Zwei der trendstabilsten Aktien Europas

Wenn man sich längere Zeit mit dem Traderfox Global Trend-Following Desk und den darin befindlichen Aktien beschäftigt, fällt einem auf, dass die trendstabilsten Aktien der Welt selten zu Unternehmen gehören, die außerhalb der aktuellen Megatrends aktiv sind. Mit wenigen Ausnahmen sind es stets Unternehmen, die die Zukunft aktiv mitgestalten, deren Aktien unter geringer Volatilität neue Kursgipfel erklimmen und damit ihren Anlegern Freude bereiten. Auch in diesem Artikel stelle ich Ihnen wieder Aktien vor, die diese Kriterien erfüllen und definitiv in Betracht gezogen werden sollten, wenn man die entsprechenden Trends spielen möchte:

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(Tipp: Max Braunleder nutzt das vorgefertige Trading-Desk "Global Trend-Following, um mit Hilfe der TraderFox Börsensoftware neue Trades zu identifizieren)
  1. Interroll Holding (3-Jahres-Trendstabilität 18,75)
Die 1959 gegründete schweizerische Interroll Holding ist eine weltweit tätiger Konzern mit Geschäftsfeldern Global Sales & Service und Products & Technology in den Segmenten Automatisierung, Fördertechnik und Logistik. Neben unter anderem Antriebstechnik für Förderanlagen und zugehörigen Modulen bietet das Unternehmen seinem globalen Kundenstamm auch Distributionslager und weitere Logistikleistungen an. Besonders in Nordamerika und Asien konnte Interroll in letzter Zeit die Auftragsbücher weiter stark füllen. Die Automatisierung von Logistikprozessen spielt hierbei eine zentrale Rolle, und sorgt für ein starkes Standing des Unternehmens bei B2B Kunden. Erst am 9. April verkündete das Unternehmen neue Aufträge für die Lieferung von Sortieranlagen in zweistelliger Millionenhöhe eines führenden Express- und Paketzustelldienstes aus Nordamerika. Dass dieses Geschäft hochprofitabel ist, konnte man kürzlich an dem in 2017 gestiegenen Reingewinn und den damit einhergehenden Umsatzrekorden sehen. Neben Umsätzen über 450 Millionen Schweizer Franken erwirtschaftete Interroll einen Reingewinn in Höhe von 39,10 Millionen CHF. Schon in diesem Jahr will das Unternehmen an der Halbe-Milliarde-Umsatzmarke kratzen.

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  1. Sartorius AG (3-Jahres-Trendstabilität 18,15)
Der bereits 1870 gegründete und aus Göttingen stammende Pharma- und Laborzulieferer Sartorius ist mit über 6.900 Mitarbeitern in die Sparten Bioprocess Solutions und Lab Products & Services aufgeteilt. Bioprocess Solutions konzentriert sich auf die Bereitstellung von Produkten zur Filtration, Fermentation, Flüssigkeitsmanagement und Purifikation, während sich Lab Products & Services auf Laborinstrumente wie Wagen oder Laborwassersystemen und Verbrauchsgüter, wie z. B. Nährkartonscheiben spezialisiert. Der Standort des Unternehmenssitzes spielt eine zentrale Rolle für das Unternehmen, da es eng mit der Georg-August-Universität Göttingen zusammenarbeitet. Mit eigenen Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in mehr als 110 Ländern ist das Unternehmen weltweiter Zulieferer für Biotechunternehmen und Pharmakonzerne. Die global alternde und wachsende Bevölkerung sorgt dafür, dass Zukunftsforscher der Pharmaindustrie  weiter starkes Wachstum prophezeien, was letztendlich auch Zulieferer wie Sartorius profitieren lässt. Seit 2009 konnte das Unternehmen infolgedessen die Umsätze kontinuierlich auf letztlich 1,40 Mrd. Euro in 2017 steigern, und auch die Gewinne befinden sich in einem langfristigen Wachstumskurs. Schon 2020 sollen sich die Umsätze der 2-Mrd.-Euro Grenze annähern. Als Zulieferer von Biotechunternehmen und der Pharmaindustrie kann Sartorius die dort typischen Risiken wie ausbleibende Zulassungen oder negative Studien vermeiden, und profitiert trotzdem von der steigenden Nachfrage, was das Unternehmen zu einer starken Pharma-Investment-Alternative macht.

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