Zwei aufstrebende US-Finanzaktien, die man auf der Watchlist haben sollte
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Seit der Finanzkrise 2008/2009 ist die Finanzbranche in den Augen vieler Leute gebrandmarkt. Die Lehman Brothers Pleite und der Absturz der Finanzmärkte hinterließen schmerzliche Narben, die von einigen auch heute noch nicht verdaut sind. Immer noch hallt das Echo der Finanzkrise bei großen Verlierern nach, wie z. B. auch der Deutschen Bank. Nichtsdestotrotz hat sich ein Großteil der Finanzbranche wieder aufgerappelt und fährt wieder kräftige Gewinne ein. Im heutigen Artikel stelle ich Ihnen zwei Aktien von Finanzgesellschaften vor, deren positive Geschäftsentwicklung dazu führt, dass sich ein genaueres Hinsehen durchaus lohnen könnte:
(Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um trendstabile Aktien zu identifizieren)
Besonders Letzteres führt dank kontrolliertem Value-Investments zu starkem Wachstum, und macht die Aktie zu einem spannenden Investment. Investitionen in Unternehmen wie den niederländischen Tromp-Pol Baking Equipment und Den Boer Baking Systems (beides Hersteller von Gerätschaften zur industriellen Waffelproduktion), oder dem Automobiltransport-Equipment Spezialisten Cottrell zeigen, dass Markel nicht nur hinsichtlich der Investitionssparten diversifiziert, sondern sich auch auf profitable Geschäftsmodelle mit gutem Management zu fairen Preisen fokussiert. Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigt zwar besonders Buffets 458-Milliarden-Dollar Baby Berkshire Hathaway, doch auch die Geschäftszahlen von Markel spiegeln den Erfolg des Ansatzes wieder: Die Markel Ventures Sparte verzeichnete in 2017 einen Umsatzanstieg über 29,5 Prozent auf 400 Millionen USD, was auch durch den Einstieg als Hauptanteilseigner beim Hauspflanzen-Züchter Costa Farms bedingt wurde. Die EBITDA verdoppelten sich sogar fast auf 61,8 Millionen USD. Auch in Zukunft will Markel mit intelligenten Investments seinen Anteilseignern viel Freude bereiten, und dürfte damit für langfristige Investoren sehr interessant sein.
Diesen Kurs kann das Unternehmen deshalb profitabel fahren, weil es die absolute Kostenführerschaft im Vergleich zu seinen Wettbewerbern innehat. Während der nächste Wettbewerber TD Ameritrade operative Kosten in Höhe von rund 0,27 Prozent der durchschnittlichen Kundenanlagen hat, sind es bei Schwab lediglich 0,16 Prozent. Neben Umsatzsteigerungen in 2017 über mehr als 15 Prozent konnte das Unternehmen im letzten Jahr aus diesem Grund auch den Reingewinn um fast ein Viertel steigern! Nach 8,62 Mrd. USD Umsatz in 2017 soll schon in diesem Jahr die 10 Mrd.-USD-Marke überschritten werden. Auch die EPS sollen um fast 50 Prozent ansteigen. Dass dies auch den Aktienkurs weiter ankurbeln sollte, liegt auf der Hand.
(Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um trendstabile Aktien zu identifizieren)
(Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um trendstabile Aktien zu identifizieren)
- Markel Corp.
Besonders Letzteres führt dank kontrolliertem Value-Investments zu starkem Wachstum, und macht die Aktie zu einem spannenden Investment. Investitionen in Unternehmen wie den niederländischen Tromp-Pol Baking Equipment und Den Boer Baking Systems (beides Hersteller von Gerätschaften zur industriellen Waffelproduktion), oder dem Automobiltransport-Equipment Spezialisten Cottrell zeigen, dass Markel nicht nur hinsichtlich der Investitionssparten diversifiziert, sondern sich auch auf profitable Geschäftsmodelle mit gutem Management zu fairen Preisen fokussiert. Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigt zwar besonders Buffets 458-Milliarden-Dollar Baby Berkshire Hathaway, doch auch die Geschäftszahlen von Markel spiegeln den Erfolg des Ansatzes wieder: Die Markel Ventures Sparte verzeichnete in 2017 einen Umsatzanstieg über 29,5 Prozent auf 400 Millionen USD, was auch durch den Einstieg als Hauptanteilseigner beim Hauspflanzen-Züchter Costa Farms bedingt wurde. Die EBITDA verdoppelten sich sogar fast auf 61,8 Millionen USD. Auch in Zukunft will Markel mit intelligenten Investments seinen Anteilseignern viel Freude bereiten, und dürfte damit für langfristige Investoren sehr interessant sein.
- Charles Schwab Corp.
Diesen Kurs kann das Unternehmen deshalb profitabel fahren, weil es die absolute Kostenführerschaft im Vergleich zu seinen Wettbewerbern innehat. Während der nächste Wettbewerber TD Ameritrade operative Kosten in Höhe von rund 0,27 Prozent der durchschnittlichen Kundenanlagen hat, sind es bei Schwab lediglich 0,16 Prozent. Neben Umsatzsteigerungen in 2017 über mehr als 15 Prozent konnte das Unternehmen im letzten Jahr aus diesem Grund auch den Reingewinn um fast ein Viertel steigern! Nach 8,62 Mrd. USD Umsatz in 2017 soll schon in diesem Jahr die 10 Mrd.-USD-Marke überschritten werden. Auch die EPS sollen um fast 50 Prozent ansteigen. Dass dies auch den Aktienkurs weiter ankurbeln sollte, liegt auf der Hand.
(Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um trendstabile Aktien zu identifizieren)