Waymo, die autonome Fahrzeugsparte von Alphabet (i), hat von der kalifornischen Regulierungsbehörde die Genehmigung erhalten, ihren Robotaxi-Dienst in weiteren Teilen der San Francisco Bay Area auszuweiten – darunter auch in Richtung Süden bis nach San José. Das Unternehmen ist derzeit der einzige Anbieter in den USA, der fahrerlose Taxis mit zahlenden Fahrgästen betreibt. Derzeit umfasst die Flotte von Waymo mehr als 1.500 Fahrzeuge in Städten wie San Francisco, Los Angeles, Phoenix und Austin. Nach Unternehmensangaben werden pro Woche über 250.000 Fahrten durchgeführt.
Trotz der behördlichen Genehmigung will Waymo die Erweiterung seines Dienstes nicht sofort umsetzen. "Jede Ausweitung unseres Angebots wird schrittweise erfolgen", so ein Unternehmenssprecher. Einen konkreten Zeitplan nannte Waymo jedoch nicht. Die Entscheidung fällt in eine Zeit wachsender Konkurrenz: Tesla plant ab kommendem Monat einen kostenpflichtigen Robotaxi-Service in Austin, Texas, und will diesen später auch nach Kalifornien bringen. Unterdessen steht die Branche insgesamt unter verstärkter Aufsicht: Nach einem schweren Unfall mit einem selbstfahrenden Fahrzeug von GM-Tochter Cruise im Jahr 2023 wurden regulatorische Maßnahmen verschärft. Auch Waymo selbst musste zuletzt über 1.200 Fahrzeuge zurückrufen, um Softwareprobleme im Zusammenhang mit Kollisionen an Straßenbarrieren zu beheben.
Trotz der behördlichen Genehmigung will Waymo die Erweiterung seines Dienstes nicht sofort umsetzen. "Jede Ausweitung unseres Angebots wird schrittweise erfolgen", so ein Unternehmenssprecher. Einen konkreten Zeitplan nannte Waymo jedoch nicht. Die Entscheidung fällt in eine Zeit wachsender Konkurrenz: Tesla plant ab kommendem Monat einen kostenpflichtigen Robotaxi-Service in Austin, Texas, und will diesen später auch nach Kalifornien bringen. Unterdessen steht die Branche insgesamt unter verstärkter Aufsicht: Nach einem schweren Unfall mit einem selbstfahrenden Fahrzeug von GM-Tochter Cruise im Jahr 2023 wurden regulatorische Maßnahmen verschärft. Auch Waymo selbst musste zuletzt über 1.200 Fahrzeuge zurückrufen, um Softwareprobleme im Zusammenhang mit Kollisionen an Straßenbarrieren zu beheben.