Leaderboard-Alert Merit Medical (MMSI): Die Aktie entwickelt vor dem Hintergrund positiver Marktstimmung charttechnische Stärke und zieht nun auf ein neues 52-Wochen-Hoch!
Leonid Kulikov
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Die Aktie des mit rund 2,01 Mrd. USD kapitalisierten Konzerns Merit Medical (MMSI) bricht auf ein neue 52-Wochen-Hoch aus und dürfte angesichts der zuletzt gemeldeten starken Q2-Zahlen samt einer FY17-Prognoseerhöhung zur Trendfortsetzung übergehen. Zumal die Stimmung im Biotech- und Medtech-Segmenten weiterhin stark positiv ist. Die Biotechaktien bilden am US-Markt aktuell einen der stärksten Trends. In dieser Woche zog auch der Nasdaq Biotechnology Index auf ein neues 52-Wochenhoch.
Das Unternehmen Merit Medical ist ein Entwickler vom medizinischen Equipment und geriet zuletzt in den Fokus aufgrund einer FDA-Zulassung für die Embosphere-Lösung zur non-invasiven Behandlung von Prostataerkrankungen. Das Potenzial liegt hier laut dem Analysten Piper Jaffray bei etwa 35 Millionen US-Patienten. Weltweit dürften es 800 Millionen sein, wovon Merit mittelfristig entsprechend stark profitieren könnte.
Fundamental betrachtet ist der Konzern ebenfalls solide aufgestellt und konnte zuletzt mit besser als erwarteten Quartalszahlen aufwarten. Der Q2-Umsatz stieg dabei im Vergleich zum Vorjahreswert um 23,5 % auf 186,5 Mio. USD (Konsens: 181,46 Mio. USD). Das EPS von 0,36 USD lag ebenfalls deutlich über den erwarteten 0,29 USD. Im Anschluss hat das Unternehmen auch eine starke FY17-Prognoseerhöhung offeriert. Das EPS wird nun im Bereich von 1,23–1,28 USD (Konsens: 1,18 USD) bei einem Umsatz von 722–727 Mio. USD (Konsens: 720,1 Mio. USD) erwartet. Insgesamt rechnet der Konzern für 2018/19 mit einem Wachstum im Bereich von etwa 13–15 %. Für 2017 rechnet der Konsens mit einen EPS im Bereich von 1,25 USD; 2018 werden bereits 1,42 USD erwartet. Damit läge das KGVe18 bei etwa 31.
Das Unternehmen Merit Medical ist ein Entwickler vom medizinischen Equipment und geriet zuletzt in den Fokus aufgrund einer FDA-Zulassung für die Embosphere-Lösung zur non-invasiven Behandlung von Prostataerkrankungen. Das Potenzial liegt hier laut dem Analysten Piper Jaffray bei etwa 35 Millionen US-Patienten. Weltweit dürften es 800 Millionen sein, wovon Merit mittelfristig entsprechend stark profitieren könnte.
Fundamental betrachtet ist der Konzern ebenfalls solide aufgestellt und konnte zuletzt mit besser als erwarteten Quartalszahlen aufwarten. Der Q2-Umsatz stieg dabei im Vergleich zum Vorjahreswert um 23,5 % auf 186,5 Mio. USD (Konsens: 181,46 Mio. USD). Das EPS von 0,36 USD lag ebenfalls deutlich über den erwarteten 0,29 USD. Im Anschluss hat das Unternehmen auch eine starke FY17-Prognoseerhöhung offeriert. Das EPS wird nun im Bereich von 1,23–1,28 USD (Konsens: 1,18 USD) bei einem Umsatz von 722–727 Mio. USD (Konsens: 720,1 Mio. USD) erwartet. Insgesamt rechnet der Konzern für 2018/19 mit einem Wachstum im Bereich von etwa 13–15 %. Für 2017 rechnet der Konsens mit einen EPS im Bereich von 1,25 USD; 2018 werden bereits 1,42 USD erwartet. Damit läge das KGVe18 bei etwa 31.
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