Leaderboard-Alert Exilixis (EXEL): Die Aktie bricht vor dem Hintergrund eines Übereinkommens mit dem Kooperationspartner Genentech in Frage der Marketingkosten auf ein neues 52-Wochen-Hoch aus!
Leonid Kulikov
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Was war passiert? Exelixis und sein Partnerunternehmen Genentech vermarkten zwar gemeinsam das Präparat gegen den Hautkrebs,- Cotellic, tragen jedoch unterschiedliche Kostenbelastung für Marketingaktivitäten, weil das Medikament in der Kombination mit dem anderen Präparat Zelboraf angewandt wird. Vermarktungsrechte für Zelboraf gehören Roche Group, zu der auch Genentech gehört. Exelixis fühlte sich benachteiligt, weil das Unternehmen die Marketingkosten sowohl für Cotellic als auch für Zelboraf tragen musste und hat darauf verwiesen, dass eigentlich Genentech als Mitglied von Roche Group diese Kosten tragen soll und Genentech hat es natürlich abgelehnt. Soweit so kompliziert. Nun ändert sich jedoch die Situation zu Gunsten von Exeleixis.
Genentech hat es tatsächlich eingesehen, dass man in diesem Fall den Kooperationspartner Exelexis zu Unrecht mit zusätzlichen Kosten belastet hatte und hat sich dafür erklärt diese Belastung künftig zu übernehmen. Damit ist Exelixis auf einmal einer 18,7 Mio. USD schweren Kostenbelastung los und bekommt noch 7,1 Mio. USD Plus Zinsen als Erstattung zurück. Und genau diese positive Nachricht katapultierte die Aktie auf ein neues 52-Wochen-Hoch.
Was man zu Exelixis noch sagen muss ist nur, dass der mit rund 5,04 Mrd. USD kapitalisierte Konzern sich auf die Entwicklung kleinen molekulare Medikamenten gegen Krebs spezialisiert. Gleichzeitig hat das Unternehmen mit den Medikamenten gegen Nierenkrebs, -Cabometyx, das im vergangenen Jahr eine EU-Zulassung bekommen hat, ein auf beiden Kontinenten (EU und USA) zugelassenes Medikament auf Franchise-Niveau, welches das langfristige Wachstum des Unternehmens nicht nur sichern, sondern sogar beschleunigen könnte.
Anfang November des vergangenen Jahres hat Exelixis mit durchaus soliden Q3-Zahlen überzeugen können. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert von 9,8 Mio. USD auf 62,2 Mio. USD (Konsens: 42,86 Mio. USD). Das EPS(Verlust) von -0,04 lag deutlich unter dem erwarteten EPS(Verlust) von -0,13 USD, was in diesem Fall als positiv zu interpretieren sei.
Genentech hat es tatsächlich eingesehen, dass man in diesem Fall den Kooperationspartner Exelexis zu Unrecht mit zusätzlichen Kosten belastet hatte und hat sich dafür erklärt diese Belastung künftig zu übernehmen. Damit ist Exelixis auf einmal einer 18,7 Mio. USD schweren Kostenbelastung los und bekommt noch 7,1 Mio. USD Plus Zinsen als Erstattung zurück. Und genau diese positive Nachricht katapultierte die Aktie auf ein neues 52-Wochen-Hoch.
Was man zu Exelixis noch sagen muss ist nur, dass der mit rund 5,04 Mrd. USD kapitalisierte Konzern sich auf die Entwicklung kleinen molekulare Medikamenten gegen Krebs spezialisiert. Gleichzeitig hat das Unternehmen mit den Medikamenten gegen Nierenkrebs, -Cabometyx, das im vergangenen Jahr eine EU-Zulassung bekommen hat, ein auf beiden Kontinenten (EU und USA) zugelassenes Medikament auf Franchise-Niveau, welches das langfristige Wachstum des Unternehmens nicht nur sichern, sondern sogar beschleunigen könnte.
Anfang November des vergangenen Jahres hat Exelixis mit durchaus soliden Q3-Zahlen überzeugen können. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert von 9,8 Mio. USD auf 62,2 Mio. USD (Konsens: 42,86 Mio. USD). Das EPS(Verlust) von -0,04 lag deutlich unter dem erwarteten EPS(Verlust) von -0,13 USD, was in diesem Fall als positiv zu interpretieren sei.
