Zwei der trendstabilsten US-Aktien im Bereich Maschinenbau
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Deutschland gilt weltweit als das Land schlechthin, wenn es um den Bau von Maschinen, Anlagen und elektrischem Werkzeug geht. Siemens, Bosch und Co. gehören zu den größten Playern dieses Geschäfts und halfen neben der Automobilindustrie über viele Jahre hinweg, Deutschlands wirtschaftlichen Erfolg voranzutreiben. Doch auch in Japan oder den USA gibt es Großkonzerne, die in diesem Geschäftsfeld tätig sind, und die in unmittelbarer Konkurrenz zu deutschen Herstellern stehen. Betrachtet man den ISM Manufacturing Index, wird klar: dem Fertigungssektor geht es mit stetigem Wachstum seit über 17 Monaten mehr als gut. Hiervon profitieren natürlich die Unternehmen, die das zur Herstellung benötigte Werkzeug liefern. Im folgenden Artikel möchte ich Ihnen zwei der trendstabilsten US-Unternehmen dieses Bereichs vorstellen, die dabei helfen können, nach der aktuellen Korrektur das Depot wieder auf Vordermann zu bringen:
(Hinweis: Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um die trendstabilsten Aktien zu identifizieren)
Dass sich diese Strategie auszahlt, konnte man 2017 sehen. Neben 12-prozentigem Umsatzwachstum und vielversprechenden Akquisitionen konnte auch der Gewinn je Aktie um 14 Prozent erhöht werden. Darüber hinaus wurde auch für die nächsten Jahre ein Umsatz- und EPS-Wachstum zwischen 10-12 Prozent angepeilt. Ein Punkt, der Anleger von Stanley Black & Decker ganz besonders freut, ist die Dividendenpolitik des Unternehmens. Seit nunmehr 50 Jahren erhöht Stanley Black & Decker kontinuierlich seine Dividende. Damit gilt das Unternehmen, das seit über 140 Jahren eine Dividende ausschüttet, zu den sichersten Dividendenaktien weltweit. Das Unternehmen, dessen Aktie in den letzten 10 Jahren um mehr als 200 Prozent anstieg, gehört somit definitiv auch ins Depot risikoaverser Anleger.
In fast 140 Divisionen über mehr als 300 Niederlassungen weltweit beschäftigt Parker-Hannifin mehr als 55.000 Mitarbeiter. Dies ist in diesem komplizierten Feld auch notwendig, da quasi für jeden Kunden individuelle Lösungen erarbeitet werden müssen. Um nicht zu abhängig von bestimmten Kunden zu sein, diversifiziert das Unternehmen seinen Produkt- und Kundenstamm extrem. Kein Kunde trägt selbst mehr als drei Prozent, und kein Produkt mehr als ein Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens bei. Weiterhin baut der Konzern auch seine Gesamtstruktur weiter aus. Mit der 2017er Rekordübernahme des Filtersystem-Herstellers Clarcor für 4,3 Mrd. USD erlangt das Unternehmen Eintritt in Bereiche wie den der Luftfahrt-Filtersysteme, die nicht nur Umsatz-, sondern vor allem Margenschübe mit sich bringen dürften. Langfristig will das Unternehmen so operative Margen über mehr als 17 Prozent, und einen gesamten Marktanteil von über 20 Prozent erreichen.
Schon 2017 übertraf Parker-Hannifin die Vorjahresumsätze um fast 700 Millionen und den Gewinn um mehr als 175 Millionen USD. In 2018 soll dieses Wachstum noch stärker anziehen. Auch bei Parker-Hannifin spiegelt sich die positive Entwicklung in der Dividende wieder. Seit 61 Jahren erhöht das Unternehmen diese, und beschert seinen Aktionären so ein geregeltes passives Einkommen.
(Hinweis: Max Braunleder nutzt die TraderFox Börsensoftware, um die trendstabilsten Aktien zu identifizieren)
- Stanley Black & Decker (3-Jahres-Trendstabilität 17,82)
Dass sich diese Strategie auszahlt, konnte man 2017 sehen. Neben 12-prozentigem Umsatzwachstum und vielversprechenden Akquisitionen konnte auch der Gewinn je Aktie um 14 Prozent erhöht werden. Darüber hinaus wurde auch für die nächsten Jahre ein Umsatz- und EPS-Wachstum zwischen 10-12 Prozent angepeilt. Ein Punkt, der Anleger von Stanley Black & Decker ganz besonders freut, ist die Dividendenpolitik des Unternehmens. Seit nunmehr 50 Jahren erhöht Stanley Black & Decker kontinuierlich seine Dividende. Damit gilt das Unternehmen, das seit über 140 Jahren eine Dividende ausschüttet, zu den sichersten Dividendenaktien weltweit. Das Unternehmen, dessen Aktie in den letzten 10 Jahren um mehr als 200 Prozent anstieg, gehört somit definitiv auch ins Depot risikoaverser Anleger.
- Parker-Hannifin (3-Jahres-Trendstabilität 15,57)
In fast 140 Divisionen über mehr als 300 Niederlassungen weltweit beschäftigt Parker-Hannifin mehr als 55.000 Mitarbeiter. Dies ist in diesem komplizierten Feld auch notwendig, da quasi für jeden Kunden individuelle Lösungen erarbeitet werden müssen. Um nicht zu abhängig von bestimmten Kunden zu sein, diversifiziert das Unternehmen seinen Produkt- und Kundenstamm extrem. Kein Kunde trägt selbst mehr als drei Prozent, und kein Produkt mehr als ein Prozent zum Gesamtumsatz des Unternehmens bei. Weiterhin baut der Konzern auch seine Gesamtstruktur weiter aus. Mit der 2017er Rekordübernahme des Filtersystem-Herstellers Clarcor für 4,3 Mrd. USD erlangt das Unternehmen Eintritt in Bereiche wie den der Luftfahrt-Filtersysteme, die nicht nur Umsatz-, sondern vor allem Margenschübe mit sich bringen dürften. Langfristig will das Unternehmen so operative Margen über mehr als 17 Prozent, und einen gesamten Marktanteil von über 20 Prozent erreichen.
Schon 2017 übertraf Parker-Hannifin die Vorjahresumsätze um fast 700 Millionen und den Gewinn um mehr als 175 Millionen USD. In 2018 soll dieses Wachstum noch stärker anziehen. Auch bei Parker-Hannifin spiegelt sich die positive Entwicklung in der Dividende wieder. Seit 61 Jahren erhöht das Unternehmen diese, und beschert seinen Aktionären so ein geregeltes passives Einkommen.