzt 17 % quasi im Geld ertrinkt. Geld hilft dabei, Managementfehler wieder wett zu machen. Die Nettogewinnmarge ist ein wichtiges Qualitätskriterium für uns.
Aktionäre denken zu oft über die Bewertung einer Aktie nach als über die Qualität der Firmen. Warum eigentlich. Im ewigen Fluss der Zeit spielen Bewertungsfragen nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist die Frage, ob eine Firma in 30 Jahren noch existieren wird und in diesem Zeitraum konstant gewachsen ist. Die exponentielle Wirkung des Zinseszinses überflügelt dann jede Renditeerwartung.
Wir betreiben im aktien Realgeld-Musterdepot Quality-Investing. Wir stellen zuerst die Frage, ob eine Firma in 30 Jahren noch existieren wird und erst danach schauen wir auf die Bewertung. Viele Aktien kommen dann gar nicht in Frage.
Die beliebteste Aktie der Deutschen ist derzeit Daimler. Nach Auswertungen der Comdirect befindet sie sich mit dem höchsten Gesamtvolumen in den Depots der Privatkunden. Wir investieren unsere Firmengelder nicht in Daimler. Zykliker kaufen wir nur in Krisen, wenn sich die Kurse halbiert haben. Gewiss, das 2016er KGV von 8,8 ist verlockend, aber der Wandel in der Autobranche tobt wie ein Orkan. Ob der Daimler-Stern in 20 Jahren immer noch so hell strahlt, oder ob die Elektromobilität dann von Tesla und chinesischen Firmen beherrscht wird, wissen wir nicht.
Wir kaufen für unser Realgeld-Depot Aktien, bei denen die Zeit für uns spielt!
Viele Grüße
Ihr Simon Betschinger
Ich lade Sie herzlich ein, Quality-Investor zu werden. Immer mehr Börsianer setzen bei Ihren Aktien-Investments gezielt auf Qualitätsfaktoren.
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Kennen Sie den QIX Deutschland. Das ist der deutsche Qualitätsaktien-Index. Er ist eine Alternative zum DAX. Der QIX Deutschland setzt auf 25 deutsche Aktien mit Qualitätseigenschaften. Der Index ist seit dem 09.02.2016 börsennotiert. In 13 Monaten ging es um +26 % nach oben.
-> Diese 25 Aktien sind im QIX Deutschland vertreten
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