Die Von Medidata entwickelten Cloudanwendungen bieten unter anderem die Möglichkeit der elektronischen Online-Verwaltung von medizinischen und klinischen Experimenten sowie die Planung und Budgetierung von Studien. Außerdem bietet Medidata seinen Kunden, zu denen Großkonzerne wie Johnson & Johnson, AstraZeneca und Roche gehören, ihre Kompetenz bei der Implementierung, Integration und Wartung der Applikationen an. Damit fungiert man als zuverlässiger Partner, denn mit der besseren Datenaufbereitung und Auswertung der F&E-Prozess sich spürbar beschleunigen lässt.
Zuletzt konnte das Unternehmen mit besser als erwarteten Q4-Zahlen überzeugen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 25,9 % auf 124,5 Mio. USD (Konsens; 124,15 Mio. USD); Das EPS von 0,33 USD lag ebenfalls über den erwarteten 0,26 USD. Auf der Jahresebene fiel die Entwicklung ebenfalls positiv aus. Der 2016er Umsatz stieg um 18,06 % auf 463,38 Mio. USD; Das Nettoergebnis verbesserte sich um 120,12 % auf 28,98 Mio. USD.
Bis 2020 will das Konzern-Management die Erlöse um rund 20 % p.a. verbessern. Dann sollen sie bei 1 Mrd. USD liegen. Das Gewinnwachstum wird 2017 bei rund 13 % auf 1,24 USD je Aktie liegen. 2018 soll es sich beschleunigen. Dann könnte der Ertrag um 23 % auf 1,52 USD je Aktie anziehen. Damit läge das KGVe18 bei etwa 39.