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Wenn die EZB das letzte Tabu bricht, dann helfen nur noch Qualitätsaktien!
Bildherkunft: Fotolia #138912216
Liebe Leser,
in einer viel beachteten Studie "Rethinking Macroeconmic Policy" stellte IWF-Chefvolkswirt Olivier Blanchard 2010 eine seitdem häufig diskutierte These auf: Sollten die Zentralbanken ihr Inflationsziel von 2 % auf 4 % erhöhen?
Eine höhere Inflation hat viele Vorteile. Das ist so, weil die meisten Menschen nicht rational agieren. Ein Manager, der vor die Belegschaft tritt und eine zweiprozentige Lohnkürzung ankündigt, weil er Kosten sparen muss, wird ausgepfiffen. Es droht dann ein Streik. Ein Manager, der eine zweiprozentige Lohnerhöhung in Zeiten von vier Prozent Inflation ankündigt, weil eine Krise aufzieht, wird damit eher durchkommen. Inflation ist weniger greifbar als die monatlichen Gehaltseingänge auf dem Konto.
Ähnlich sieht es bei Budgetkürzungen aus. Sei es in der Privatwirtschaft oder in staatlichen Behörden. Gegen eine Budgetkürzung wird sofort rebelliert. Der gleiche Effekt, ausgelöst durch eine leichte Inflation, geht meistens geräuschlos über die Bühne.
Eine leichte Inflation ist damit so etwas wie das Schmiermittel des Wirtschaftskreislaufes, der in viele starre Prozesse etwas Dynamik bringt und Verkrustungen löst.
Auch würden höhere Inflationsraten den Handlungsspielraum der Notenbanken bei neuen Krisen wieder erhöhen. Seit Jahren befindet sich Europa in der Liquiditätsfalle. Senkungen der Zinssätze lösten keine höheren Investitionen mehr aus. Ein höherer Inflationspfad würde der Notenbanken-Politik wieder mehr Spielraum geben.
Hinter verschlossenen Türen wird dieses 4 %ige Inflationsziel bei der EZB gerade rege diskutiert, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf. Grund ist die Schuldenkrise in Italien und Griechenland. Inflation und niedrige Zinsen würden die Schuldenlast einfacher beherrschbar machen, so denkt sich die EZB. Die Währungshüter trifft hier keine Schuld. Sie spielen Feuerwehr für die Politik. Der nächste Schritt der EZB wird sein, gezielt italienische Staatsanleihen aufzukaufen, also die Staatsfinanzierung Italiens durch die Druckerpresse. Es wäre ein Skandal. Die EU-Gründerväter würden sich im Graben drehen.
Ich selbst spreche mich gegen eine Erhöhung des Inflationszieles aus. Die EZB hat mit den Anleihekäufen die falschen Werkzeuge. Die Risiken einer ausufernden Geldpolitik überwiegen die Chancen. Aber ich habe es nicht in der Hand. Nur eines kann ich sicherstellen. Ich weiß wie ich mein Vermögen vor nahezu allen Inflationsszenario schützen kann:
Aktien sind langfristig der beste Inflationsschutz. Wenn es zur Inflation kommt, steigen mit ihr auch die Unternehmensgewinne. Aktionäre müssen sich daher keine großen Sorgen vor einer Geldentwertung machen.
Wenn ich Aktien für mein Investment-Depot kaufe, gehe ich keine Risiken ein. Ich kaufe nur Qualitätsaktien. Ich mag auch große und stabile Dividendenzahler. Wichtig ist die Konstanz. Eine Firma, die seit vielen Jahren gezeigt hat, dass sie stabil und mit hoher Ertragskraft wächst, hat ein funktionierendes Geschäftsmodell.
Ich mag zudem Familienunternehmen oder eigentümergeführte Unternehmen. Insbesondere dann, wenn der CEO noch der Gründer ist. NVIDIA ist so eine Firma. In Deutschland werden Sie bei Nemetschek, United Internet, Krones oder Rational fündig. Es gibt viele Beispiele. In unserem aktien Realgeld-Depot konzentrieren wir uns auf solche Aktien.
Stress bei Aktienanlage sollten sie vermeiden. Auch Aktivität. All das bringt in den meisten Fällen nichts. Sammeln Sie einfach Qualitätsaktien so wie Jugendliche Panini-Bilder mit den Fotos der Nationalspieler sammeln. Mit Qualitätsaktien nehmen Sie sofort an der wirtschaftlichen Wertschöpfung teil. Sie erzielen passive Renditen und müssen keine Angst vor Inflation haben. Es hat eigentlich nur Vorteile, Quality-Investor zu sein. Werden Sie Quality-Investor!
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Übrigens, es gibt einen Index der 25 deutsche Qualitätsaktien bündelt. Er heißt QIX Deutschland. QIX steht für Qualitäts-Index. Der Index wurde von TraderFox entwickelt. Der Index hat am 09. Februar 2016 das Licht der Welt erblickt. Seitdem ging es um 25 % aufwärts. In nur 13 Monaten.
Hier ist der Chart des QIX Deutschland. Der Qualitätsaktien-Index klebt am Allzeithoch.
-> Diese 25 Aktien sind im QIX Deutschland enthalten
Ich möchte Sie auch auf das neue aktien Magazin hinweisen, das morgen erscheint. In der aktuellen Ausgabe geht es um die neuesten Käufe von Warren Buffett. Was hat der erfolgreichste Investor der Welt im Sinn?
In aktien besprechen wir überwiegend Qualitätsaktien, die zum Kaufen und Liegenlassen geeignet sind. Wir empfehlen den Vermögensaufbau nach den Strategien der großen Familienunternehmer und Dynastien. Kaufen Sie Qualität. In unserem Realgeld-Musterdepot setzen wir unsere Strategien mit unseren eigenen Firmengeldern um. Das Depot ist bereits auf über 140.000 € angewachsen.
-> Werden Sie Quality-Investor. aktien Investment-Package bestellen!
in einer viel beachteten Studie "Rethinking Macroeconmic Policy" stellte IWF-Chefvolkswirt Olivier Blanchard 2010 eine seitdem häufig diskutierte These auf: Sollten die Zentralbanken ihr Inflationsziel von 2 % auf 4 % erhöhen?
Eine höhere Inflation hat viele Vorteile. Das ist so, weil die meisten Menschen nicht rational agieren. Ein Manager, der vor die Belegschaft tritt und eine zweiprozentige Lohnkürzung ankündigt, weil er Kosten sparen muss, wird ausgepfiffen. Es droht dann ein Streik. Ein Manager, der eine zweiprozentige Lohnerhöhung in Zeiten von vier Prozent Inflation ankündigt, weil eine Krise aufzieht, wird damit eher durchkommen. Inflation ist weniger greifbar als die monatlichen Gehaltseingänge auf dem Konto.
Ähnlich sieht es bei Budgetkürzungen aus. Sei es in der Privatwirtschaft oder in staatlichen Behörden. Gegen eine Budgetkürzung wird sofort rebelliert. Der gleiche Effekt, ausgelöst durch eine leichte Inflation, geht meistens geräuschlos über die Bühne.
Eine leichte Inflation ist damit so etwas wie das Schmiermittel des Wirtschaftskreislaufes, der in viele starre Prozesse etwas Dynamik bringt und Verkrustungen löst.
Auch würden höhere Inflationsraten den Handlungsspielraum der Notenbanken bei neuen Krisen wieder erhöhen. Seit Jahren befindet sich Europa in der Liquiditätsfalle. Senkungen der Zinssätze lösten keine höheren Investitionen mehr aus. Ein höherer Inflationspfad würde der Notenbanken-Politik wieder mehr Spielraum geben.
Hinter verschlossenen Türen wird dieses 4 %ige Inflationsziel bei der EZB gerade rege diskutiert, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf. Grund ist die Schuldenkrise in Italien und Griechenland. Inflation und niedrige Zinsen würden die Schuldenlast einfacher beherrschbar machen, so denkt sich die EZB. Die Währungshüter trifft hier keine Schuld. Sie spielen Feuerwehr für die Politik. Der nächste Schritt der EZB wird sein, gezielt italienische Staatsanleihen aufzukaufen, also die Staatsfinanzierung Italiens durch die Druckerpresse. Es wäre ein Skandal. Die EU-Gründerväter würden sich im Graben drehen.
Ich selbst spreche mich gegen eine Erhöhung des Inflationszieles aus. Die EZB hat mit den Anleihekäufen die falschen Werkzeuge. Die Risiken einer ausufernden Geldpolitik überwiegen die Chancen. Aber ich habe es nicht in der Hand. Nur eines kann ich sicherstellen. Ich weiß wie ich mein Vermögen vor nahezu allen Inflationsszenario schützen kann:
Aktien sind langfristig der beste Inflationsschutz. Wenn es zur Inflation kommt, steigen mit ihr auch die Unternehmensgewinne. Aktionäre müssen sich daher keine großen Sorgen vor einer Geldentwertung machen.
Wenn ich Aktien für mein Investment-Depot kaufe, gehe ich keine Risiken ein. Ich kaufe nur Qualitätsaktien. Ich mag auch große und stabile Dividendenzahler. Wichtig ist die Konstanz. Eine Firma, die seit vielen Jahren gezeigt hat, dass sie stabil und mit hoher Ertragskraft wächst, hat ein funktionierendes Geschäftsmodell.
Ich mag zudem Familienunternehmen oder eigentümergeführte Unternehmen. Insbesondere dann, wenn der CEO noch der Gründer ist. NVIDIA ist so eine Firma. In Deutschland werden Sie bei Nemetschek, United Internet, Krones oder Rational fündig. Es gibt viele Beispiele. In unserem aktien Realgeld-Depot konzentrieren wir uns auf solche Aktien.
Stress bei Aktienanlage sollten sie vermeiden. Auch Aktivität. All das bringt in den meisten Fällen nichts. Sammeln Sie einfach Qualitätsaktien so wie Jugendliche Panini-Bilder mit den Fotos der Nationalspieler sammeln. Mit Qualitätsaktien nehmen Sie sofort an der wirtschaftlichen Wertschöpfung teil. Sie erzielen passive Renditen und müssen keine Angst vor Inflation haben. Es hat eigentlich nur Vorteile, Quality-Investor zu sein. Werden Sie Quality-Investor!
Viel Erfolg wünscht
Simon Betschinger
Übrigens, es gibt einen Index der 25 deutsche Qualitätsaktien bündelt. Er heißt QIX Deutschland. QIX steht für Qualitäts-Index. Der Index wurde von TraderFox entwickelt. Der Index hat am 09. Februar 2016 das Licht der Welt erblickt. Seitdem ging es um 25 % aufwärts. In nur 13 Monaten.
Hier ist der Chart des QIX Deutschland. Der Qualitätsaktien-Index klebt am Allzeithoch.
-> Diese 25 Aktien sind im QIX Deutschland enthalten
Ich möchte Sie auch auf das neue aktien Magazin hinweisen, das morgen erscheint. In der aktuellen Ausgabe geht es um die neuesten Käufe von Warren Buffett. Was hat der erfolgreichste Investor der Welt im Sinn?
In aktien besprechen wir überwiegend Qualitätsaktien, die zum Kaufen und Liegenlassen geeignet sind. Wir empfehlen den Vermögensaufbau nach den Strategien der großen Familienunternehmer und Dynastien. Kaufen Sie Qualität. In unserem Realgeld-Musterdepot setzen wir unsere Strategien mit unseren eigenen Firmengeldern um. Das Depot ist bereits auf über 140.000 € angewachsen.
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