Der mit rund 1,94 Mrd. USD kapitalisierte Konzern gilt als ein führender Anbieter von analogen High-Speed-Semiconductor-Lösungen für Kommunikations- und Computermärkte. Seine Produkte bieten eine wichtige Schnittstelle zwischen analogen Signalen und den digitalen Informationen in High-Performance-Systemen wie z. B. Telekommunikationssystemen, Unternehmensnetzwerken, Datenservern und Cloud-Diensten.
Angesicht weiterhin hohen Nachfrage seitens Rechenzentren-Industrie haben die Experten von BofA/Merrill Lynch das Kursziel für die IPHI-Aktie von 50 auf 58 USD angehoben. Auch die Analysten von Roth Capital haben in der vergangenen Woche ihr Kursziel von 50 auf 55 USD erhöht und darauf hingewiesen, dass der Konzern dank der bereits abgeschlossenen Übernahme von ClariPhy Communications ein weiteres sehr starkes Quartalsergebnis vorweisen dürfte. Das "Buy"-Rating wurde in beiden Fällen bestätigt.
Im abgelaufenen 3.Quartal konnte Inphi bereits mit besser als erwarteten Zahlen aufwarten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 49 % auf 70,7 Mio. USD (Konsens: 67,89 Mio. USD). Das EPS von 0,46 USD lag deutlich über den erwarteten 0,38 USD. Als Wachstumstreiber erwies sich weiterhin steigende Nachfrage nach linearen Transimpedanzverstärkern (Strom-Spannungs-Wandler) und anderen linearen Interkonnektivität-Lösungen. Für das laufende vierte Quartal rechnet das Unternehmen einen Umsatz im Bereich von 74,7–76,7 Mio. USD bei einem EPS im Beriech von 0,44–0,46 USD erzielen zu können.
Für Wachstumsphantasie sorgt auch die Übernahme des führenden Providers für High-Speed-Interkonnektivität-Lösungen – ClariPhy für 275 Mio. USD in Cash. Das Unternehmen spezialisiert sich vor allem auf ultra-high-speed systems-on-chip (SoCs) für Langstrecken-Leitungen und Metro-Networking. Auf diese Weise wird Inphi sein Produktportfolio weiter ausbauen und eigene Konkurrenzfähigkeit steigern können. Wie der Konzern bereits kommunizierte, ist die Übernahme schon in der 2. Dezember Woche abgeschlossen worden.
Insgesamt dürfte Inphi in Zukunft zu den ganz großen Profiteuren gleich mehrerer Zukunftstrends, unter anderem Big Data, Internet of Things, Cloud-Computing, Social Web 2.0., gehören. Die Nettogewinnmarge liegt derzeit bei rund 26,56 % und das bei einer Eigenkapitalrentabilität von 22,48 %. Für das kommende Jahr rechnet der Konsens mit einem Gewinn von 1,88 USD je Aktie. 2018 dürfte dieser nach Konsensschätzung auf 2,25 USD je Aktie anwachsen. Damit läge das KGVe17 bei 25,5.
Taktik: Beim Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch bietet es sich angesichts der zukünftigen Wachstumsperspektive des Konzerns durchaus an dem charttechnischen Ausbruch mit einer engen Risikotoleranz von 3–4 % auf der Long-Seite zu folgen.
Angesicht weiterhin hohen Nachfrage seitens Rechenzentren-Industrie haben die Experten von BofA/Merrill Lynch das Kursziel für die IPHI-Aktie von 50 auf 58 USD angehoben. Auch die Analysten von Roth Capital haben in der vergangenen Woche ihr Kursziel von 50 auf 55 USD erhöht und darauf hingewiesen, dass der Konzern dank der bereits abgeschlossenen Übernahme von ClariPhy Communications ein weiteres sehr starkes Quartalsergebnis vorweisen dürfte. Das "Buy"-Rating wurde in beiden Fällen bestätigt.
Im abgelaufenen 3.Quartal konnte Inphi bereits mit besser als erwarteten Zahlen aufwarten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 49 % auf 70,7 Mio. USD (Konsens: 67,89 Mio. USD). Das EPS von 0,46 USD lag deutlich über den erwarteten 0,38 USD. Als Wachstumstreiber erwies sich weiterhin steigende Nachfrage nach linearen Transimpedanzverstärkern (Strom-Spannungs-Wandler) und anderen linearen Interkonnektivität-Lösungen. Für das laufende vierte Quartal rechnet das Unternehmen einen Umsatz im Bereich von 74,7–76,7 Mio. USD bei einem EPS im Beriech von 0,44–0,46 USD erzielen zu können.
Für Wachstumsphantasie sorgt auch die Übernahme des führenden Providers für High-Speed-Interkonnektivität-Lösungen – ClariPhy für 275 Mio. USD in Cash. Das Unternehmen spezialisiert sich vor allem auf ultra-high-speed systems-on-chip (SoCs) für Langstrecken-Leitungen und Metro-Networking. Auf diese Weise wird Inphi sein Produktportfolio weiter ausbauen und eigene Konkurrenzfähigkeit steigern können. Wie der Konzern bereits kommunizierte, ist die Übernahme schon in der 2. Dezember Woche abgeschlossen worden.
Insgesamt dürfte Inphi in Zukunft zu den ganz großen Profiteuren gleich mehrerer Zukunftstrends, unter anderem Big Data, Internet of Things, Cloud-Computing, Social Web 2.0., gehören. Die Nettogewinnmarge liegt derzeit bei rund 26,56 % und das bei einer Eigenkapitalrentabilität von 22,48 %. Für das kommende Jahr rechnet der Konsens mit einem Gewinn von 1,88 USD je Aktie. 2018 dürfte dieser nach Konsensschätzung auf 2,25 USD je Aktie anwachsen. Damit läge das KGVe17 bei 25,5.
Taktik: Beim Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch bietet es sich angesichts der zukünftigen Wachstumsperspektive des Konzerns durchaus an dem charttechnischen Ausbruch mit einer engen Risikotoleranz von 3–4 % auf der Long-Seite zu folgen.