Leaderboard-Alert Lifelock (LOCK): Der Security-Spezialist beendet mit dem Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch eine lange Konsolidierungsphase und nimmt die Trendfortsetzung ins Visier!

Das mit rund 1,53 Mrd. USD kapitalisierte Security-Unternehmen Lifelock (LOCK) spezialisiert sich u.a. auf Entwicklung von Lösungen für Kreditkarteninformationen. Dabei gilt der Konzern als einer der führenden Anbieter von Lösungen bei Identity-Fraud-Protection-Lösungen, die infolge von zunehmenden Cyberangriffen bei Kreditkartenanbietern und Einzelhandelsketten immer stärker nachgefragt werden.

Vor rund einer Woche hat Lifelock seine gemischte Q3-Zahlen kommuniziert, die teilweise besser als erwartet ausgefallen sind. Der Q3-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 12 % auf 170,3 Mio. USD und lag damit über den erwarteten 168,44 Mio. USD. Das EPS von 0,34 USD lag allerding knapp unter dem Konsenswert von 0,35 USD. Das Nettoergebnis lag im Vergleich zum Verlust von 65,1 Mio. USD in Q3-2015 bei den positiven 14,4 Mio. USD. Das adjustierte EBITDA erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 22 % auf 36,5 Mio. USD.

Für das kommende vierte Quartal erwartet der Konzern einen EPS im Bereich von 0,40–0,42 USD (Konsens: 0,41 USD) bei einem Umsatz im Bereich von 172–174 Mio. USD (Konsens: 174,4 Mio. USD) erzielen zu können. Für das laufende Fiskaljahr 2016 rechnet Lifelock mit einem Umsatz im Bereiche von 666–668 Mio. USD, was im Vergleich zum Umsatz(2015) eine rund 13%ige Steigerung bedeuten würde. Das EPS wird im Bereich von 0,76–0,78 USD erwartet.

Als wesentlicher Wachstumstreiber fungiert aktuell die starke Nachfrage nach Premium-Security-Produkten und ID-Analytics-Lösungen. Die Analysten gehen derzeit für das laufende Fiskaljahr von einem EPS von 0,77 USD aus, während der Gewinn je Aktie in 2017 auf 0,94 USD steigen soll.

Insgesamt ist der Konzern durchaus profitabel in einem wachsenden Marktsegment von Cyber-Security-Lösungen positioniert und dürfte in der Zukunft angesichts der überproportional wachsenden Bedrohung infolge zahlreicher Hackerattacken mit einer steigenden Nachfrage rechnen.

In Anbetracht der zukunftsweisenden Konzernpositionierung bietet es sich durchaus an, dem charttechnischen Breakout auf ein neues 52-Wochen-Hoch mit einer Risikotoleranz von 2-3 % auf der Long-Seite zu folgen.
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