Wieso Baidu seine Künstliche Intelligenz wie ein Baby aufzieht
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Das Erforschen von Künstlicher Intelligenz (KI) und das Entwickeln humanoider Maschinen ist einer der größten Meilensteine in der Geschichte der Menschheit, den wir gerade live miterleben können. Während Hollywood schon seit Jahrzehnten mögliche Folgen intelligenter, jedoch künstlicher Wesen in Filmen wie "Terminator", "iRobot" und "Transcendence" thematisiert, können wir uns gar nicht so wirklich vorstellen, welches Ausmaß diese Technik im Endeffekt auf uns haben wird. Um die Übermacht der Maschinen zu verhindern, gründete Elon Musk sogar kürzlich die Firma Neuralink, die das menschliche Gehirn an sich mit Computern vernetzen will.
Das größte Problem beim Schaffen von Künstlicher Intelligenz ist es, sie nicht nur gelernte Dinge wiedergeben und anwenden zu lassen, sondern dass sie vor allem gelerntes Wissen und erlernte Fähigkeiten auf andersartige Aktivitäten transferieren können muss. Das Beibringen von Teilaufgaben muss zu einem Lerneffekt führen, der die KI zu einem kontinuierlichen, selbstgetriebenen Weiterentwicklungsprozess verleitet. Wenn dieses Ziel erreicht werden kann, können wir künstliche Intelligenzen wie Menschen aufziehen und ihnen Fähigkeiten aneignen, die unseren Alltag erheblich leichter machen würden. Ziel wäre es also zum Beispiel, dass unser Traderfox Trader Wingman von sich aus lernt, Situationen nicht nur richtig einzuschätzen, sondern mittels vergangener Erfahrungen komplett selbstständig zu bewerten und ggf. am Markt zuzuschlagen. Wir könnten uns also bequem zurücklehnen und das Geld wirklich komplett selbstständig für uns arbeiten lassen.
Einen ersten, wichtigen Schritt in die richtige Richtung ist jetzt dem 1999 gegründeten chinesischen Suchmaschinen- und Tech–Giganten Baidu gelungen. Innerhalb einer zweidimensionalen Anwendung gelang es Baidus Forscherteam der Sparte Baidu Brain, einem virtuellen Lebewesen beizubringen, sich mit Hilfe von Sprachbefehlen und positiver Bestätigung zurechtzufinden und Aufgaben zu erledigen. Baidu Brain ist ein künstliches, neuronales Netzwerk, das die Struktur und Funktion des menschlichen Gehirns nachbilden soll. Dadurch kann es ein eigenes Verständnis für grammatikalische Zusammenhänge bilden, um Befehle zu interpretieren und auszuführen. Darüber hinaus merkt es sich die vergangenen Aufgaben, um das Erlernte auf spätere Aufgaben transferieren zu können. Es lernt also quasi genauso wie ein Baby, das von seinen Eltern verschiedene Bilder und Wörter gezeigt und erklärt bekommt und dieses Wissen später anwendet.
Baidus Team erklärte, dass ihre virtuellen Versuchsobjekte bisher zwar wussten, wie zum Beispiel eine Drachenfrucht aussah und auch wussten, wie man sie mit einem Messer schneidet, diese beiden Fähigkeiten jedoch nicht ausreichten, um eine bestimmte Aufgabe wie "schneide die Drachenfrucht mit einem Messer" auszuführen. Hierfür musste bisher genau diese Aufgabe des Drachenfrucht-Schneidens gezielt trainiert werden. Die einzelnen Teilaufgaben zu beherrschen reichte nicht aus, um Erlerntes auf andere, ähnliche Aufgaben zu übertragen. Durch das jetzt vorhandene Verständnis von Grammatik und die Fähigkeit zur persönlichen Weiterentwicklung kann dieses virtuelle Wesen in der (optisch an ein Gameboy-Videospiel der 90er erinnernden) zweidimensionalen Umwelt nun mehr und mehr Fähigkeiten erlangen, und somit "aufwachsen".
Die 2D Umwelt von Baidus KI; Quelle: TechCrunch
Ob Baidu langfristig der Konkurrenz auf dem KI-Markt standhalten kann, muss sich erst noch zeigen. In China kämpft das Unternehmen zurzeit vor allem mit der Firma Tencent, die sich kürzlich Baidus Big Data Lab Chef Tong Zhang schnappte. Tencent plant in den Sparten Online Games, Cloud Services, Social Apps und vielen anderen mit dem Einsatz von KIs. Die Dienste WeChat und QQ basieren zurzeit schon auf dieser Technologie. Mit Unternehmen wie Alphabet, NVIDIA, Intel, Facebook, Microsoft und IBM hat Baidu in diesem Markt weitere namenhafte Konkurrenz, die keinesfalls bereit sein dürfte, potentielle Marktanteile nach China abzugeben. Wir bei Traderfox sind gespannt, wer letztendlich das Rennen machen wird.
Wie findet man Aktien aus dem Trend der künstlichen Intelligenz?
Eine Kursliste mit allen relevanten Aktien, wurde bereits von unserem Rechercheteam herausgesucht und auf dem TraderFox Trading-Desk unter desk.traderfox.com hinterlegt.
So haben Sie innerhalb nur weniger Sekunden alle Aktien aus dem jeweiligen in einer tabellarischen Übersicht parat. Zusätzlich stehen Ihnen verschiedene Filteroptionen zur Verfügung, damit Sie ganz schnell und einfach nach Ihrem Geschmack eine persönliche Sortierung z.B. nach dem Abstand zum 52-Wochen-Hoch vornehmen.
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